~Kapitel 54~

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Pov Reader

"(Y/N), du hast doch mit Sicherheit an dem Samstag in zwei Wochen Zeit." Erneut sitze ich bei Bokuto im Büro. Auf die mir gestellte Frage, antworte ich nur mit einem Nicken. "Perfekt! Und ich gehe mal davon aus, dass du dich noch an das letzte Zusammentreffen erinnern kannst? Das, bei dem du die Rolle des Bodyguards übernommen hast." Erneut ein Nicken meiner Seits. "Gut! Kannst du dir selbst schlussfolgern, in welche Richtung dieses Gespräch führen wird?" "Aber natürlich kann ich wieder der Bodyguard bei dem Zusammentreffen sein." "Sehr schön. Du kannst dich jetzt wieder deinen Aufgaben widmen. Ich bin hier fertig." Ich stehe auf und gehe aus dem Büro.

"Naaa~? Gibt's was neues?" Ich schrecke zurück. "Meine Fresse, Kenma! Erschreck mich doch nicht so! Und nein! Es gibt nichts neues." "Na dann..." Kenma schaut sich im Gang um. Dann greift seine Hand um meine Taille und zieht mich zu sich ran. Sanft legen sich seine Lippen auf meine und ich spüre wie mein Herz schneller zu schlagen beginnt. Ich schließe meine Augen und hebe instinktiv meine Arme, die ich um seinen Hals lege.

Ein räuspern lässt uns auseinander fahren. "Stör ich?" mit hochgezogener Augenbraue und gereiztem Unterton in der Stimme steht mein Bruder da. "Um ehrlich zu sein... Ja." antworte ich. "Seh ich." Oh Gott! Wenn Blicke töten könnten. Kenma wäre schön mausetot. Nach dem wir drei nach ein paar Sekunden, die sich eine gefühlte Ewigkeit hinziehen, so dastehen ohne etwas zu sagen frage ich: "Und Keiji, was machst du eigentlich hier?" Jetzt lässt sich eine rötliche Färbung auf seinen Wangen sehen. Ach so! Ich verstehe. Er wollte zu Bokuto und wahrscheinlich mal wieder seine Nähe suchen. Immerhin war es den beiden ja recht lange verwährt gewesen.

Ich seufze. "Na los, geh schon." Ich gehe zur Seite und zeige mit beiden Händen auffordernd auf die Tür. Keiji bewegt sich immernoch keinen Meter. Entnervt seufze ich, gehe hinter meinen Bruder und schiebe ihn von hinten an. Wenn er sich nicht von alleine traut, muss ich ihm halt aushelfen! "(Y/N), was wird das?" "Ich helfe dir, Romeo!" "Was soll denn auf einmal dieser blöde Name?" "Du kannst ruhig zugeben, dass du ein Romantiker bist. Und jetzt Los! Rein mit dir! Sonst nerve ich weiter." Der letzte Satz scheint die Glocken bei ihm läuten zu lassen und Mein Bruder öffnet die Tür um rein zu gehen.

Stolz drehe ich mich zu Kenma um. Er ist dem Schauspiel ruhig gefolgt und ich sehe, dass er ein amüsiertes Glitzern in den Augen hat. "Ach komm! So witzig war das jetzt nicht." "Wieso? Ich hab doch gar nicht gelacht." "Du fandest das witzig. Ich habs in deinen Augen gesehen." "Ach ja? Und... Was siehst du jetzt so genau in meinen Augen?" Kenma ist ganz nah an mich rangetreten und hat sein Gesicht so nah vor meinem, dass ich unsere Nasenspitzen fast berührten. Jetzt, wo er mir so nah ist, bekomme ich keinen klaren Gedanken mehr zusammen. Egal, wie tief ich ihm in die Augen sehe, mein Kopf will einfach nicht deuten, was so genau zu sehen ist. Was ist nur los mit mir? Ich bin doch sonst nicht so. Es schwirren extremst viele Gedankenfetzen durch meinen Kopf und ich bekomme es nicht einmal hin mir auch nur einen davon zu schnappen. Jetzt handelt mein Körper, bevor ich darüber nachdenken kann. Ich lehne mich vor und schließe diese kleine Lücke, die uns noch trennt.

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Ich hoffe es hat euch gefallen
Über Verbesserungsvorschläge oder Kommentare würd ich mich freuen

Kenma x Reader |Haikyuu Mafia AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt