Nabi Pov
Ich wachte auf, bemerkte dass Ni-ki nicht neben mir lag und sah mich in meinem Zimmer um. Ni-ki war nicht da, vielleicht ist er unten in der Küche?
Zu schnell stand ich auf und bemerkte denn Schmerz bei meiner Wunde. Ich macht meine Augen fest zu und setzte mich auf mein Bett hin. Ich hob mein T Shirt hoch und sah einen anderen Pflaster da kleben als gestern. Erst jetzt fiel mir auf, dass mein Bett voller Blut war. Meine Tage habe ich jetzt nicht, dann war es wohl die Wunde.
Hatte Ni-ki etwa denn Pflaster gewechselt? Ich weiß nicht wer es sonst gemacht hätten könnte.
Langsam stand ich wieder auf und ging die Treppe runter. Zur Überraschung waren meine Eltern im Wohnzimmer und schienen auf mich zu warten. Wann habe ich sie das letzte mal gesehen? Ach ja, vor einem Monat.
Ich räusperte mich um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Beide schauten mich an und gingen auf mich zu.
"Nabi, wie geht es dir? Wir haben uns sehr lange nicht mehr gesehen", sagte meine Mutter und zwang sich ein trauriges Lächeln an.
"Wir haben dich sehr vermisst", kamm nun mein Vater zu Wort.
"Hah, euer ernst? Glaubt ihr ich werde es euch abkaufen? Niemals, ich kann in euren Augen sehen, dass ihr nicht mal an mich gedacht habt wärend ihr weck wart. Ja, Glückwunsch ich habe in den Nachrichten gehört dass eure Firma perfekt weiter wächst. Ich komme jetzt mal zum Punkt:
"Ihr habt mich nie richtig geliebt, wieso solltet ihr den auch? Ich war ein Misgeschick was euch passiert ist. Ihr beide wart nur fokussiert auf eure Karriere, sonst nichts. Selbst als ich geboren bin war ich euch egal. Ihr habt mir mental wehgetan und ich bin ehrlich, ich habe eine bessere Familie gefunden.
"Eine Jungsgruppe aus meiner Schule hat mich angenommen und seit 5 Monaten bin ich so glücklich wie noch nie. Sie sind meine Freunde und gleichzeitig meine Familie. Sie geben mir das, was ihr mir nie geben könntet. Ich bin glücklich wenn ich mit ihnen zusammen bin und sie auch.
"Ich bin ehrlich, ich möchte euch nicht mehr im Weg stehen. Lebt euer Leben, zieht die ganze Zeit um, was macht ihr wollt aber vergesst mich. Ich bleibe hier, außerdem bin ich schon 18 und ich werde mich weigern mich euch wieder zuziehen", beendete ich meine lange Rede.
Sie sahen mich überfordert an. Meine Mutter machte ihren Mund auf, doch sagte nichts. Es herrschte eine schweige Minute, bis schließlich mein Vater etwas sagte.
"Lasst uns uns hinsetzen"
Wir gingen zu den Sofas und setzten uns auf sie hin. Ich saß gegen über meinen Eltern. Besser gesagt meinen ungewohnten Erzeugern.
"Wir waren nie wircklich vorbereitet auf ein Kind. Wir wollten auch nie Kinder, weil wir unsere Arbeit sehr lieben. Es tut uns leid, dass wir dich so gekränkt haben. Du musst uns nicht entschuldigen, wir haben es so oder so verdient von dir nicht akzeptiert zu werden. Da unsere Firma jetzt sehr gut läuft, müssen wir von Ort zu Ort wechseln, und um dich nicht mehr damit zu belästigen, wollten wir dich fragen ob du hier alleine bleiben willst", sie sahen mich erwartungsvoll an. Ich nickte gelassen, doch innerlich war ich so froh.
"Wir werden warscheinlich sehr selten zu Seoul zurück kommen, da es im Ausland besser läuft. Wir werden dir die Villa hinterlassen und jeden Monat 3000$ überweisen-"
"Nein, ich will selbstständig werden, ich werde mir einen neben Job suchen", sagte ich. Ein kleines Problem, ich weiß nicht was für einen neben Job ich mir suchen möchte.
"Klar, aber lass uns dir wenigstens 500$ überweisen, wir sind dir sehr schuldig", bittete meine Mutter mich an. Ich nickte einverstanden. Ein Lächeln formte sich über deren Gesichter.
"Damit wir nicht völlig aus dem Kontakt geraten, werden wir dir schreiben per WhatsApp", sagte mein Vater. Ich zog eine Augenbraue hoch. Sie werden sicherlich nach einem Monat es schon wieder vergessen.
"Gibt es jemanden, der dir gefällt?", wollte meine Mutter wissen. Eigentlich hatte ich jetzt vor Ni-ki suchen zu gehen und die aus meinem Leben rausschneiden, aber da kam diese Frage.
Ich lächelte in mich rein und nickte. Ja, es gibt jemanden denn ich so liebe, das ich es nichtmal beschreiben kann.
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Fate || Ni-ki
Fanfiction"Es war Schicksal, dass genau wir beide uns getroffen haben, als wir uns am meisten brauchten" Nabi zieht mit ihren Eltern nach Seoul. Sie hat die Lust zu Leben schon längst verloren, wegen Fake Friends und nicht ausreichender Liebe zu ihr. Ni-ki...