Epilog

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Wenn eine Hoffnung stirbt

Und alles in dir kälter wird

Dann bleibt dir selbst

Nicht mal die Traurigkeit

Wenn alles sinnlos scheint

Das Leben ist dein größter Feind

Dann hilft dir auch nicht einmal mehr die Zeit

Auch nicht die Zeit

Und alles ringsumher ist stumm

Es bleibt zum Schluss nur noch Warum?


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Dunkelheit.

Endlose Dunkelheit hüllte sie ein. Kein Licht. Kein heller Funke. Kein Schatten. Nichts. Nur endlose Finsternis. Hoffnungslos und verloren, ewig versunken und nicht mehr gefunden. Ihr Stern war längst erloschen, ihr Licht verschwunden. Nur die Dunkelheit existierte.

Dunkelheit war gut.

Dunkelheit brachte Ruhe.

Dunkelheit schenkte Frieden.

Doch wenn das Licht zurückkehrte, kehrten auch die Schmerzen zurück.

Brennendes Feuer in ihren Adern.

Eisige Kälte auf der Haut.

Zuckende Blitze in ihrem Inneren.

Ihre ganze Welt bestand aus friedlicher Dunkelheit und quälendem Licht.

Das war nicht immer so. Es gab eine Zeit, da hatte sie ein Leben gehabt. Freunde. Familie. Da liebte sie die Sonne, lebte sie im Licht. Ein normales Leben für ein normales Mädchen.

Dann zeigten sich ihre Kräfte und alles änderte sich.

Nun war sie eine Gefangene.

Eingesperrt in der Dunkelheit.

Hoffnungslos und verloren.

Die Tür zu ihrem Gefängnis öffnete sich und ein massiver Schatten erschien in dem Türrahmen.

„Hallo Runa." 


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FORTSETZUNG FOLGT. . . . 

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