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⚠️TW - Drogeneinnahme⚠️

Eine innerer Stimme flüsterte mir zu, dass ich die Drogen nehmen solle.

Doch mein Verstand schrie mich beinahe an, dass ich es sein lassen soll.

Wie des Öfteren gewann die innere Stimme. Oder anders gesagt, das Verlangen gewann.

Ich öffnete die kleine Tüte, leckte leicht über meinen Zeigefinger und dippte anschließend mit meinem angefeuchteten Zeigefinger in die Tüte.

Etwas Pulver setzte sich an meinem Finger ab.

Anschließend steckte ich mir meinen Zeigefinger, mit dem Molly dran in den Mund.

Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen.

Erneut steckte ich meinen Finger in die kleine Tüte und erneut steckte ich mit meinen Finger, mit der Droge daran in den Mund.

Dieser Vorgang wiederholte sich einige Male.

Bereist nach zwanzig Minuten fing das Molly auch schon an zu wirken.

Eine Welle an Euphorie überschütte mich quasi.

Ich hatte vergessen, wie gut es sich anfühlte.

Ein breites Grinsen breitete sich in meinem Gesicht aus. Mit dem Rücken ließ ich mich auf die Matratze meines Bettes fallen.

Stets darauf bedacht, dass das Pulver in der Tüte ja nicht umkippte.

Stunden, in denen mein Körper voller Euphorie steckte vergingen.

Es mussten etwas fünf Stunden gewesen sein, denn die Wirkung hatte bereist nachgelassen.

Draco hatte grade schon meiner Tür geklopft und mir Bescheid gegeben, dass wir vier uns jeden Moment im Gemeinschaftsraum treffen würden.

Da die Wirkung des Molly's bereist nachgelassen hatten, waren die Nebenwirkungen nur umso schlimmer.

Ich fühlte mich einfach nur leer, niedergeschlagen und traurig.

Aus meinem Schrank griff ich nach einer schwarzen Jogginghose, plus passenden schwarzen, eng sitzenden t-Shirt.

Das T-Shirt steckte ich in die Hose.

Über mein T-Shirt zog ich mir noch schnell eine graue Strickjacke, welche ich komplett zu zog.

Meinen Bluterguss an meinen Jochbein schminkte ich so gut es ging über.

Besonders gut gelang mir dies allerdings nicht, da die Nachwirkung der Droge nur so über mich einprasselten.

Ich setzte die Kapuze meiner Strickjacke auf und begab mich hinunter in den Gemeinschaftsraum.

Pansy und Draco hatten bereist auf einen der Sofas nebeneinander Platz genommen.

Mattheo hatte es sich auf dem anderen gemütlich gemacht.

Mit langsamen Schritte kam ich auf die Ledersofas zu und ließ mich neben Mattheo nieder.

Es fiel mir schwer meine Augen aufzuhalten.

Meine Beine winkelte ich an und zog diese gegen meine Brust.

„Alles okay, D/N?" nahm ich die Stimme meiner besten Freundin war.

Mattheo Riddle - vergangen aber nicht vergessenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt