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⚠️ TW - Gewalt ⚠️

D/N Montgomery POV:

Es waren bereist Tage seit meiner sogenannten Entführung vergangen.

Meine Mutter und saßen nebeneinander auf dem Boden an der Wand gelehnt im Wohnzimmer.

Vier Todesser befanden sich insgesamt in meinen Haus.

Zwei mit uns im Wohnzimmer und die anderen zwei im Flur.

Während ich bis jetzt nur ein geschwollenes Jochbein auf der rechten Seite meines Gesichtes hatte, wurde meiner Mutter bereist ihr linker Arm gebrochen.

Als ich hier ankam war mein Vater außer sich. Er schrie rum und schubsten meine Mutter von der einen Seite zur anderen.

Keiner von uns beiden wusste so recht was vorgefallen war, dass er derartig wütend war.

„Ich dachte wirklich du wärst nicht wie deine Schwester, D/N." fing mein Vater schließlich wieder das sprechen an.

Verwirrt sah ich zu meinem Vater hinauf.

„Ich dachte, du hältst wirklich deinen Mund, wenn man es dir sagt."

Blitzartig drehte meine Mutter ihren Kopf zu mir. „Du hast es jemanden erzählt?"

Ich sah sie nicht an. Mein Blick galt alleine meinem Vater.

„Oh, nicht nur einem, Sophia. Es waren gleich zwei." wuterfüllt griff mein Vater nach meinem Oberarm, um mich zu ihm zu ziehen. „Nicht wahr?" ein bedrohlicher Unterton lauerte in seiner Stimme.

Noch immer sagte ich nichts.

„Nun sprich schon!" fest umklammerte er nun auch meinen anderen Oberarm. „Bevor ich dich dazu zwinge!" mit jedem Wort wurde seine Stimme lauter.

Doch plötzlich wurde mein Vater von meiner Mutter beiseite geschubst. „Renn, D/N!" schrie sie lauthals.

Ohne zu zögern tat ich was sie mir sagte.

Wirklich weit kam ich allerdings nicht.

Die Todesser, welche sich im Flur aufhielten, hatten mich relativ schnell zurück ins Wohnzimmer transportiert und den Ausgang versperrt.

Amüsiert fing mein Vater an zu lachen. Er streckte seine Hand aus, wodurch er einen der Todesser zeigte, dass er ihm etwas überreichen sollte.

Und dies tat er auch.

Ein Brecheisen.

Sofort breitete sich Angst in mir aus. Er würde uns doch nicht...oder?

„Ihr denkt nicht nach bevor ihr handelt." mit dem Brecheisen in der Hand machte mein Vater einige Schritte auf meine Mutter zu, bis er direkt vor ihr zum stehen kam.

Ehe einer von uns handeln konnte schlug er auch schon mit dem Brecheisen auf sie ein.

Immer und immer wieder.

Sie lag bereist auf dem Boden. Blutüberströmt.

Jedes Mal zuckte ich zusammen, wenn die Eisenstange mit dem Körper meiner Mutter in Berührung kam.

„Mom! Hör auf, Dad!" schrie ich trotz allem immer wieder lauthals, während ich weinte. „Nein. Nein. Nein." weinte ich weiter, als mein Vater endlich von ihr abgelassen hatte. „Oh mein Gott..." mein Stimme zitterte noch mehr, als ich festgestellt hatte, dass sie tot war. „Du hast sie umgebracht!" schrie ich und erhob mich blitzschnell.

„Pass ja auf wie du mit mir redest!" brüllte mein Vater wieder Wutentbrannt und kam mit dem Brecheisen in der Hand auf mich zu.

Sofort machte ich einige Schritte nach hinten. „Dad...nein-...bitte..." schützend hielt ich mir bereist meine Hände an den Kopf, als mein Vater die Stange anhob und noch näher kam.

Mattheo Riddle - vergangen aber nicht vergessenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt