⚠️TW⚠️
-Nutzung von Betäubungsmittel
-Entführung
-Freiheitsberaubung
-Besessenheit bezüglich eines anderen MenschenHört euch, wenn ihr wollt während des Lesens das Lied BEcause von Dreamcatcher an. Ich finde es passt recht gut zu diesem Oneshot.
Hyunjin POV.
"Willst du noch mit zu mir?", fragte Jeongin, nachdem wir das Restaurant, in welchem wir den Abend mit unseren Freunden verbracht hatten, verlassen hatten. Ich überlegte. Eigentlich war es schon recht spät, aber zuhause würde ich ohnehin bloß herumsitzen. Also nickte ich und wir machten uns auf den Weg zu Jeongins Haus. Nach einer kurzen Fahrt mit der U-Bahn und einem Fußweg von fünf Minuten waren wir dort. Jeongin schloss die Haustür auf und ließ mir den Vortritt. Wir gingen ins Wohnzimmer und Jeongin fragte:"Willst du etwas trinken? Wein? Kaffee?" "Ein Wasser reicht", antwortete ich und Jeongin ging in die Küche. Als er wiederkam gab er mir das Glas. "Danke." Nachdem ich ein paar Schlucke getrunken hatte wollte ich wissen, wie es für Jeongin in der Uni mit seinem Psychologiestudium lief. "Es ist zwar anstrengend, aber es macht auch Spaß." Wir unterhielten uns noch weiter, doch nach circa zehn Minuten wurde mir schwindelig. Ich atmete tief durch, in der Hoffnung der Schwindel würde gleich wieder verschwinden. Es funktionierte jedoch nicht und ich stand auf. "Was ist los?", fragte Jeongin. "Mir ist schwindelig. Ich muss mal an die frische Luft", antwortete ich und wollte loslaufen, doch ich stolperte und landete geradewegs in Jeongins Armen. Verdammt, was passierte hier? Hatte ich im Restaurant zu viel Alkohol getrunken? Schwarze Punkte schlichen sich in mein Sichtfeld und bevor ich endgültig ohnmächtig wurde erhaschte ich einen letzten Blick auf Jeongins Gesicht. Was stimmte nicht mir?
Jeongin POV.
Hyunjin lag völlig regungslos in meinen Armen. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und ich stand mit ihm in meinen Armen auf. Endlich gehörte er mir. Schon so lange begehrte ich ihn. Von außen mochte ich immer süß und unschuldig rüberkommen, doch das war alles nur Fassade. Vorsichtig trug ich Hyunjin in den Keller, wo ich schon ein Zimmer für ihn hergerichtet hatte. Dort legte ich ihn sanft auf dem Bett ab und strich ihm über die Wange. "Keine Sorge Jinnie. Dir wird es hier sehr gut gehen", flüsterte ich. Jedenfalls solange er sich benahm. Am liebsten würde ich ihn sofort küssen, doch dafür musste er wach sein. Er sollte meine Liebe zu ihm im ganzen Ausmaß erfahren. Schweren Herzens löste ich mich von meinem Schatz und verließ den Raum. Damit er mir nicht noch abhaute verschloss ich akribisch jedes Schloss an der Zimmertür. Jetzt würde er dort nicht mehr rauskommen. Den einzigen Schlüssel hatte ich und den würde Hyunjin ganz sicher nicht in die Finger kriegen. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und überprüfte die Kamera, welche ich vor einer Woche in Hyunjins Zimmer installiert hatte. So hatte ich immer ein Auge auf ihn, auch wenn ich nicht im Haus war. Über mein Handy konnte ich jederzeit einen Blick in sein Zimmer werfen. Wie erwartet funktionierte die Kamera perfekt und ich machte mich auf den Weg ins Bad oben im Haus, um mich bettfertig zu machen. Schließlich war es schon spät und morgen wollte ich meinen Schatz ja nicht übermüdet besuchen.
Hyunjin POV.
Als ich die Augen aufschlug erblickte ich einen unbekannten Raum. Langsam setzte ich mich auf und sah mich um. Der Raum, in dem ich mich befand war haupsächlich in weiß und pastell gehalten und es befanden sich das Bett, auf welchem ich gerade saß, ein Regal voller Bücher, ein Schreibtisch mit Stuhl und ein Kleiderschrank darin. An der Wand mir gegenüber befanden sich zwei Türen. Mein Herz begann schneller zu schlagen. Wo war ich hier und was zum Teufel war passiert? Ich stand auf und ging zur ersten Tür. Diese ließ sich tatsächlich öffnen und ich stand in einem winzigen Bad. Hier passten lediglich eine Toilette, ein Waschbecken und eine schmale Dusche hinein. Alles was man brauchte war vorhanden: Duschgel, Shampoo, eine Zahnbürste und Zahnpasta. Der Kloß in meinem Hals wurde immer größer und ich verließ das Bad wieder. Die andere Tür ließ sich nicht öffnen, egal wie sehr ich an ihr rüttelte. "HILFE! HILFE!", schrie ich verzweifelt. Doch niemand schien mich zu hören und nun konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich ließ mich auf das Bett fallen und schluchzte so lange hemmungslos, bis ich keine Tränen mehr hatte.
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Hyunin Oneshots || Stray Kids
Fiksi PenggemarHier findet ihr verschiedene Oneshots mit Hyunin. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und ihr könnt mir gerne eure Vorschläge, Wünsche usw. mitteilen wenn ihr diese haben solltet❤ Ich besitze keine Rechte an den Bildern und Videos, welche ich in d...