"Nur mal so: Wehe du tust Aiko irgendwas an! In deinem Blick erkenne ich, wie sehr du sie wahrscheinlich umbringen willst. Vergiss das aber mal lieber ganz schnell wieder!" Ich verdrehe die Augen. "Und was willst du jetzt genau von mir? Du bist nämlich zu 100% nicht meine Verabredung!" "Ach, nicht viel... Ich möchte dich nur etwas besser kennenlernen. Immerhin bin ich deine Mutter." "Du hast als Mutter aber ganz schön versagt! Immerhin waren Keiji und ich auf uns allein gestellt. Du hattest Jahre lang Zeit mich kennenzulernen, kommst aber jetzt erst an. Du bist in meinen Augen keine Mutter!"
Damit scheine ich einen Nerv getroffen zu haben. Sie verzieht schuldbewusst das Gesicht und schaut zur Seite. "Wenn es das war, würde ich dich bitten zu gehen! Ich habe immerhin noch eine Verabredung!" "Weißt du... Du bist genauso wie dein Vater geworden! Auch er wollte mich immer los werden." "Weißt du, er hat genau das selbe nur über dich gesagt." "Du bist ihm begegnet?" "Was denkst du, woher ich sonst einen gebrochenen Arm habe? Von einem Treppensturz bestimmt nicht." "Der ist gebrochen?! Warum ist der denn nicht irgendwie eingegipst oder so?" "Weil ich mir den hab entfernen lassen. Der stört nur bei der Arbeit."
"Naja egal... Wann und wo bist du deinem Vater denn begegnet?" "Das muss und werde ich dir schonmal nicht verraten!" "Na gut... Dann warte ich halt hier mit dir auf deine Verabredung... Und ich hoffe du weißt, welchen Einfluss ich zur Zeit in Tokio habe. Es wäre also unklug hier und jetzt auf mich loszugehen oder mich zu verletzen." Hä? Meine Mutter hat Einfluss? Jetzt gibt sie damit an, aber wie groß er wirklich ist, muss ich wohl irgendwie anders herauszufinden... Auf Zeitungen, Internet und Darknet hab ich aufgrund meines Einflusses Zugriff. Ich muss nur Aiko fern von mir halten. "Warum hast du Aiko eigentlich angewiesen, bei uns zu spionieren, Saeko?" "Autsch! Nicht Mutter? Naja egal... Warum ich wollte, dass Aiko bei euch eingestellt wird geht dich dann wohl genauso viel an, wie mich warum dein Bruder nicht da ist."
"Da fühlt sich jemand ja ganz witzig!" "Nein, eigentlich nicht. Ich hab nur dir die selbe Antwort gegeben, wie du mir." Jetzt ist mir auf jeden Fall klar, woher ich meine bissige und sarkastische Art und Weise her hab. Aber das wird mir alles zu bunt hier. Ich entscheide mich jetzt einfach zu gehen. Ich drehe mich um und gehe los. "Wo willst du denn hin?" "Nach Hause du alte Hexe!" "Wie hast du mich genannt?!" Meine Mutter läuft hinter mir her und packt mich fest am Arm. "Alte Hexe! Genau das bist du doch!" "Ich bin weder alt noch bin ich eine Hexe du freches Miststück!" "Genauuu... Und ich bin in nichtmal in geringster Weise sarkastisch. So, jetzt haben wir beide gelogen, also lass mich los!" aber anstatt mich loszulassen festigt sie ihren Griff nur noch mehr. "Wenn du so weiter meinen Arm quetschst, könnte es vielleicht ja weh tun... Also lass los!" "Vergiss es!" "Ich hab kein Bock mehr mit dir zu reden oder irgendwie was anderes mit dir machen! Ich sehe dich nicht als Mutter an. Aus gutem Grund! Du hast deine eigenen Kinder im Stich gelassen! Lass mich also jetzt los, sonst breche ich dir hier und jetzt den Arm." Das scheint zu ziehen. Sie merkt anscheinend auch, dass es mich nicht juckt ob die Leute komisch schauen. Sie lässt meinen Arm los und ich begebe mich auf den Weg nach Hause.
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Ich hoffe es hat euch gefallen
Über Verbesserungsvorschläge oder Kommentare würd ich mich freuen
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Kenma x Reader |Haikyuu Mafia AU
FanficWie überall: (Y/N)= Vorname In der Geschichte ist der Reader die (Zwillings-)Schwester von Keiji Akaashi und Akaashi ist mit Bokuto zusammen Ich hoffe jetzt einfach mal, dass es euch gefällt ⚠️TW! Gewalt, Beschreibung von Schweren Verletzungen⚠️ Cha...