- 𝑵𝒆𝒂 -
Von einem Quietschen wurde ich wach und öffnete meine Augen. Als ich aufblickte, sah ich einen breiten Mann auf mich zukommen, ihm folgten drei weitere. Dieses Mal trug niemand irgendeine Maske, sodass ich ihre Gesichter genau betrachten konnte. Sie alle trugen schwarze Jeanshosen und T-Shirts. Tätowiert waren sie ebenfalls, jedoch gefielen mir die Motive, wie zum Beispiel eine Kreissäge und eine Hyäne, überhaupt nicht. Der breitere und meiner Vermutung nach ältere Mann stellte sich ein wenig abseits an die Wand. Er trug im Gegensatz zu den anderen ein Hemd, anstatt eines Shirts. Interessiert blickte er zu mir herüber.
„Hola meine Kleine.", auf einem Kaugummi kauend, hockte sich der Kreissägen Typ vor mich und leckte sich über die Lippen. Selbstbewusst reckte ich mein Kinn nach oben. „Ich bin nicht deine Kleine!", zischte ich. „Dein vorlautes Mundwerk solltest du zügeln mi amor!", knurrte der Mann, der an der Wand lehnte.
„Und wieso sollte ich das tun? Glauben sie etwa, dass sie mich einschüchtern können?", provozierend blickte ich sie an. Keiner von denen würde mir so schnell meinen Mut stehlen.„Amor, du solltest dich nicht überschätzen. Dein ganzes Selbstbewusstsein wird noch verschwinden.", bedrohlich blickte er mich an. Dann richtete er sich an seine Männer: „Amarra sus manos y luego haz lo que quieras con ella. Pero déjala vivir, nuestros jefes la necesitarán más tarde."(Fesselt sie an den Händen und macht dann was ihr wollt mit ihr. Aber lasst sie noch am Leben, unsere Bosse brauchen sie später noch)
Fragend runzelte ich die Stirn. Was hatte er gesagt? Ehe ich ihnen mitteilen wollte, dass ich nichts verstanden hatte und ob sie es freundlicherweise wiederholen könnten, verließ der ältere Mann den Raum und die drei anderen kamen auf mich zu.
Ruppig wurden ich hochgezogen und an die Wand gedrückt. Meine Hände wurden gefesselt und oben an einem Ring befestigt. Jetzt wurde mir mulmig zu mute. „Cris, fang an.", wurde der eine aufgefordert. Mit verdunkelten Augen lief er auf mich zu. Er lehnte sich mit seinem ganzen Körper an mich und stellte sich zwischen meine Beine, die er spreizte. Mit seinem Mund fuhr er zu meinem Hals und fing an mich zu küssen. Immer intensiver saugte er an meiner Haut, sodass ich unangenehm aufstöhnte. Nicht vor Befriedigung, nein, sondern vor Schmerz. „Das gefällt dir, oder Baby?", raunte er an mein Ohr. Ein kalter Schauer lief mit über den Körper und ich versuchte mich gegen ihn zu wehren. „Das wäre das letzte, was mir Gefällen würde.", schnaubte ich. „Das werden wir noch sehen Baby!", knurrte Cris und seine Hände wanderten zum Bund meiner Sportleggings.„Nimm deine Hände sofort von meinem Körper!", schrie ich ihn augenblicklich an. „Und was wenn nicht!", zischte er. „Dann werde ich dir eine Kugel in den Kopf jagen, sobald ich frei bin!" „Dann kann ich ja weiter machen, denn du wirst hier niemals wieder rauskommen, Baby.", lachte er auf.
Während er mich eindringlich ansah, zog er meine Hose nach unten zu meinen Knien. „Geht zur Seite Amigos. Er soll seine Frau nicht nur stöhnen hören, sondern auch sehen wie sie unter meinen Berührungen schwach wird.", rief er den anderen zu.
Sofort senkte ich meinen Blick, denn ich wollte nicht, dass die Kamera mein Gesicht erfasste. Wer auch immer sich die Aufnahmen anschaute, sollte meine gläsernen Augen nicht sehen. Auf einmal spürte ich raue Finger an meinem Oberschenkel. Sie fuhren langsam über meine Haut und hielten an meiner empfindlichen Stelle. „Verkrampf dich nicht Baby", hörte ich Cris leise sagen. Er schob meinen Slip beiseite und stieß mit zwei Fingern in mich. Ich kniff meine Augen zusammen und biss auf meine Lippe. Er entzog sich, um kurz darauf erneut in mich einzudringen, nur dieses Mal mit drei Fingern. Ich verkrampfte augenblicklich und wimmerte auf. Mein ganzer Körper schmerzte und meine Knie zitterten.
Mit seinem Mund hatte er sich mittlerweile einen Weg zu meinen Brüsten gebahnt und saugte kräftig an meinem Dekolleté. Mit der einen Hand, die nicht bis fast zum Anschlag in mir steckte, stimulierte er meine Knospe. Angenehm war das alles überhaupt nicht. Weder Gefühl noch Zärtlichkeit steckte in seinen Berührungen.Wenn ich könnte, würde ich ihn von mir stoßen, doch allmählich verließ die Kraft meinen Körper. Ich wehrte mich nicht mehr gegen seine Taten sondern lies es einfach über mich ergehen. Es überfuhr mich wie ein Zug und stahl mir jegliche Energie. Das einzige was ich noch versuchte, war nicht zusammenzuklappen.
—————————„Ich denke das reicht Cris.", unterbrach einer der Typen das Prozedere und befreite mich damit von meinen Qualen. Die Anspannung fiel von mir und ich atmete aus. Cris rückte meinen Slip zurecht und ließ von mir ab. Nicht ohne mir noch eine grässlichen Kuss auf meine Brüste zu geben. „Du wirst noch darum betteln, von mir berührt zu werden!", raunte er und leckte sich über seine Finger. Angeekelt spuckte ich ihm vor die Füße. „Lieber sterbe ich, als noch einmal von der begrabscht zu werden.", fauchte ich und blickte ihn giftig an.
Bevor er darauf reagieren konnte, wurde er von seinem Kumpel verdeckt, der sich vor mich stellte. Was ich in seiner Hand erblickte, ließ mich erschaudern. „Er hat recht du Schlampe, denn jetzt wirst du dir die Seele aus dem Leib schreien.", er drehte sich um und wandte sich an den anderen. „Benito, lös ihre Hände von dem Ring und halt sie fest!" Der angesprochene lief auf uns zu.
Sein Gesicht umspielte ein dreckiges Grinsen.
Bei uns angekommen tat er was ihm aufgetragen war und drehte mich zu Wand, gegen die er mich drückte. „Diviértete mi amigo (Viel Spaß mein Freund).", lachte er.Keine Sekunde später spürte ich einen heftigen Schlag auf meinem Rücken. Gleich darauf kam der nächste. Meine Hand ballte ich zur Faust. Bei jeden Schlag, bohrten sich meine Fingernägel weiter in meine Handfläche. Bei einem der folgenden Schläge, den ich dieses Mal auf meinem Hintern spürte, presste ich meine Lippen aufeinander, um nicht laut auf zu schreien. Diesen Triumph würde ich ihnen nicht gönnen.
Immer mehr Peitschschläge hinterließen auf meiner Haut rote Flecken. Meine Arschbacken brannten wir Feuer, doch kein Laut verließ meinen Mund.
„Anscheinend sind deine Schläge noch zu vorsichtig Alfredo", provozierte Benito seinen Kumpel, der die Peitsche zwischen seine Zähne geklemmt hatte. „Lass mich mal machen.", fügte er hinzu. Er nahm ihm die Lederpeitsche ab und stellte sich hinter mich. „Jetzt wirst du schreien amor.", knurrte er und im selben Moment schrie ich auf. Er hatte mir auf meinen Hintern geschlagen, doch bestimmt dreimal stärker als Alfredo. Meine Schmerzensschreie konnte ich von da an,nicht mehr zurückhalten.Benito peitschte mich aus, wie als wolle er mich umbringen. Ich schrie, wimmerte zwischendurch und die Tränen liefen mir über die Wangen. Ich krallte mich an der Steinwand fest, um Halt zu finden.
Plötzlich wurde ich umgedreht und stand nun mit dem Rücken zur Wand. Benito holte aus und schlug mit voller Wucht auf meinen Bauch. „Ahhhhhhhhhhhh", schrie ich auf und krümmte mich vor Schmerz. Ich wurde jedoch direkt wieder hochgezogen. Direkt spürte ich den nächsten Peitschschlag auf meinem Unterleib. „Aufhören!", wimmerte ich. „Bitte aufhören!", flehte ich weiter. Doch der Typ dachte gar nicht daran. Immer weiter peitschte er auf mich ein. „Aufhören, bitte aufhören!". Ich schluchzte. „Bitte"
Ich konnte nicht mehr, meine Beine brachen zusammen und ich knallte auf den kalten Boden.
„Benito hör aus, wir sind ja keine Unmenschen.", wendete sich Cris an Benito und trat an seine Seite. Er hockte sich vor mich und strich über meine Wange. „Ich glaube für heute ist es genug.", er erhob sich und wandte sich zum Gehen. Ohne damit gerechnet zu haben, drehte er sich blitzschnell um und trat mir mit voller Wucht in den Bauch.
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Neues Kapitel!!! Das zu schreiben war einerseits eine echte Tortur. Andererseits war mein Kopf voll mit Ideen und ich konnte meine Finger kaum stoppen. Ich hab versucht mich in diese Situation hineinzuversetzen, sodass es echt wirkt. Ich hoffe es ist mir gelungen.Schreibt bitte unbedingt wie ihr es findet, egal ob gut oder schlecht. <3
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Sánchez || Entführt oder gerettet?
Random𝑴𝒂𝒇𝒊𝒂 𝑺𝒕𝒐𝒓𝒚 | Band 1 | *wird überarbeitet Nea Black, das Mädchen, welches sich jeden Tag fragt, wie sie ihr Leben meistern soll. Ob sie es schaffen wird, sich endlich aus den Fängen ihrer Familie zu befreien. Sie zeigt nicht, dass sie man...