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„Du weißt genau so gut wie ich, dass das doch zu nichts führen würde."

Erschrocken weitete meine beste Freundin ihre Augen. „Warum nicht?"

„Er ist fucking Mattheo Riddle. Sohn von Voldemort. Und-"

„Und du bist D/N Montgomery."

„Mit einem Schläger Vater." beendete ich ihren Satz.

„Wenn du ihm davon erzählst wird er dir bestimmt helfen. Und deiner Mutter auch."

Traurig sah ich hinunter auf den Tisch, welcher sich vor mir befand. „Ich kann es ihm nicht sagen."

„Warum nicht?"

„Ich-...ich kann es einfach nicht."

„Hast du schon mal darüber nachgedacht vielleicht mit Draco und Theo darüber zu reden? Alleine kann ich dir nicht helfen, dass weißt du."

„Nein. Auf keinen Fall. Keiner darf das erfahren. Sobald ich Hogwarts beendet habe, verschwinde ich soweit weg wie nur möglich von zuhause."

Das laute Pausen klingeln unterbrach unser Gespräch.

Gleichzeitig erhoben wir uns und verließen den Klassenraum.

Wir entschieden uns dazu zurück in unseren Gemeinschaftsraum zu gehen.

Der Rest des Tages verlief eher schleppend.

Nachdem wir unsere Freistunde genossen hatten, folgte der nächste Unterricht. Anschließend aßen wir zu Mittag. Wieder Unterricht und schlussendlich war das Abendessen an der Reihe.

Ich hatte es mir grade auf meinem Bett gemütlich gemacht und blätterte in einen meiner Bücher sinnlos umher.

Auf lesen hatte ich grade nicht wirklich Lust.

Doch dann klopfte es plötzlich an meiner Tür.

„Ist offen." sagt ich lauthals.

Wenig später öffnete sich auch schon die Tür. Mattheo trat hinein und schloss die Tür wieder hinter sich.

„Was gibst?" neugierig legte ich das Buch zurück auf meinem Nachttisch und erhob mich.

„Warum hast gestern die Drogen genommen?" wiederholte er seine Frage von gestern Abend.

„Ich habe dir doch gesagt, dass ich es dir nicht sagen kann."

„Warum nicht?"

„Lass gut sein, Mattheo. Es ist besser so. Vertrau mir."

„Warum? Was kann so schlimm sein, dass du es mir nicht sagen kannst?" drängelte er weiter.

„Ich kann einfach nicht, okay?!" schrie ich ihn an. „Du verstehst das nicht."

Mit einem ernsten Gesichtsausdruck starrte mich der Slytherin an. Er sagte kein Wort.

Für einen Moment sahen wir uns einfach nur an.

„So...du wolltest mich gestern also küssen?" amüsiert hob ich meine Augenbrauen an und fing leicht an zu lächeln.

Auch auf seinen Lippen spielte ein Lächeln. Mit langsam Schritten kam er immer näher an mich heran.

Ich allerdings blieb wie angewurzelt stehen. Stumm beobachtete ich den Slytherin dabei, wie er auf mich zu kam.

Direkt vor mir kam er zum stehen. Mattheo war etwa einen Kopf größer als ich, weshalb ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte, während wir uns ansahen.

„Und du wolltest es etwa nicht?"

„Das habe ich nie gesagt." leicht schüttelte ich mit dem Kopf. „Aber ich weiß, dass du es wolltest."

„Wer sagt denn, dass ich es nicht immer noch will?"

„Dann tu es doch."

Stumm sahen wir uns noch weiter in die Augen bis Mattheo schließlich seinen Kopf ein Stück weiter runter beugte und seine Lippen sanft auf meine legte.

Ich spürte wie sich seine Hände an meine Taille legten und mich eng gegen seinen Körper zogen.

Meine Hände stattdessen legte sich an den Nacken des Slytherins.

Plötzlich schob er mir seine Zunge tief in den Hals und wechselte von einem sanften Kuss, zu einem leidenschaftlichen.

Wie auf Knopfdruck fuhren seine Hände hinunter an meine Bluse und zogen diese aus meinem Rock.

Blind fuhren meine Hände hinunter an die Gürtelschnalle des Slytherins. Rasch hatte ich diese auch schon geöffnet.

Anschließend knöpfte ich ihm blitzartig das Hemd auf, streifte es ihm von den Schulter und schmiss es schlussendlich achtlos zu Boden.

Ebenso tat er es bei meiner Bluse.

Noch während wir auf dem Weg zu meinem Bett waren hatte ich Mattheo von seiner Jeans und er mich mich von meinem Rock befreit.

Wild küssend befand wir uns nun auf meinem Bett. Mattheo war über mir. Mit seinen Händen fuhr er an meinen Kurven entlang.

Allerdings drehten wir uns schnell, sodass ich nun auf ihm war.

Meine Lippen legten sich an seinen Hals. Ich verteilte vereinzelte Küsse auf diesem, ohne einen Knutschfleck zu hinterlassen.

Als ich jedoch etwas hartes an der Innenseite meiner Oberschenkel spürte, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Anscheinend schien er dies bemerkt zu haben, denn er drehte uns erneut.

Nun war er es, der seine Lippen an meinen Hals legte. Mit seinem Finger fuhr er hinunter in meinen Slip.

An meiner empfindlichste stelle führte er kreisende Bewegungen aus, welche mich leicht zum Stöhnen brachten.

Ich spürte, wie nun er gegen meinen Hals grinste.

Doch von ein auf die andere Sekunde riss er mir meinen Slip vom Körper und befreite sich gleichzeitig von seiner Boxershorts.

Ohne Vorwarnung stieß er in mich ein.

Sofort legte ich meinen Kopf in den Nacken. Dies hielt Mattheo allerdings nicht davon ab weitere Küsse auf meinen Hals zu verteilen.

Er wurde schneller, intensiver.

„Fuck." stöhnte ich.

Mir war klar, dass ich es nicht mehr lange aushalten würde, weshalb ich uns blitzartig umdrehte.

Während ich meinen Unterleib immer wieder auf und auf bewegte, beugte ich mich zu dem Slytherin nach vorne, um meine Lippen wieder auf seine zu legen.

Leidenschaftlich fingen unseren Zungen wieder an einen Kampf zu führen.

Mein Unterleib bewegte ich dabei immer schneller und schneller.

Ohne dass ich es kontrollieren konnte, wechselte der Slytherin schon wieder die Position.

So wie es aussah stand er nicht wirklich darauf, wenn er unter mir war.

Kaum war er wieder über mir, beschleunigte er seine Bewegungen wieder und brachte uns beide somit laut zum Stöhnen.

Ein atemberaubendes Gefühl breitete sich in mir aus.

Es hatte nur noch wenige Minuten gedauert, bis wir beiden unseren Höhepunkt erreicht hatten.

Ausgepowert ließ Mattheo sich neben mir auf die Matratze fallen.

Hörbar atmeten wir beiden hektisch ein und aus.

Kurz setzte sich der Slytherin auf, zog meine Bettdecke über uns und ließ sich schlussendlich wieder zurück auf die Matratze fallen.

Niemand sagte ein Wort.

Ausgepowert schloss ich für einen Moment meine Augen.

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Mattheo Riddle - vergangen aber nicht vergessenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt