Das war ein Kopfschuss! Der am Boden Liegende hatte nicht einmal Zeit seine Waffe auf uns zu richten. Auch ich richte meine Waffe auf die vor uns stehenden Leuten, schieße allerdings nicht ab. "Seid vernünftig und legt die Waffen weg!" fordert uns einer der Inarizaki-Leute auf. Es steht 2 gegen fünf - minus den, der tot am Boden liegt - also eigentlich vier gegen 2. Keiji und ich schauen uns an. In seinem Blick steht die Frage, was wir jetzt machen. Ich zucke kaum bemerkbar mit den Schultern. "LOS JETZT! WAFFEN WEG!" Warum schießen sie nicht? Sie hätten doch genau jetzt die perfekte Möglichkeit den Vizen der Fukurodani zu töten. Das würde für Chaos unter den Leuten der Fukurodani sorgen.
Stur halte ich den Waffenlauf auf einen der Inarizaki-Leute gerichtet. "ICH MEINS ERNST!" "Mach's nicht!" Flüstert Keiji mir zu. Er hat anscheinend meine Anspannung gespürt und sieht, wie mein Finger zum Abschuss bereit auf dem Abzug liegt. "Das reicht!" Kita steht auf einmal hinter seinen Leuten. Niemand hat bemerkt, dass er da steht und folglich sind alle überrascht ihn zu sehen. Die Inarizaki-Leute drehen sich zu ihrem Boss um, Keiji und ich schauen uns gegenseitig an. Er nickt und legt seinen Finger auf den Abzug. Wir nutzen den Moment der Verwirrung und schießen auf die vier bewaffneten Leute.
Kita schaut verdutzt und versucht zu verarbeiten, was gerade passiert ist. Er fasst sich ins Gesicht, genau da wo das Blut hin gespritzt ist. Der weißhaarige bewegt sein Augen nach unten und ganz langsam wieder nach oben. Mit hasserfüllten Augen schaut er zwischen mir und meinem Bruder hin und her. Warnend lege ich den Waffenlauf an seine Brust. "Wenn dir dein Leben lieb ist, dann lässt du uns jetzt ohne Umstände gehen, verstanden? Und ja kein Ton! Nicken oder Kopfschütteln!" vorsichtig nickt er. "Sehr gut! Und damit deine Leute auf ja keine dummen Ideen kommen, begleitest du uns noch eine Weile. Also hopp hopp! Und Hände hintern Kopf!"
Mit leichtem Zögern hebt Kita die Arme an und legt die Hände an seinen Hinterkopf. Keiji stützt mich beim gehen, während ich weiterhin meine Waffe auf Kita gerichtet lasse. Wir laufen ungestört zum Auto. "Setz dich schonmal rein." Mein Bruder macht das Auto auf und ich setz mich vorerst auf die Rückbank. Ich schaue aus dem Fenster und sehe, wie Keiji sicher geht, dass Kita keine gefährlichen Gegenstände bei sich hat. Danach wird er neben mir auf die Rückbank gesetzt, wo ich meine Waffe an seinen Kopf halte. Keiji setzt sich auf den Fahrersitz, schnallt sich an und fährt los. Einige Minuten später sind wir auf der Autobahn und ich nehme meinen Arm runter.
Nach etwa zwei sehr stillen Stunden fahrt machen wir an einer Raststätte halt machen. An dieser steigt mein Bruder aus. Er öffnet die Tür auf Kitas Seite und zerrt diesen am Arm raus. "Und jetzt?" fragt Kita mit hochgezogener Augenbraue. "Jetzt bleibst du hier und hoffst, dass deine Leute dich finden." Mein Bruder klopft dem weißhaarigen auf die Schulter, steigt wieder ein und fährt weiter. Ungläubig schaut Kita hinterher und erst als wir auf der Autobahn sind, kann man im Spiegel erkennen, wie er sich aufregt. "Wie geht's deinem Bein?" fragt Keiji mich von vorne. "Tut scheiße weh, aber ansonsten geht es wieder." "Das ist sehr gut!" Auf dem Rest der Fahrt reden wir darüber, was passiert ist, während ich 'weg' war. Bevor wir uns versehen sind wir im Dunkeln auch schon wieder zu Hause.
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Ich hoffe es hat euch gefallen
Über Verbesserungsvorschläge oder Kommentare würd ich mich freuenDas späte Update tut mir sehr leid... In der Schule ist gerade Klausuren Phase und dadurch ist es halt ziemlich stressig geworden😅
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Kenma x Reader |Haikyuu Mafia AU
FanfictionWie überall: (Y/N)= Vorname In der Geschichte ist der Reader die (Zwillings-)Schwester von Keiji Akaashi und Akaashi ist mit Bokuto zusammen Ich hoffe jetzt einfach mal, dass es euch gefällt ⚠️TW! Gewalt, Beschreibung von Schweren Verletzungen⚠️ Cha...