Mattheo Riddle - vergangen aber nicht vergessen

34

⚠️TW - Sexuelle Handlungen/Gewalt⚠️

Einige Stunden lag ich einfach nur da und dachte nach.

Ich dachte über die Worte meiner Mutter nach.

Schlussendlich hatte ich mich dazu entschieden schlafen zu gehen.

Müde rappelte ich mich von meinem Bett auf, öffnete meinen Schrank, griff nach einer Jogginghose plus T-Shirt und zog mir die Sachen über.

Anschließend kletterte ich schnell wieder ins Bett und schloss meine Augen.

Wie sehr ich Mattheo vermisste.

Seitdem wir zusammen waren, kann ich mich nicht dran erinnern alleine geschlafen zu haben. Er war immer bei mir.

Ich vermisste seine warmen Arme und meinen Kopf auf seiner Brust.

Stundenlang quälte ich mich in meinem Bett hin und her, bis ich in einen ziemlich unruhigen Schlaf fiel.

————-

Die Nacht über war ich einige Male aufgewacht. Sogar in meinen Träumen suchten mich die Worte meiner Mutter heim.

Mit dem aufstehen ließ ich mir jede Menge Zeit.

Meine Eltern waren nicht zuhause.

Die beiden würden heute erst ziemlich spät wiederkommen.

Also war ich alleine. Alleine mit den Todessern.

Zum Glück hatte ich noch meine beiden Hauselfen.

Als ich es endlich geschafft hatte mich aus dem Bett zu quälen, putze ich mir sofort meine Zähne und kämmte mir meine Haare durch.

Mit einem Blick auf die Uhr sah ich, dass es bereits 13 Uhr war.

Schlussendlich entschied ich mich dazu hinunter ich die Küche zu gehen, um dort etwas zu frühstücken.

Mit schnellen Schritten lief ich die große Treppe hinunter, gradewegs in die Küche.

Vor dem Kühlschrank angekommen, griff ich nach einen Schokoladenjoghurt. Ich lehnte mich über die Küchentheke und aß nachdenklich meinen Joghurt.

Was Mattheo wohl grade machte? Und wo waren die Todesser überhaupt? Hatten sie ihr eigenes Zimmer? Oder schliefen sie woanders und kamen früh morgens erst wieder hierher?

Lauter Gedanken hatte ich nicht einmal mitbekommen, dass ich meinen Joghurt bereist aufgegessen hatte.

Kopfschüttelnd warf ich diesen in den Mülleiner und meinen Löffel in die Spüle.

Von der großen Küche aus konnte man direkt in das Wohnzimmer gehen, was ich auch tat.

Kaum hatte ich dies getan, sah ich plötzlich einen der Todesser im Eingang des Raumes stehen.

Kurz zuckte ich zusammen. Ohne etwas zu sagen wollte ich schnell zurück in die Küche gehen. Allerdings musste ich wenig später feststellen, dass der andere Todesser nun auch in diesem Eingang stand.

Panisch sah ich zwischen den beiden Männern hin und her.

„D/N Montgomery." sprach der Todesser, welcher im Eingang zur Küche stand. „Der dunkle Lord hatte eine wirklich große Aufgabe für dich."

„Das ich die neue Generation Todesser gebären soll?" lachte ich ironisch.

„Nun ja, der dunkle Lord hatte es für dich vorgesehen...warum beenden wir seine angefangen Arbeit nicht einfach? Ich meine, dein dunkles Mal trägst du ja bereist." kam es nun von dem anderen Mann.