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Nachdem Mattheo auf seinem Bett platz genommen hatte lehnte er sich mit seinem Rücken gegen die Kopflehne.

Ich stattdessen legte mich auf meinen Bauch, auf die andere Seite des Bettes. Fragend sah ich den Slytherin an.

Dieser zog ebenfalls fragend eine Augenbraue hoch. „Was ist?" lachte er leise.

„Warum siehst du mich immer so an?" Platzten nun mein Gedanke aus mir heraus. Ich musste es unbedingt wissen.

Ein kleines grinsen spielte auf den Lippen des Slytherins. „Wie seh ich dich denn an?"

Lächelnd legte ich den Kopf schief. „Das weißt du."

„Und du weißt warum ich dich so ansehe."

„Mag sein. Ich will es aber hören." breit grinsend setzte ich mich auf. Abwartend sah ich ihn an.

Blitzschnell drückte er mich mit dem Rücken gegen die Matratze und stieg über mich. Meine Handgelenke umklammerte er dabei mit seinen Händen. „Ich will dich, Montgomery."

Tief sahen wir uns in die Augen.

„Ich will, dass du nur mir gehörst und ich werde jeden anderen der dich berührt töten." mit einem ernsten Blick sah er mich an.

Mit all meiner Kraft sorgte ich dafür, dass nun er mit dem Rücken auf der Matratze lag.

Breitbeinig saß ich auf seiner Mitte, während sich nun meine Hände um die Handgelenke des Slytherins legten. „Geht doch." sagte ich grinsend, als ich mich zu seinem Gesicht herunter beugte und ihn einen schnellen Kuss auf die Lippen drückte.

Anschließend stieg ich von ihm herunter und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Kopflehne des Bettes.

Auch Mattheo setzte sich auf. Wir saßen uns gegenüber.

„Unter einer Bedingung."

„Und die wäre?" fragend sah er mich an.

„Wir erzählen niemanden davon."

„Hatte ich nicht vor."

„Gut." zufrieden nickte ich.

„Wird Zeit schlafen zu gehen." blitzschnell nahm der Lockenkopf neben mir Platz und kuschelte sich in die Kissen.

Ich tat es ihm gleich. Allerdings drehte ich mich auf die Seite.

Keine fünf Sekunden später spürte ich auch schon wie sich eine Hand auf meinen Bauch legte.

Eng zog Mattheo mich mit meinen Rücken gegen seine Brust.

Wir verharrten in dieser Position.

Es dauerte nicht lange, bis ich auch schon in einen Traumlosen Schlaf fiel.

—————

Es waren bereits zwei Wochen seit dem Ball und der kleinen Abmachung zwischen Mattheo und mir vergangen.

Wir hatten viel Sex. Sehr viel.

Immer wenn wir die Möglichkeit hatten taten wir es. Überall.

Jedoch behielten wir unser Geheimnis ziemlich gut geheim. Niemand ahnte auch nur das kleinste oder sprach uns auf irgendwas an.

Mattheo's Eifersucht konnte man trotz allem nicht immer verstecken. Manchmal reagierte er wegen Kleinigkeiten wirklich über.

Süß war es irgendwo trotzdem.

Seitdem Mattheo und ich etwas miteinander hatten, habe ich tatsächlich keine Drogen mehr eingenommen.

Nichts.

Mattheo Riddle - vergangen aber nicht vergessenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt