1351 WörterJimins P.o.V
Meinen Rücken am knacken, stand ich in voller Monteur draußen vor der Haustür und wartete geduldig auf ihn.
Fragt mich nicht wie es hierzu kam, aber irgendwie hatte Yoongi mich doch wirklich dazu überredet gekriegt mit ihm mein altes Haus zu besuchen.
Die frohe Nachricht dahinter war, dass sich ein Käufer gefunden hatte.
Es war eine Familie die spontan umziehen muss, weil die Frau hier einen neuen Job hat.
Erst waren sie sich wohl unsicher, weil sie mieten und nicht kaufen wollten.
Aber dann sahen sie das Haus und entschieden sich eine Investition zu machen.
In meinen Augen sollte man sich wenn man es sich leisten kann, auch nicht mit einer ganzen Familie ein Haus mieten.
Sollte man mit drei Kindern, ja die haben drei Kinder, nicht abgesichert sein?Aber was juckt es mich.
Ihr Geld ist das einzig Wichtige für mich.Wenn ich ohne das leben könnte, würde ich diese Mauern niederbrennen und mit ihnen alle meine schlechten Erinnerungen die ich je durch meine Eltern in meinem Leben gesammelt hatte.
Wie man merkte, hatte ich nicht die beste Laune.
Ich war schon den ganzen Tag schlecht drauf und da kam mir Yoongis rumgenerve natürlich sehr gelegen.
Ich weiß nicht wie er mich hierzu gebracht hatte.
Er hatte nur irgendwas von Abschied nehmen und mit meiner Vergangenheit abschließen geredet und da ich ihn nun mal liebte, Überraschung, war ich so erwachsen und stimmte einfach zu statt ihn dafür an zu maulen, dass er mich doch bitte verdammt nochmal in Ruhe lassen los.,, Baby~!
Da bin ich. "
,, Endlich.
Können wir gehen?
Ich hab hunger, ich will ins Warme und hab' besseres zu tun. "
,, Alte Zicke. "
Ich verdrehte nur die Augen während ich mir meine Kippe anzündete und erlaubte Yoongi dann meine Hand zu nehmen, die er mir sehr symbolisch vors Gesicht hielt.
Der hat viel zu viel gute Laune man....
,, Also.
Kannst du mir bitte erklären wieso ich hier draußen bin anstatt drinnen, wo der Regenbogen und Herrn Anwalt leckeres Essen zaubern.? "
,, Du denkst echt nur an Essen oder? "
,, Ja. "
Yoongi schmunzelte amüsiert auf und küsste meinen Handrücken.
Ich wusste woher die Geste kam aber ich sah ihn mehr verwirrt an.
Er soll aufhören so whipped zu sein, ich hab hunger..!
,, Wir beide, gehen zu diesem Haus, weil ich möchte das du mit all den bösen Gedanken abschließt.Du hast von deinem Vater Abschied genommen.
Langsam aber sicher von deine Mutter, deinen Freunden.
Du bist ausgezogen und hast ein neues Leben begonnen, mit den Drogen aufgehört.
Aber ich kann dir ansehen, dass du immer noch an diese Tage bei dir zuhause zurück denkst.
Ob hier..oder in Busan..Was dir widerfahren ist, Jimin..
Es lässt sich nicht entschuldigen.
Nicht wieder gut machen und auch nicht vergessen.
Aber vielleicht hilft es dir auf deinem Weg ein besserer Mensch zu werden, wenn du auch hier mit abschließt.. "
Ich sagte nichts, spannte nur meinen Kiefer an und starrte auf die nasse, vereiste Straße.
Ich wusste nicht was ich davon halten soll.
Yoongi meinte es nur gut und seine Idee war vermutlich auch ziemlich gut aber..Was meine Eltern mir mental und besonders..physisch alles angetan hatten..-es war einer der wenigen Sachen gegen die ich mich sträubte, darüber zu reden.
Ich wollte gar nicht erst daran denken.
Ich hasse den Gedanken.
Wut und Frustration sprudeln dann in mir hoch und heiße Tränen laufen mir über die Wangen.
Ich will immer nur irgendwas kaputt machen und alles in meiner Macht stehende tun um es wieder zu verdrängen.
Ich will Schreien und alles um mich herum zerreißen, verbrennen und zerstören.
Meiner Wut freien Lauf lassen.
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My little Gangster °Yoonmin°
FanfictionPark Jimin, ein Junge, wie wir ihn als Gangster beschreiben würden. Gewalt, Drogen, Sex und vieles weiteres ziert sein Leben. Überall Tattoos und Piercings. Nun ziehen seine Eltern einen Schluss Strich. Da sie finden, dass sein Freundeskreis ein seh...