Ciel x Reader Liebe verändert dich

~ Kapitel 51: Frag sie endlich! ~

Ciel P.O.V:

Endlich war es so weit die offizielle Eröffnung der Fabriken stand in zwei Tagen an. Deswegen stand heute auf meinen Plan ein wichtiges Treffen mit meinem guten Freund Alois. (V/N) freute sich ebenso da sie den Tag dann mit ihrer Freundin Lizzy verbringen konnte. Sie sollten heute noch Anreisen, damit wir genug Zeit hatten das zu besprechen.

Sebastian bereitete den Tee in der Küche zu so wie ich es ihm aufgetragen hatte. Grade rechtzeitig da durch die Eingangstüre Alois mit Lizzy trat. Lizzy hielt Alois seine Hand fest und lächelte, als sie ihre beste Freundin entdeckte, die auf sie in der Eingangshalle wartete.

(V/N) begrüßte ihre Freundin mit einer innigen Umarmung, ich und Alois hielten es eher geschäftlich mit einem Händeschütteln. Wie sollten wir uns auch sonst begrüßen?

„Gehen wir in mein Arbeitszimmer.", erwiderte ich und gab meiner Rose einen Kuss bevor ich mich mit Alois daran machte die Treppen zu meinem Arbeitszimmer hochzugehen.

Alois tat es mir gleich und verabschiedete sich ebenso mit einem Kuss von Lizzy, denn sie mit einem warmen Lächeln erwiderte. Es war schön sie so glücklich zu sehen, das hätte ich hier niemals geben können, nicht so wie es Alois tat.

Lizzy und (V/N) hingegen machten sich auf den Weg in den Garten, sie hatten ein gemeinsames kleines Picknick geplant. (V/N) hatte den ganzen Vormittag mit Finny und Bart in der Küche verbracht, um alles vor zu bereiten.

Mit dem Gewissen, das unsere Freundinnen sich einen schönen Tag machten, setzten ich und Alois uns in meinem Arbeitszimmer.

„Also mein Freund, die Eröffnung steht in zwei Tagen an. Gibt es, was Wichtiges was wir auf jeden Fall nochmal besprechen sollten?", gab Alois von sich und sah mich mit einem fragenden Blick an.

„Ja in zwei Tagen ist die Eröffnung, ich wollte nur nochmal alles Wichtige, was die Fabriken angeht durch Gehen mit dir. Damit bei der Eröffnung keine Fehler passiere, das können wir uns nicht leisten. Nicht jetzt."

Alois stimmte mit einem nicken zu und las sich die Unterlagen noch einmal durch die ich aus ihrer Akte geholt hatte. Er schien alles genau durchzulesen um nichts außer Acht zu lassen. Es war immer besser alles doppelt durchzugehen, was er auch tat. Danach war ich an der Reihe und las alles durch bevor wir anfingen darüber zu sprechen.

Sebastian brachte uns den Tee und so fingen Alois und ich an die wichtigsten Dinge zu besprechen die die Fabriken betrafen. Nach einer Weile waren wir durch damit und ich konnte die Unterlagen wieder in ihre Akte zurücklegen. Es war alles wie besprochen verlaufen und der Eröffnung stand so mit nichts mehr im Wege. Wir waren beide auf dem aktuellen Stand, wenn sich was ändern sollte, werden wir uns mit einem ausführlichen Brief an den anderen wenden, so wie wir es jetzt schon immer getan haben.

„Du wirst mit (V/N) zur Eröffnung gehen, oder?", fragte Alois und stellte seine Tasse ab.

Ich nickte und erwiderte: „Ja wir hatten auch überlegt gemeinsam uns noch die Läden anzusehen, wo die Sachen dann auch verkauft werden. Sie wollte unbedingt die ersten Produkte sehen und deswegen mit gehen. Und weil sie auch dabei sein will als meine Freundin. Ich freue mich schon, sie wird sicher begeistert sein."

„Als Freundin? Sag nicht du hast sie immer noch nicht gefragt?", hackte Alois mit einem sarkastischen Unterton nach.

Jetzt hatte er mich ertappt, ja ich hatte sie noch nicht gefragt, da so vieles dazwischen kam das der Moment sich noch nicht ergeben hatte. Und immer dann, wenn ich versucht hatte sie zu fragen wurden wir unterbrochen. Das ich es dann gelassen habe. Jetzt musste ich wohl mit der Sprache rausrücken. Na klasse.

„Ja als meine Freundin, ich hatte noch nicht den richtigen Moment sie zu fragen.", gab ich ihm eine ehrliche Antwort auf seine Frage.

Alois sah mich etwas nachdenklich an und fragte nach: „Und woran liegt es?"

Jetzt seufzte ich und nahm meine Tasse, um einen weiteren Schluck meines Tees zu trinken. Alois beobachtete mich da geduldig und wartete bis ich ihm auch auf diese Frage eine Antwort gab. Vor ihm konnte man auch rein gar nichts verstecken, noch geheim halten. Es war eben Alois Trancy.

Also erklärte ich: „Ich warte immer noch auf den Brief der Königin mit ihrer Antwort auf mein Anliegen, bevor das nicht geregelt ist, kann ich meiner Rose keinen Antrag machen. Und zu dem, wenn ich es versucht hatte, wurden wir ständig unterbrochen das ich es aufgegeben habe."

Alois stand auf und lief zum Fenster. Als er rausschaute, sah er Lizzy und (V/N) wie sie gemeinsam im Garten auf einer Picknickdecke saßen und sich unterhielten. Sie machten einen sehr glücklichen Eindruck. Ich gesellte mich neben meinen Freund und beobachtete mit ihm eine Weile unsere Freundinnen.

Doch Alois durch brach das Schweigen nach einer Weile.

„Ich gebe dir jetzt einen Rat mein Freund. Frag sie endlich, sonst ist es irgendwann zu spät.", sprach Alois und sah mich nicht an, sondern weiter nach draußen auf seine Lizzy.

Ich sah ebenso raus und erwiderte: „Und du? Du hast Lizzy auch noch nicht gefragt, oder?"

Alois fixierte seinen Blick auf Lizzy und meinte: „Lass das mal meine Sorge sein mein Freund. Ich und Lizzy haben vor einer Hochzeit noch andere Pläne gemeinsam. Zudem habe ich noch kein Wort darüber verloren so wie du."

Damit hatte er recht, ich hatte ihn um Rat gefragt, er hingehen hatte nie etwas von einem Antrag noch von einer Hochzeit mit Lizzy erwähnt. Alois grinste mich an und verließ dann mein Arbeitszimmer, um zu den Beiden runter in den Garten zu gehen.

Ich sollte ihm folgen, doch irgendwie hielt mich etwas auf und ich sah nochmal durch das Fenster meine (V/N) an.

Alois hatte recht mit dem, was er gesagt hatte, und brachte mich so mit seinem Rat zum Nachdenken. Wenn ich noch länger wartete, kann es sein das meine Rose sich doch anders entscheidet. Und das wollte ich auf keinen Fall. Hoffentlich erhalte ich bald eine Antwort von der Königin damit ich meiner Liebsten endlich den Antrag machen konnte.

Und dann auch wirklich ohne Unterbrechung ohne ein weiteres Problem.

Hoffentlich...