ein schmutziges Mädchen, Sugar

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Kapitel 43:

Crow

Sugar war ein schmutziges Mädchen und wusste genau, was ich von ihr wollte. Allerdings war ich nicht so naiv zu glauben, dass ich sie tatsächlich auf diese Weise bekommen könnte.

Doch die Götter mussten mir beistehen: Ich musste es versuchen, denn diese ganze gefühlsduselige Nummer würde nicht klappen, wenn dieses Biest mich weiter so reizte. Ich konnte jetzt schon kaum fassen, dass mein Blick die ganze Zeit auf ihrem Gesicht lag und nur in zweiter Linie auf ihren spektakulären Titten oder dem Rest ihres Körpers.

nein.

Stattdessen beobachtete ich diesen unfassbaren Wechsel ihrer Augenfarbe von grün zu blau und wieder zurück. Ihre Augen waren das wohl schönste an ihr und nahmen mich so sehr gefangen, dass ich sie den ganzen Tag einfach nur ansehen wollte.

Selbst als ich meine Hand auf ihren Oberschenkel gelegt hatte, hatte ich das nur getan, um nicht eine ihrer hübschen blonden Locken aus dem Gesicht zu streichen und mich vollkommen zum Affen zu machen. Wenn ich ihr mit sowas kam, würde sie schneller vor mir fliehen als ein Reh vor dem Jäger.

Nicht weil sie feige war, sondern weil ich gesehen hatte, wie wenig Sugar mit Emotionen umgehen konnte. Bei ihrer Geschichte war das auch kaum verwunderlich. Und ich kannte ihre Geschichte. Hunter hatte fast alles über diese beiden Mädchen ausgegraben, die mittlerweile offiziell als vermisst galten, nach denen aber keiner suchte, weil sich niemand für eine Kellnerin aus einem Stripclub und ihre kleine Schwester interessierte.

Verwandte, die Druck bei der Polizei machten, schienen sie nicht zu haben oder es war ihnen einfach egal. Ihr Stiefvater hatte verdient, was sie ihm angetan hatte. Zwar bin ich ebenfalls in Armut aufgewachsen und hatte ebenfalls keine glückliche Kindheit gehabt, aber ich war wenigstens nie in die Situation gekommen, mich gegen Missbrauch wehren zu müssen. Diesbezüglich gab es aus meiner Sicht absolut gar nichts, was Sugar falsch gemacht hatte. Überlebt zu haben, konnte man ihr schwer zum Vorwurf machen, auch wenn die Welt da draußen das wohl anders sehen würde.

Und so saßen wir hier, zwei kaputte Gestalten, die versuchten zu überleben und sich nicht einander die Finger zu verbrennen.

Doch als Sugars Hände mein Bein hinab glitten war dieser reine emotionale Augenblick vorbei, denn mein Schwanz erwachte zu leben und sorgte dafür, dass das Blut in meinen Kopf nach unten wanderte. Fuck. So würde das nicht funktionieren.

Ich musste diesen Druck loswerden, wenn ich auch nur ein vernünftiges Gespräch mit ihr führen wollte, und ich wollte mit ihr reden. Musste sogar.

"Du magst meine Gesellschaft nicht?", fragte Sugar und zog ihre Lippen zu einem hinreißenden Schmollmund, der irgendwas zwischen anzüglich und niedlich war. Dazu ein Klimpern von ihren mit Mascara ertränkten Augen, der mich weiter scharf machte.

Ich mochte ihr Gesicht ungeschminkt, denn wenn sie diese Pinselchen herausholte und es drauf anlegte, heiß und sexy zu sein, war ich ihr Sklave. So einfach war das und das konnte einfach keinem Mann wirklich gefallen.

"Ich stehe auf deine Gesellschaft, sehr sogar Cupcake und jetzt schieb dein Hintern in diese Toilette damit ich es dir besorgen kann", meinte ich ernst und Sugar lächelte sichtlich erfreut, bevor sie sich elegant erhob und dann auf die Toiletten zusteuerte.

Ihr folgten neidische, anzügliche und ganz offen eifersüchtige Blicke von Frauen und Männer, die mich einerseits stolz, und andererseits rasend machten.

Sie gehörte mir, ihr verfickten Bastarde! Keiner von euch würde in den Genuss ihres Körpers kommen, keiner von euch würde ihre Schlagfertigkeit am eigenen Leib spüren, ihren Blick sehen, wenn sie versuchte einen zu ärgern, ihre Tränen wegwischen, wenn sie ihre Schwester vermisste. Niemand von euch! Sie gehörte mir!

Als der Kellner kam und den Wein brachte, den ich bestellt hatte, schob ich ihm einen hundert Dollar Schein zu.

"Die Toiletten sind in den nächsten zwanzig Minuten nicht benutzbar.", meinte ich und der junge Kellner sah sich kurz um, nahm den Schein und nickte dann.

"Natürlich, Sir", erwiderte er, bevor ich mich erhob und Sugar nachging.

Ich folgte dem Duft ihres Haarshampoos wie ein verdammter Köter und war nicht überrascht, dass sie direkt in die Herrentoilette gegangen war. Als ich die Tür dazu aufschob, lehnte sie an einem der Waschbecken, blickte einmal an mir herunter, dann wieder hinauf und blinzelte zufrieden.

"Hallo, der Herr, ich bin wohl falsch abgebogen, könnten Sie mich auf den richtigen Weg zurück bringen?", fragte sie und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Diese Frau war die Mutter der Zweideutigkeit.

"Tut mir leid, ich denke ich kenne nur den falschen", erwiderte ich und daraufhin stieß sie sich von den Waschbecken ab und glitt lasziv in einer der hübschen Kabinen.

Ich folgte ihr wie ein gehorsames Hündchen oder wie das Raubtier, das ich war. Dann ging alles so schnell, dass ich es kaum wirklich zusammenfassen konnte.

Ich glitt hinter ihr in die Kabine und kaum war die Tür verschlossen , schlangen sich Sugars Arme um meinen Hals und ihr Mund lag auf meinen Meinen.

Etwas überrascht von diesem Angriff aber damit absolut einverstanden, packte ich ihren Kopf mit einer Hand und sorgte damit dafür, dass sie nicht zurückwich, als ich die Führung über diesen Kuss übernahm.

Und dass gleichzeitig damit, dass meine andere Hand einen ihrer Oberschenkel packte und sie gegen die Wand der Kabine schob.

Sie rieb sich an mich wie ein Katze, hieß meinen Zunge in ihrem Mund wild willkommen und ich schob nun beide Hände unter ihrem Hintern um sie anzuheben und sie dazu zuzwingen ihre Beine um meine Hüfte zu schlingen.

Als uns beiden Luft ausging, zerrte Sugar an meinem Hemd und machte sich unverzüglich an meinen Gürtel zu schaffen, während ich ihr Kleid hinauf schob und ihr Höschen in Fetzen riss.

"Du hattest ja doch ein Höschen an", meinte ich und sie lachte, während sie ihre Zähne in meine Lippen vergrub und wir es schafften, uns endlich gegenseitig zu entkleiden. Zumindest das was wichtig ist.

Ich war gezwungen eine Hand an ihrem Arsch zu lassen, damit sie mir nicht verrutschte und musste mich drauf verlassen, dass sie meinen eisenharten Schwanz befreite und an die Stelle führte wo er hingehörte.

Und als sie das tat, als ich spürte, wie der Kopf meines Penis ihre glitschige Enge durchschieß und sie ihre Hüfte mit einem langen Stöhnen meinen entgegen drückte, konnte ich nicht mehr denken.

Ich glitt in sie hinein und war sofort auf Wolke sieben. Gott, das musste einfach Liebe sein!

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Erstes Kapitel ist sogar schon online!

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Sugar wants to kill youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt