Kapitel 26

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*Jascha*

Ein Wimmern glitt über meine Lippen. Mein letzter Master hatte mich nicht mehr gewollt und mich weiter verkauft. Und somit saß ich nun in einem mir fremden Zimmer. Ein Mann, mittleren Alters hatte mich am Bett festgebunden. Das einzig gute an meiner Situation war, dass der Mann die Vorhänge vom Fenster nicht zugezogen hatte. Somit konnte ich das Wetter draußen beobachten. Die älteren Hybriden bei meinem alten Master hatten es Gewitter genannt. Oft zuckten grelle Blitze über den dunklen Nachthimmel. Das laute Donnergrollen, ließ nicht lange auf sich warten. Fasziniert huschten meine Augen hin und her. Der Wind peitschte den Regen gegen das Fenster. Sehr viel länger konnte ich das Gewitter nicht mehr beobachten, denn die einzige Türe im Zimmer öffnete sich mit einem lauten Quitschen. "Na, gefällt dir das Gewitter?" die Stimme des Masters klang sanft. Mit langsamen Schritten kam er näher. "Ja, Master" antwortete ich brav und senkte den Blick. Ich wollte nicht schon wieder eine Strafe erhalten. Eine Hand in meinem Haar ließ mich zurück zucken. Doch anders als erwartet, strich diese nur sanft über meinen Kopf und hinterließ keine Schmerzen. "Das gefällt dir auch, was?" der Mann schien nett. Vielleicht war er nicht so grob wie mein alter Meister. Vielleicht würde es mir hier besser gehen. Hoffnung keimte in mir auf. "Ja, Meister" antwortete ich wieder brav. "Ich wüsste noch etwas anderes was dir gefallen würde. Soll ich es dir zeigen?" ich konnte das Grinsen des Mannes beinahe hören, doch ich wagte es nicht den Kopf zu heben. Es würde mir gefallen? Unentschlossen nickte ich und wurde im nächsten Moment auch schon zurück auf des Bett gedrückt. Meine Hand wurde unangenehm verdreht, blödes Seil. Doch ich machte keinen Mucks. Ich wollte meinen neuen Meister immerhin nicht gleich verärgern. "Halt ganz still" meinte der Mann mit einem Lächeln im Gesicht ehe er mir auch schon meine Hose auszog und mein Shirt zeriss. Nur in meiner Boxershort lag ich nun vor ihm. Mit roten Wangen wandt ich den Kopf ab. Was hatte er vor? "Na na, du musst nicht schüchtern sein. Ich werd ganz vorsichtig sein" bestätigte der Mann ehe er mir auch noch meine Boxershort auszog und seine Lippen grob auf meine drückte. Ich war wie erstarrt. Was machte der Mann? War es das, wovor die älteren Hybriden so eine Angst hatten? Sie hatten immer gesagt, ein Meister in deinem Bett wird das schlimmste sein was du je erleben wirst. Doch meinten sie dies? "Du musst den Kuss schon erwiedern. Oder möchtest du mich nicht glücklich machen?" die Stimme von meinem Meister klang streng. Erwiedern? Niemand hatte mir gezeigt wie das ging. Wieder presste der Mann seine Lippen auf meine, unbeholfen versuchte ich seine Bewegungen zu imitieren. Er sollte mir bloß nicht weh tun. "Na endlich und jetzt mach die Beine breit!" kam es forsch ehe er auch schon meine Knie auseinander drückte. Unwohl versuchte ich von meinem Meister wegzurutschen. Was wollte er von mir? "Halt still hab ich gesagt!" eine Faust landete in meinem Gesicht und ließ mich aufstöhnen. Meine Hand glitt zu meiner Wange, welche heiß pochte. Tränen traten in meine Augen als der Mann grob zwischen meine Beine faste. "S..stopp" versuchte ich den Meister über mir zu stoppen doch dies handelte mir nur eine weitere Ohrfeige ein. Mit groben Bewegungen drehte er mich schließlich auf den Bauch. "Ich wollte es dir eigentlich angenehm machen, aber wenn du dich so verhälst, hast du das nun einmal nicht verdient" mit Wucht schlug er auf meinen Po und im nächsten Moment versuchte sich auch schon etwas in mich zu schieben. Es war Masters Penis, schoss es mir durch den Kopf. Ich schrie wie am Spieß, bettelte ihn an aufzuhören und versuchte zu fliehen, doch alles war zwecklos. Ich hatte das Gefühl zu reißen, es tat so höllisch weh. Tränen kullerten über meine Wange und Schluchzer schüttelten meinen Körper. Was hatte ich falsch gemacht? "Gott! Du bist so geil! Du warst dein Geld alle male Wert" die Bewegungen des Mannes wurden immer schneller und trieben meine Schmerzen auf ein neues Level. Ich hatte aufgehört mich zu wehren. Stattdessen starrte ich nach draußen, auf die Blitze, lauschte dem Donner. Ich wünschte mich weg von hier, einfach weit weg. Nach Gefühlten Stunden kam ein erleichtertes Seufzen über die Lippen meines Masters. Er schien fertig zu sein. Ruckartig zog er sich aus mir zurück. Ich konnte mich nicht bewegen, mein Körper fühlte sich seltsam taub an. Mein Blick klebte am Fenster, ich hörte das mein Master mit mir sprach und konnte dennoch nicht reagieren. Seine Worte erreichten nur meine Ohren, nicht mein Gehirn. Er schrie mich an, als ich wieder nichr reagierte, zog er mich nackt hinter sicher her. Raus aus dem Zimmer und eine Treppe hinunter. Die Stufen der Treppen bohrten sich schmerzhaft in meinen Rücken. Doch ich nahm es nicht so wirklich wahr. Mein inneres fühlte sich taub an. "Als Strafe wirst du heute hier schlafen!" und schon wurde ich nach draußen in den Regen geworfen. Mit einem festen Griff in meine Haare, schliff mich mein Master zu einem kleinen Zwinger aus eisernen Stäben. Der Regen stach kalt in meine Haut, noch ehe ich reagieren konnte, wurde der Zwinger verschlossen. Mein Master eilte schnell nach drinnen um nicht all zu nass zu werden. Und so saß ich da, mein Körper zuckte bei jedem lauten Donner zusammen. Mir war fürchterlich kalt und mein Körper schmerzte fürchterlich. Ein lautes Schluchzen und ein lauter Schrei kamen aus meinem Mund. Wieso war ich so dumm gewesen? Ich hatte auch noch gedacht, dass es jetzt besser werden würde.

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