Die Sonnenstrahlen strahlten durch den Vorhang der vor den Fenstern in meinem Zimmer zu gezogen war. Müde drehte ich mich weiter in die Arme meines Freundes, der neben mir lag. Wie süß er aussah, wen er schlief. Leider wurde es Zeit für mich aufzustehen, um mich in der Küche an die Arbeit zu machen.
Leise versuchte ich aus dem Bett zu steigen, doch ich wurde zurückgezogen. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.
,,Ey! Ich muss in die Küche.", lachte ich als ich wieder neben Ciel lag.
Dieser sah mich verschlafen an und schüttelte den Kopf. So wie es aussah wollte er wohl nicht das ich zur meiner Arbeit gehe.
,,Nein musst du nicht, du bleibst hier bei mir. Das ist ein Befehl deines Lords hier im Haus.", murmelte er mit einem belustigten Unterton in der Stimme.
Ich spielte das Spiel mit und meinte: ,, Wie es sich der Lord wünscht werde ich an seiner Seite bleiben."
Das brachte ihn zum Lächeln und wir blieben beide Arm in Arm im Bett liegen. Zu schade, dass die Zeit zu schnell verflog. Denn knapp zwei Stunden später hörte man die aufgebrachten Schritte von Sebastian.
Er schien mich zu suchen denn man hörte seine genervte Stimme im ganzen Haus meinen Namen rufen. Ciel und ich sahen uns an und kletterten dann aus dem Bett. Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss und verabredeten uns für heute Abend an dem alten Baum im Garten.
So schnell ich konnte rannte ich zur Küche in meinen Arbeitsklamotten. Sebastian sah mich und schickte mich sofort an die Arbeit.
,,(V/N) du machst heute Abend noch den Abwasch alleine.", teilte mir Sebastian in einem genervten Ton mit.
Widersprechen tat ich nicht und bereitete einfach weiter das Frühstück vor. Ich hoffe nur das Ciel so schnell es geht die Sachen mit den Eltern von Lizzy klärte und wir uns nicht länger verstecken mussten.
Ciel saß hingegen in seinem Arbeitszimmer unter Aufsicht von Sebastian. Er erledigte die Anträge, Unterschriften und die Briefe, die er bekam. Danach musste er die neuen Spielzeugpläne genehmigen und wieder wegschicken. Sebastian ließ ihn dabei keine Sekunde aus den Augen.
Meinen Freunde in der Küche sahen meinen traurigen Gesichtsausdruck und wunderten sich. Ich war noch nie so traurig gewesen in der Küche.
,,Stimmt was nicht (V/N)?", fragte Finny ganz vorsichtig und räumte den Topf auf.
Ich sah ihn an und setzte mich hin.
,,Schon gut Finny, ich kann die Sache heute Abend auch verschieben. Sebastian hat ja Recht das ich es machen sollte da ich zu spät gekommen war.", gab ich ihm seine Antwort.
Dieses Gefühl war einfach scheiße, was hatte Sebastian nur so gegen mich seit den Feiertagen. Ich war doch einfach nur glücklich und machte auch alles, was er wollte.
,,(V/N) wir sehen doch das es dich beschäftigt und dir, was auch immer das abends ist, sehr wichtig ist.", meinte Bart dann und setzte sich neben mich.
Ich nickte nur und lehnte mich an ihn.
,,Wir helfen dir schon okay? Wir schauen das es nicht zu viel wird heute Abend mit dem Spülen.", meinten beide zusammen und sahen mich an.
Ich dankte ihnen und wir machten uns an unsere Küchenarbeit. Dazu erzählte ich ihnen auch noch von diesem komischen Verhalten mir gegen über von Sebastian. Sie verstanden es selbst nicht, wieso er so zu mir war, doch ich konnte ihnen auch nicht sagen das es vielleicht daran liegen könnte das ich mit dem jungen Lord zusammen bin.
Ciel und ich verbrachten den Tag getrennt ich in der Küche und er in seinem Arbeitszimmer. Sebastian lief immer wieder zwischen Küche und dem Zimmer wo sich Ciel eben aufhielt hin und her. Dann war es endlich so weit Abendessen. Ich wollte schon Richtung Saal gehen als Sebastian mich mahnend ansah.
,,Du isst heute in der Küche wie alle anderen. Die Lady des Lords ist wieder angereist und wird mit dem Herren alleine speisen.", teilte Sebastian mit und lief mit dem Tablett in den Saal.
Traurig setze ich mich an den Tisch in der Küche und aß mit Finny und Bart gemeinsam die Reste, die beim Kochen übergeblieben sind. Dann hatten sie Feierabend und gingen in ihre Gemächer zurück. Sebastian kümmerte sich um Lizzy wie ich es mitbekommen hatte, da sie ihre Sachen packen musste da die Feiertage schon vorbei waren und sie übermorgen wieder wegfuhr. Das hieß ich musste Ciel wohl auch verlassen, oder? Wenn er nicht mit den Eltern von Lizzy gesprochen hatte? Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht... ich wünschte mir nur eins das er es schnell klärte.
Ich fing mit einen der größeren Töpfe an und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Mir liefen die Tränen die Wange her runter und ich wünschte mir nichts anderes als in den Armen von ihm zu liegen und die ganze Welt zu vergessen.
Auf einmal hörte ich wie die Tür auf ging und jemand zu mir kam. Es hörte sich an wie Finny und ich meinte nur: ,, Ist schon gut Finny, mir geht es gut."
Doch es war nicht Finny, die Person legte eine Hand auf meine und ich erkannte sie sofort. Es war Ciel der neben mir stand und mich ansah.
,,Wieso warst du nicht beim Essen Rose?", fragte er mich und nahm meine Hand.
,,Sebastian meinte ich soll in der Küche essen und den Abwasch machen da ich zu spät war heute Morgen. Ich weiß nicht, was er gegen mich hat, Ciel, ich möchte auch nicht lange versteckt bleiben. Wir werden uns in zwei Tagen nicht mehr sehen und das für eine ganze Weile.", kam es in mir hoch und ich sah ihn mit glasigen Augen an.
,,(V/N) deswegen bin ich hier. Ich habe mit Lizzys Eltern gesprochen, sie waren nicht sehr begeistert davon, doch als ich ihnen von Lizzy und Alois erzählt habe waren sie einverstanden. Du bleibst hier bei mir und musst auch nicht mehr diese Arbeit machen.", erklärte er mir und ich sah ihn mit großen Augen an.
Er zog mich von dem Spülbecken weg und nahm mich in seine Arme. Ich sah in seine blauen Augen und lächelte. Ich konnte bei meinem Ciel bleiben...Wir bekamen nicht mit das wir zwei Zuschauer hatten und küssten uns.
Doch dann wurden wir aus dem Kuss gerissen als sich Bart räusperte. Ciel und ich sahen zu Bart und Finny und ich lief sofort rot an.
,,Junger Herr? Was tut ihr da?", fragte Finny und sah seinen Lord an.
Ciel wusste nicht, wie er reagieren sollte und sah mich nur an.
,,Finny es ist alles gut.", fing ich an doch wurde von Bart unterbrochen.
Er meinte: ,, Nichts ist gut (V/N), ihr habt euch geküsst obwohl der junge Herr schon jemanden versprochen ist und zu dem wird Sebastian das nicht akzeptieren, wenn ihr zusammen seien, solltet und das weist du genauso gut wie ich."
,,Sebastian weiß nichts davon und ich werde mit ihm darüber mit ihm noch sprechen. (V/N) wird nichts passieren und ich habe es auch mit den Eltern von Lizzy geklärt Bart. Lizzy hat einen neuen und besseren Mann gefunden als mich und ist glücklich. Und ich bin mit (V/N) glücklich. Also ihr beiden lasst es unter euch und sprecht es nicht bei Sebastian an verstanden? Wir müssen warten, bis er bessere Laune hat.". meldete sich nun Ciel zu Wort und die anderen beiden nickten.
Also war es nun so die beiden wussten von mir und Ciel und versprachen es nicht weiter zu erzählen. Dann machten wir alle gemeinsam den Abwasch und Ciel half, wo er konnte. Es war ein lustiger Anblick der Lord in der Küche. Aber es lohnte sich danach waren wir früher fertig und ich konnte mit ihm noch etwas in den Garten und den Abend genießen.
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Ciel x Reader Liebe verändert dich
FanfictionDies ist eine Fanfiction von Black Butler. Um genauer zu sein ist es eine Ciel x Reader Geschichte. Die wichtigen Informationen findest du in den Kapiteln. Die Story basiert eher auf den Anime anstatt auf den Manga! Du arbeitest bei den Midfords a...