Hyunin Oneshots || Stray Kids

Magical love

(A/N: Ich hatte Lust auf einen weiteren Oneshot, der von Harry Potter inspiriert ist. Die Rechte an einfach allem aus dem Harry Potter Universum, was ich hier nenne oder was vorkommt, liegen nicht bei mir, sondern bei J.K. Rowling. Noch kurz ein paar Erklärungen für bestimme Dinge/Personen, falls ihr euch nicht so gut auskennt. Wenn ihr alles wisst könnt ihr es einfach überspringen❤:

Slytherin: Eines der Häuser von Hogwarts. Dessen Schüler zeichnen sich unter anderem durch Ehrgeiz, Entschlossenheit und manchmal auch eine gewisse Listigkeit aus.

Hufflepuff: Eines der Häuser von Hogwarts. Die Schüler zeichnen sich unter anderem durch Freundlichkeit, Loyalität und Fleiß aus.

Reinblut: Blutstatus. Man ist ein Reinblut, wenn alle anderen Familienmitglieder oder zumindest alle Eltern und Großeltern einer Person ebenfalls Hexen oder Zauberer sind.

Muggel: Menschen, die nicht über Magie verfügen.

Quidditch: Ein Sport. Man fliegt dabei auf Besen. Ein Team hat sieben Spieler.

Jäger: Eine Position in der Quidditchmannschaft. Die Jäger werfen sich den Quaffel, einen großen roten Ball, zu und versuchen ihn durch einen der drei Torringe des gegnerischen Teams zu kriegen.

Butterbier: Ein Getränk mit geringem Alkoholgehalt. Kann heiß oder kalt getrunken werden.)

Jeongin POV.

Mit einem lauten Knall explodierte der Liebestrank, den wir heute brauen sollten. So ein Mist! Das war schon der zweite Zaubertrank diese Woche, welcher mir misslang. Und es war gerademal Montag. Nun hörte ich Schritte und ohne mich umdrehen zu müssen wusste ich, dass Professor Snape, der unerträglichste Lehrer von ganz Hogwarts, hinter mir stand. Mir brach der kalte Schweiß aus. "Mister Yang, vielleicht sollten Sie sich in ihrer Freizeit mehr mit der Kunst der Zaubertrankbrauerei auseinandersetzen, als ihre Nase in Bücher zu stecken. Sie bleiben nach dem Unterricht hier und räumen alles auf." "Ja Professor", presste ich heraus und konzentrierte mich dann wieder auf meinen Kessel, aus welchem noch schwacher Rauch aufstieg.

Nach der Stunde musste ich, wie angedroht, bleiben und das Klassenzimmer aufräumen. In mir brodelte eine riesige Wut auf Professor Snape. Er dachte seine Schüler aus Slytherin wären in allem die besten. Noch dazu könnte kaum offensichtlicher sein, wie sehr er sie bevorzugte. Als ich endlich fertig war durfte ich gehen. Schnell verließ ich das Klassenzimmer und machte mich auf den Weg ins freie. Ich brauchte ganz dringend frische Luft, ansonsten würde ich noch explodieren. Draußen angekommen fand ich Felix, einen guten Freund von mir, am Ufer des schwarzen Sees. Wie so oft hatte er seine Nase in einem Buch vergraben und bemerkte mich erst, als ich mich mit einem lauten Seufzen neben ihn fallen ließ. "Was ist denn los?", fragte er und klappte das Buch in seinen Händen zu. Offenbar musste ich nichtmal mehr etwas sagen, damit er merkte, wann ich schlechte Laune hatte. "Ich hatte gerade Zaubertränke und mein Liebestrank ist mal wieder explodiert. Snape hat mich dazu verdonnert nach dem Unterricht das Klassenzimmer aufzuräumen. Er ist unerträglich. Und dass ich grottig in diesem Fach bin macht es auch nicht einfacher", beschwerte ich mich. Felix sah mich nachdenklich an, doch dann schien er eine Idee zu bekommen, da sein Gesichtsausdruck sich merklich aufhellte. "Was würdest du von Nachhilfe halten?" Verwirrt sah ich ihn an. "Felix, das ist wirklich nett von dir, aber denkst du, dass du mir helfen kannst? Letzte Woche hast du dich bei mir ausgekotzt, weil dein Zaubertrank ebenfalls explodiert ist und du danach auch alles wegräumen durfest." Felix schüttelte den Kopf und antwortete:"Ich meine nicht mich. Du hast recht, ich wäre dir wirklich keine große Hilfe. Aber ich kenne jemanden, der es sein könnte. Also?" Warum eigentlich nicht? Schlimmer konnte es ohnehin nicht mehr werden. Ich nickte und Felix begann zu grinsen. "Super. Ich gebe dir sofort Bescheid, wenn er auch zustimmt. Wir sehen uns nachher." Mit diesen Worten packte er sein Buch in seine Tasche, stand auf und machte sich auf den Weg zum Schloss.