~ Kapitel 31: Du solltest aufpassen Sebastian ~

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(V/N) P.O.V:

Ciel und ich hatten beim Frühstück den Zeitungsartikel über uns auf dem Ball von Alois und Lizzy gelesen und machten uns danach wieder wie jeden Tag an die Arbeit. Doch nach dem Mittagessen bekam Ciel einen Anruf. Er sollte einen neuen Auftrag annehmen und diesen mit Sebastian ausführen. Er sah mich entschuldigend an, da er genau wusste ich mache mir ziemlich viele Sorgen, wenn er einen Auftrag ausführen musste als Wachhund der Königin.

,,Rose ich muss das heute noch erledigen. Die Königin möchte das so... es scheint ein sehr dringender Auftrag zu sein.", meinte er zu mir und machte sich bereit mit seinem Butler Sebastian loszuziehen.

,,Pass auf dich auf.", rief ich ihm mit meiner besorgten Stimme nach und setzte mich ins Wohnzimmer, um in einen meiner Bücher zu versinken.

Ich wartete den ganzen Tag auf ihn, doch er kam nicht wieder, es schien also als wäre es ein längerer Auftrag. Die Zeit verging und ich legte mich zu Bett, um ein wenig zu schlafen. Doch mitten in der Nacht hörte ich die große Eingangstüre und Sebastians Stimme. Sofort rannte ich die Treppe nach unten und sah geschockt zu meinem Ciel.

,,CIEL!", schrie ich voll Sorge und rannte zu ihm hin.

Er war verletzt und blutete stark aus seiner Brust. Ich sah ihn durch meine (A/F) Augen an und er versuchte mich zu beruhigen mit seinem Lächeln, doch das schaffte er nicht. Ciel lag vor mir auf dem Boden und atmete sehr unregelmäßig. Sebastian rief einen Arzt, der auch sofort kam, um sich um Ciel zu kümmern.

In dieser Zeit schrie ich Sebastian an, wie er nur konnte. Wie er zulassen konnte das Ciel etwas passierte. Wieso er nicht da war. Ich war völlig außer mir. Sebastian versuchte nicht mich zu beruhigen, was ich komisch fand, doch ich schrie ihn einfach weiter an.

,,WIE KONNTEST DU NUR?! DU SOLLTEST AUF IHN AUFPASSEN!", kam es sauer von mir und ich sah ihn unter Tränen an.

Ich machte mir Sorgen, das war ganz klar. Wenn Ciel es nicht schaffen sollte, was ich nicht hoffte, musste ich das Anwesen verlassen und die Phantomhives würde es nicht mehr geben. Meine Wut kochte so in mir und wollte eben zu einer neuen Schreiattacke ansetzten als der Arzt aus unserem Schlafzimmer kam.

,,Sie können zu ihm Lady (V/N), er brauch nur sehr viel Ruhe. Seine Wunde muss heilen und er sollte sich nicht all zu viel aus dem Bett bewegen, nur wen es wirklich notwendig ist.", erwähnte der Arzt, bevor er das Anwesen verließ.

Mein Blick würde Sebastian töten, aber ich lief ins Schlafzimmer und sah meinen Ciel im Bett liegen. Er hatte einen Verband um die Brust gewickelt und sah mich erschöpft an. Langsam setzte ich mich zu ihm an die Bettkante.

,,Es tut mir leid...", murmelte er erschöpft zu mir und nahm meine Hand.

,,Es muss dir nicht leidtun, du kannst dafür wahrscheinlich am wenigstens. Wieso hat Sebastian nicht auf dich aufgepasst...", erwiderte ich ruhig und drückte seine Hand.

Ciel sah mich an und antwortete: ,, Er war nicht in meiner Nähe...ich hatte ihn beauftragt sich um die anderen zu kümmern."

Ich fragte lieber nicht weiter da Ciel immer wieder weg döste. Deswegen entschied ich mich dazu aufzustehen und ihm einen Kuss auf den Kopf zu geben.

,,Ruhe dich aus, ich komme sofort zu dir.", meinte ich und verließ das Zimmer.

Sebastian stand vor der Türe und sah mich erwartungsvoll an.

,,Da ich die Herrin des Hauses bin so lange Ciel ans Bett gefesselt ist möchte ich das du dich um die Arbeiten erledigst so wie immer, teile das bitte auch den anderen mit das sie ihre Aufgaben zu erledigen haben wie immer. Und ich werde mich um Ciels Arbeiten kümmern. Sebastian du schaust das er im Bett bleibt.", teilte ich meine Gedanken mit wie wir das so lange machten, wie Ciel Bettruhe hatte.

Sebastian sah mich an und verbeugte sich: ,, Wie es die Lady wünscht."

Damit lief ich wieder ins Zimmer und kuschelte mich ins Bett. Ciel schlief neben mir schon und ich war froh, dass er nach Hause gekommen war. Nur jetzt musste ich seinen Platz so lange einnehmen, bis es ihm besser geht. Das würde bestimmt schwer werden, doch was blieb mir anderes übrig. Ich kann ihn nicht die Arbeit machen lassen, die er sonst tat, dass würde ich nicht zulassen.

Und ich nahm mir fest vor das ich Ihn darum bitte vielleicht nicht mehr so viele Aufträge anzunehmen, erst recht nicht, wenn wir beide dann irgendwann verheiratet sein sollten und Kinder haben. Denn ich könnte es mir nie verzeihen, wenn die Kinder ohne ihren Vater aufwachsen würden.

Ich weiß nicht, wie lang ich wach einfach nur neben ihm lag, immer wieder einen kurzen Blick zu ihm rüber, doch er schlief. Meinen Gedanken kreisten um seinen Posten bei der Königin. Ich hoffte sehr das er mir diesen Gedanken niemals übelnehmen würde. Denn ich liebe ihn und könnte mir es nicht mehr ohne ihn an meiner Seite vorstellen.

Wie würde es nur sein, wenn ich wirklich die Herrin dieses Hauses werde, wird sich dann vieles ändern, weil eine Herrin im Haus leben würde? Würde alles beim Alten bleiben und Ciel macht seine Arbeit weiter. Bitte lass ihn nicht den Gedanken haben das ich zu Hause bleibe und mich um die Kinder alleine kümmere so wie es viele Männer sahen. Ich wünschte mir das er mir helfen würde und mich unterstützen wird. Doch diesen Gedanken kann ich wann anders fortführen...denn noch war es nicht so weit...

Und so schlief ich auch endlich ein...

Ciel x Reader Liebe verändert dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt