Ciel x Reader Liebe verändert dich

~ Kapitel 9: Gemeinsames Abendessen~

Nach dem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit Ciel waren ein paar weitere Tage vergangen und es stand Weihnachten vor der Türe. Ich habe mit Lizzy über den Tag auf dem Weihnachtsmarkt gesprochen und zu meinem erstaunen hat sie sich sehr für uns gefreut. Sie und Alois haben sich entschieden es nach dem Weihnachtsfest und Silvester langsam zu sagen das sie ein glückliches Pärchen sind.

Nun waren die Vorbereitungen im Hause Phantomhive schon fleißig im Gange und ich muss sagen dafür das Ciel Weihnachten ja nicht so mag war das Anwesen doch etwas geschmückt. Anders als die letzten Jahre laut Lizzy.

Ich habe mich wen Lizzy wieder bei Alois war immer mal wieder mit Ciel zurück gezogen wen er Zeit hatte. Wir haben dann zusammen Tee getrunken und über alles Mögliche geredet. Er öffnete sich mir gegenüber sehr und eine Sache hat mich sehr glücklich gemacht er wollte das Lizzy glücklich ist mit ihrem Partner und das wäre sie mit ihm nicht.

Lizzy war bei Alois und ich lief den Flur entlang zu Ciels Arbeitszimmer, um mich wieder mit ihm zu treffen. Doch als ich hörte das er nicht alleine war blieb ich im Flur stehen und hörte zu.

,,Junger Herr sie wird hinter euer Geheimnis kommen wen ihr sie noch näher an euch ranlasst.", hörte ich Sebastians Stimme leicht genervt durch den kleinen Spalt.

Nun kam Ciels Stimme die meinte: ,, Na und? Ich mag sie Sebastian, ich hab das Gefühl bei ihr ich sein zu können! Und du bist mein Butler vergiss es nicht und es war nur abgemacht das du meine Seele bekommst wen ich sterbe."

Ich konnte es nicht fassen und blieb weiter stehen. Ciel diskutiere mit Sebastian weiter bis der Butler endlich nach gab. Dieser verließ das Zimmer und sah mich beim Vorbeigehen mit ernster Miene an.

,,(V/N) du kannst reinkommen.", hörte ich Ciel und kam langsam ins Zimmer.

Er sah mich durch seine dunkelblauen Augen an und man sah ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. Ich lächelte zurück und setzte mich auf den Stuhl.

,,Was möchtest du (V/N)?", fragte er mich ruhig und legte seine Unterlagen zur Seite.

,,Ich wollte fragen, ob du Lust hast, heute Abend vor der Bescherung einen Spaziergang im Schnee über dein Anwesen zu machen?", erwiderte ich und lächelte ihn mit meinem schönsten Lächeln zu.

Ciel nickte.

,,Natürlich können wir das tun. Ich sollte nur mit Lizzy davor vielleicht noch etwas besprechen.", antwortete er mir und stand von seinem Schreibtisch auf.

Ich tat es ihm gleich und wartete bis er durch die Tür lief. Doch er blieb stehen und sah mich nochmals an. Meine Wangen wurden rot.

,,Bis heute Abend.", meinte er und lief aus seinem Büro.

Mein Herz hörte nicht auf zu schlagen. Ciel und ich heute Abend im Schnee spazieren gehen. Das wird einfach perfekt. Doch was wollte er mit Lizzy besprechen? Ich musste sie heute Abend wen wir alleine waren fragen wen es mir der junge Herr nicht selbst sagen wollte.

Die Zeit verging und ich half wo ich nur konnte bei den Vorbereitungen für heute Abend. Sebastian sprach kein Wort mit mir es kam mir so vor als wäre er sauer auf mich. War er vermutlich auch.

Lizzy und Ciel waren in der Zeit im Garten unter dem großen Baum. Sie standen gegenüber und Ciel wusste nicht, wo er anfangen sollte. Er wollte Lizzy es erklären und auch endlich reinen Tisch machen, doch wo sollte er nur Anfangen.

,,Ciel du wolltest mir was erzählen? Stimmt etwas nicht?", fragte Lizzy besorgt nach.

Er sah sie an und erwiderte: ,,Es ist alles in Ordnung Lizzy, mir geht es gut, mehr als gut...den ich hab mich vermutlicher Weise verliebt..."

Lizzy machte große Augen, sie war weder sauer noch traurig was Ciel überraschte.

,,Verliebt? In wen? Sie muss sehr glücklich sein...Weiß sie es den schon?", kam es aus Lizzy freundlich hervor.

,,In deine Freundin die du mitgebracht hast, aber sag ihr bitte nichts. Sie weiß es noch nicht und ich möchte es ihr selbst sagen. Bist du mir sehr böse?", meinte Ciel und sah Lizzy an.

Lizzy musste kichern und sah ihren Ciel an.

,,Böse? Wieso sollte ich böse sein Ciel? Ihr beide passt zusammen und das ist das schönste. Wenn du bei ihr sein kannst, wie du bist dann ist es mir egal. Wir sind Freunde und das weiß ich zu schätzten. Denn um ehrlich zu sein habe ich auch jemand neuen der mir Trost gespendet hat.", erklärte Lizzy in Ruhe.

Ciel hörte sich ihre Geschichte mit Alois an und war froh, dass sie auch glücklich werden würde. Er versprach ihr mit den Eltern von ihr zu sprechen und alles richtig zu stellen. Sie würden Freunde bleiben und das war ihnen wichtig. Gemeinsam liefen sie nach diesem Gespräch in den großen Speisesaal, wo nun das Weihnachtsessen serviert werden sollte.

,, Ich serviere ihnen den gefühlten Truthahn und den Christmas Pudding.", teilte Sebastian mit als er das Essen auf den Tisch stellte.

Ciel saß am Tischende, links neben ihm Lizzy und ich saß rechts von ihm. Alle sahen sehr glücklich aus und die Bediensteten standen auch im Raum. Mir kam es komisch vor und ich wandte mich an Ciel.

,,Ciel? Können sich Finny, Bart, Mey-Rin und Sebastian nicht zu uns setzen und mit Essen?", fragte ich höflich.

Lizzy sah zu ihrer Freundin und erwiderte: ,, Oh ja bitte Ciel, es ist Weihnachten."

Ciel willigte ein und nun saß das ganze Haus Phantomhive gemeinsam am Essenstisch. Es wurde viel geredet und gelacht. Man sah den Bediensteten an das sie sich freuten endlich wieder gemeinsam mit dem Herr zu speisen.

Nach dem leckeren Essen machte sich jeder daran sich für den Heiligabend fertig zu machen. Ich verzog mich in mein Zimmer und zog mein Lieblings-Weihnachtskleid an. Dann drehte ich mich zu meinem Hasen, der auf dem Bett saß und fragte ihm nach seiner Meinung.

Doch dann klopfte es an meiner Türe. Vorsichtig machte ich sie einen Spalt auf und erblickte Ciel. Mit einem Lächeln ließ ich ihn in mein Zimmer und lief wieder zum Spiegel.

,,Bin gleich so weit.", meinte ich und band mir meine (H/F) zu einem Zopf zusammen.

,,Du siehst perfekt aus (V/N).",  meinte Ciel und sah mich an.

Ich bedankte mich für das Kompliment mit einem Lächeln und kam auf ihn zu um meinen Hasen wieder zu den Kissen zu setzten. Er beobachtete mich und sah den Hasen verwirrt an.

,,Ist das einer von unseren? Woher hast du denn?", fragte Ciel mich und nahm den Blick nicht von meinem Hasen.

,,Ich hab den als Kind von deinem Vater bekommen, wie jedes Jahr zu Weihnachten bekamen wir Fehlproduktionen von deiner Familie ins Waisenhaus.", erklärte ich ihm und setzte den Hasen an seinen Platz.

Er verstand und ließ es dabei. Ich war froh, dass er mich nicht weiter ausfragte. Wir liefen gemeinsam raus und genossen den schönen Weihnachtsabend.