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Werbung für die anderen beiden Bücher aus dieser Reihe. "Alexis und Phoenix" und "Emma und Lars" hehe.

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"Alexis und Phoenix":

Alexis Carter lebt zusammen mit ihrer Mutter in einer kleinen, aber gemütlichen Wohnung eines Hochhauses in Berlin. Ihr Vater lebt nicht weit entfernt mit seiner neuen Frau und deren Sohn Phoenix. Alexis und ihr Vater hatten keinen Kontakt mehr, seit er ihre Mutter und sie vor sieben Jahren verlassen hatte.

Doch als ihre Mutter für ein Jahr auf Geschäftsreise muss, bleibt ihr nichts anderes übrig, als zu ihrem Vater zu ziehen. Alles bleibt wie es ist. Sie behält dieselben Freunde, besucht dieselbe Schule, nur ihr Zuhause verändert sich. Sie kommt sogar erstaunlich gut zurecht. Doch ihr Stiefbruder raubt ihr alle Nerven mit seiner verwirrenden Art, seinen unterschiedlichen Augenfarben und dieser sexuellem Spannung, die zwischen ihnen herrscht.

Das sie auf dem sicheren Weg ist, sich in ihn zu verlieben wird ihr leider viel zu spät klar. Blöd nur, dass er eine Freundin hat und auch, dass Alexis bester Freund Tosse sich schon vor eine Ewigkeit in sie verguckt hat, macht es den beiden nicht gerade einfach.

Dazu kommen ihre eigenen Probleme und Ereignisse in der Vergangenheit mit denen sie nicht abschließen kann.

Kann sie das alleine überhaupt schaffen? Oder hilft Phoenix ihr sogar dabei?

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Ausschnitt "Alexis und Phoenix":

Fuck war das heiß. Ich schlug die Augen auf und war kurz verwirrt, als ich sah, dass ich nicht alleine im Bett lag. Mein Hirn schaltete wenige Sekunden darauf.

Stimmt, ich war bei Alexis.

Anders, als wir eingeschlafen waren, lag sie nicht mehr an mich gekuschelt in meinen Armen, sondern hatte sich die eine Hand unter die Wange gelegt. Die andere lag von ihr gestreckt in meine Richtung.

Ich hob die Decke ein wenig an, weil es sich anfühlte, als wäre es in ihrem Zimmer einhundert grad heiß. Ich musterte das schlafende Mädchen neben mir.

Das lange schwarze Haar lag um ihren Kopf verteilt und ihre rosa Lippen waren einen kleinen Spalt geöffnet. Ihre Haut war angenehm blass und stellte dadurch einen perfekten Kontrast zu ihren dunklen Haaren her.

Sie sah aus wie eine zerbrechliche kleine Elfe.

Einfach fucking schön.

Eigentlich hatte ich gedacht, dass Tosse wieder bei ihr pennen würde. Als ich seine Stimme im Erdgeschoss gehört hatte, hätte ich kotzen können. Keine Ahnung warum, und vielleicht war es unbegründet, aber ich konnte den Jungen einfach nicht ausstehen.

Vielleicht lag es daran, dass er mich immer mit diesem verdammt abfälligen Ausdruck musterte.

Deshalb war ich eigentlich vorhin auch ins Zimmer gekommen. Ich hatte gedacht Tosse war hier und mir gefiel die Vorstellung einfach nicht, dass er mit Alexis allein war.

Als es dann noch so verdammt still in ihrem Zimmer gewesen war, hatte ich mir alle möglichen Szenarien ausgemalt, was die beiden wohl gerade trieben. Also war ich kurzerhand ins Zimmer gelaufen, ohne triftigen Grund.

Zum Glück hatte ich den frischen Stapel Wäsche entdeckt und hatte mich damit rausreden können. Ich hätte mir im Nachhinein dafür selber eine scheuern können und fragte mich wirklich, was mit mir los war.

Nicht einmal Emilie spuckte mir so oft durch den Kopf wie Alexis.

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"Emma und Lars":

Eleanor und Ander ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt