1084 WörterYoongis P.o.V
<< zwei Tage später >>
Ich hatte meine Kopfhörer auf und leise Musik am laufen.
Oder eher-Klavierstücke.
Es mag das letzte sein, was Menschen denken was ich höre, aber manchmal tut das einfach gut.
Ich und das Klavier sind eine Einigkeit, so alt wie ich selbst.Konzentriert schraubte ich die letzte Straube an meinem Bike fest und stand dann ächzend auf, verzog bei meinen Rückenschmerzen das Gesicht und ließ mich erschöpft auf mein altes Sofa fallen.
Durstig, griff ich nach einigen Minuten nach meiner halb leeren Bierdose und nibbte etwas an meinem Getränk.
..Ich war einfach, müde.
Es war sowieso ein Wunder, dass ich die Zeit hatte hier zu sein, doch irgendwie brachte es mir nicht die Zufriedenheit die ich mir erhofft hatte.
Es fühlte sich nicht wie eine gemütliche Pause vom stressigen Alltag an, welche mich mit Glück erfüllt, denn: ich beschäftige mich ja seid langem Mal wieder mit meinem Hobby.Aber nein.
Es nur eine weitere Aufgabe von vielen auf meiner Agenda. Unzufriedenheit, Stress und Ermüdung...das bringt doch nichts.
Mit einem Seufzen, entschied ich mich es für heute sein zu lassen und mich auf den Weg zurück nach Hause zu machen.
Wenn ich jetzt gehe, habe ich vielleicht noch eine halbe Stunde nur für mich.
Ich könnte mich etwas auf dem Sofa ausruhen, möglicherweise einen Kaffee trinken und ein paar Kekse in Ruhe essen..irgendwas was, was mir nach Tagen mal wieder ehrlich Zufriedenheit bringt.Nicht Mal in Jimins Nähe alleine sein hilft da aus.
Nur spät Abends, wenn es wirklich nur wir beide sind, alleine im Bett, isoliert von allem, von Raum und Zeit.
Nur dann kann ich seine Wärme spüren, ehrlich lächeln und meine Liebe zu ihm erblühen spüren.
Und es tut mir ehrlich leid..denn ich weiß, dass ich ihn damit mit runter ziehe.
Doch wenn ich wüsste woran meine Laune liegt, würde ich ja auch was dran ändern.
So leicht ist das nur nicht.Aber wenn wir ehrlich sind...wissen wir doch alle woran es liegt.
Ich will nicht sagen, dass ich kalte Füße bekomme.
Ich bin auch nicht überfordert mit der baldigen Situation-
Tatsächlich glaube ich, dass ich das ziemlich gut machen werde.
Und ich weiß genau, dass wenn ich erstmal in das winzige, noch etwas verformte Gesicht von dem kleinen Wesen gucken werde..ich ihn in mein Herz aufnehmen und nie wieder loslassen werde.Und dennoch.
Vielleicht.
Nur vielleicht....in einem anderen Universum, indem kein Baby nicht bedeuten würde, dass das arme Kind nicht auf die Welt kommen würde, kein Leben leben dürfte, etc.-
Dort würde ich gern sein.Wo wir so verbleiben können, wie es jetzt ist.
Vielleicht heißt das auch einfach, dass ich zwar weiß, dass ich das schaffe, dass ich glücklich sein werde-
Aber dass ich auch keine weitere Veränderung in meinem Leben haben möchte.I am sick of it, wie man so schön sagt.
Erschöpft, dass bin ich..
DU LIEST GERADE
My little Gangster °Yoonmin°
FanfictionPark Jimin, ein Junge, wie wir ihn als Gangster beschreiben würden. Gewalt, Drogen, Sex und vieles weiteres ziert sein Leben. Überall Tattoos und Piercings. Nun ziehen seine Eltern einen Schluss Strich. Da sie finden, dass sein Freundeskreis ein seh...