It is the first chapter
Enjoy the bookNabi Pov
Es war ein grauer Tag, so wie jeder eigentlich in meinem Leben. Musik spielte in meinen Kopfhörern, hauptsächlich meine depressive Playlist. Das ist auch mittlerweile meine meistgehörte Playlist. Seit einem längeren Zeitraum verspüre ich denn Willen am Leben nicht mehr. Nicht weil ich langeweile habe, sondern wegen den Menschen die mich zerstört haben. Das schlimmste Gefühl ist, wenn man von den Menschen, die man am meisten liebt betrogen wird. Ich tue mir selber leid. Nur dieser Tag war etwas anders, weil ich mit meiner Familie umgezogen sind. Wie jedes Jahr eigentlich.
Meine Eltern besitzen eine weltweitbekannte Firma. Ihre Firma wird jedes Jahr in einem anderen Land gebaut, sodass wir jedes Jahr auch umziehen müssen. Nur sehe ich den Sinn nicht, wieso ich mit muss. Denn eigentlich bin ich die ganze Zeit alleine Zuhause, weil meine Eltern beschäftigt sind. Manchmal können die Wochen oder Monate weg sein. Daran habe ich mich schon längst gewöhnt, alleine zu sein.
"Wir sind da", sagte mir mein Fahrer. Ich nickte stumm und wendete mich dem Wetter zu. Es fing an zu regnen. War das ein gutes oder schlechtes Zeichen?
Als das Auto endlich anhielt, stieg ich aus und sah die große Villa vor mir. Die Villa war so groß, dass ich kurz dachte dass meine Eltern mir einen Streich spielen wollten. Wieso so ein großes Haus, wenn dort eh nur ich wohnen werde?
Ich ging zur Tür, die meine Mutter genau vor meinen Augen Aufriss. Meine Eltern waren schon vor einpaar Stunden angekommen.
"Liebling, das wird unser neues Zuhause sein. Ist Seoul nicht toll? Also mir gefällts es hier besser als in Sidney", sagte meine Mutter mit guter Laune. Ich brummte nur:" ihr werdet doch sowieso wieder weg sein".
Bei diesem Moment drehte sich meine Mutter zu mir um und schaute mit einem traurigen Gesicht an.
"Dein Vater und ich fliegen morgen früh nach Busan. Wenn alles gut läuft, kommen wir in einpaar Wochen zurück"."Nicht dein ernst, oder?", schrie ich. Ich dachte sie würden wenigsten eine Woche bleiben, und mit mir Zeit verbringen, was sie auch mir vor einpaar Tagen versprochen haben. Nicht mal das können sie tuen.
Mein Vater kamm aus irgendeinem Raum raus, und sagte mir ich sollte mich im Haus umsehen. Das ist mir auch viel lieber, als in die Gesichter von meinen Eltern zu schauen, die mich wie nichts behandeln.
Die Küche war sehr groß, sogar mit einer Kücheninsel. Das Wohnzimmer war ebenfalls nicht klein. Es gab noch 4 Badezimmer, ein Fitnessraum, ein Tanzraum, ein Arbeitszimmer, 5 Schlaffräume und 2 große Kleiderschrankzimmer.
Ich blieb vor einem der Schlafräume stehen. Dort hing ein Zimmer mit meinem Namen. Natoll. Hoffentlich wurde mein Zimmer wenigstens mit Liebe gestaltet.
Sieht nicht übel aus. Es standen noch einpaar Kartoons Rum, mit meinen Sachen aus Sidney, denen ich einen Platz in meinem Zimmer schenkte.
Ich legte mich auf mein Bett drauf und dachte nach. Neue Schule, neue Lehrer, neue Freunde ...... nein. Ganz sicher nicht. Ich habe mir geschworen nie wieder Freunde zu haben. Es gibt nie richtige Freunde, eines Tages wird sich ihre echte Natur zeigen. Ich habe einfach zu viel durchgemacht, und brauche jetzt niemanden. Ich wusch mir eine Träne ab, die an meiner Wange entlang lief. In meinen Leben brauche ich nur mich, ich und Tanzen.... stimmt.
Ich sprang von meinem Bett auf und lief in den dritten Stock. Dort war ein großer Raum, mit einem riesigen Spiegel. Eben ein ganz normaler Tanzraum. Tanzen war schon immer mein Hobby und mein bester Freund. Wenn ich tanze, dann vergesse ich alles um mich herum und genieße den Moment. Tanzen hilft mir meine Sorgen zu reduzieren. Tanzen ist für mich einfach mein ein und alles.
"Nabi, du wirst morgen in eine neue Schule gehen müssen. Ich habe dir bei WhatsApp den Standpunkt deiner Schule geschickt. Die Schule ist nicht sehr weit entfernt aber mit dem Buss wirst du schneller hinkommen".
Ich nickte nur und betrachtete meinen Vater. Bitte gehe jetzt, mach es nicht nur schlimmer.
"Ich bin mir sicher du findest tolle Freunde", er ging weg.
Jetzt platzt. Ich viel auf den Boden und hielt meine Hände vor meinem Gesicht. Nicht weinen..... nein. Dieser Schmerz in meiner Brust kann einfach nicht vergehen. Das hat man davon wenn man jemand zu tief in sein Herz einlässt.
Heyyy
Das ist meine erste Ni-ki ff und ich freue mich über jeden Komentar und vote von euch. Ich hoffe, dass diese ff euch gefallen wird, weil ich sehr viel Zeit und Arbeit in sie reinstecke.Diese ff ist nicht aus dem nichts entstanden. Eine Person hat mich inspiriert diese ff zu schreiben. Diese Person stelle ich als Nabi da. Vielleicht werdet ihr erfahren in laufe der ff, wer Nabi ist. Wenn nicht werde ich es beim letzten Kapitel aufklären.
Viel Spaß beim lesen!
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Fate || Ni-ki
Fanfiction"Es war Schicksal, dass genau wir beide uns getroffen haben, als wir uns am meisten brauchten" Nabi zieht mit ihren Eltern nach Seoul. Sie hat die Lust zu Leben schon längst verloren, wegen Fake Friends und nicht ausreichender Liebe zu ihr. Ni-ki...