21

89 9 1
                                    

Nabi Pov

"Sag bitte deinen Eltern, dass das mit dem Essen nicht klappen wird", bettelte ich ihn an.

"Kein Ding, will ich auch nicht, weil ich dann wie der nette, unschuldige Sohn sein muss", beschwerte er sich.

"Bist du aber nicht", lachte ich. Eine Sekunde-

"Wieso hast du mich auf Ni-ki geschubst?!", fragte ich wütend, worauf hin er lachte.

"Weist du es echt nicht? Außerdem, hat es dir doch gefallen", lachte er. Ich schubste ihn mit meiner Schulter zur Seite.

"Pabo", sagte ich vor mich hin und schüttelte meinen Kopf. Ich dachte kurz zurück, als ich unter Ni-ki lag. Mein Herz fing aufeinmal an schneller zu schlagen.

"Wir sind da", sagte Sunghoon und deutete auf mein Haus. Das Auto meiner Eltern stand immernoch da. Ich will nicht reingehen.

"Die sind noch da", flüsterte Sunghoon leise vor sich hin. Er schien es ebenfalls nicht gut zu finden.

"Ich geh dan mal", zögerte ich.

"Wenn die dich nerven werden, kannst du zu mir kommen. Meine Eltern sind gerade weck, die kommen morgen Mittag", sagte Sunghoon zu mir. Es fühlte sich so an, als ob er sich für mich sorgen machte.

"Danke", antworte ich und ging rein. Meine Eltern saßen auf der Couch und lassen Zeitung. Meine Mutter bemerkte mich und schaute mich wütend an.

"Nabi, du warst nicht erreichbar", sagte sie. Ich guckte auf mein Handy und tatsächlich, 3 verpasste Anrufe. Seit wann sorgt die sich so sehr um mich?

"Wieso sollte es euch Sorgen machen, ich bin dich eh ein Fehler", sagte ich Mutig.

"Was?", mein Vater schaute meine Mutter verwirrt an.

"Darüber reden wir später noch Fräulein, aber wir wollen nicht, dass du dich mit Jungs triffst, besonders nicht mit diesem der heute da war", sagte mein Vater.

"Euer ernst? Ihr wart ein Monat lang weck und kommt auf einmal und sagt ich soll mich von Ni-ki verhalten? Gehts noch? Ich habe echte Freunde gefunden, echte. Sie geben mir das Gefühl, von freundschaftlicher Liebe. Wenn ich schon nicht liebe von euch bekomme, dann lasst mich doch mich mit den anderen treffen. Ich war euch immer egal, weil eure Arbeit ja so toll ist. Ihr habt nie gefragt, wie es mir geht oder wie es in der Schule war. Das machen Eltern doch, oder? Wisst ihr eigentlich, wie sehr ich diese ganzen Jahre gelitten habt? Wusstet ihr überhaupt, dass eure Tochter sich geritzt hat und so viele male versucht hat sich umzubringen? Nein, das tut ihr nicht. Ich bin euch total egal und alles was ihr mir antut, ist mein Leben zu zerstören", sagte ich mit trännen in meinen Augen.

Meine Eltern waren sprachlos. Sie sahen mich fassungslos an. Die haben sogar vergessen zu atmen, für einpaar Sekunden. Zurecht.

Ich ging in mein Zimmer, packte schnell die nötigsten Dinge ein wie z.b Zahnbürste, Pyjame und mein Ladekabel und ich lief aus dem Haus.

Zum Glück, hat mir Sunghoon noch gezeigt wo seine Villa steht. Sonst hätte ich raten müssen. Seine Villa war genauso groß wie meine. Ich klingelte bei den Torren. Ich sah in die Kamera, die auf mich runter schaute. Es war schon sehr kalt, weshalb ich etwas frohr. Die Torre gingen auf und lief schnell zum Eingang, wo Sunghoon on seinem Schlafanzug mit sich selbst drauf auf mich wartete.

"Du zitterst ja", sagte er besorgt und ließ mich schnell rein. Als ich reinging, machte er mir sofort einen heißen Kakao. Seine Villa hatte mehr den älteren Style, also Gold und so Kronläuchter. Sowie in einem Schloss. In der Villa wo ich wohne, ist es mehr moderner. Bei ihm ist es aber wohler.

"Hier", sagte er und drückte mir den Kakao in die Hand. Als ich ungefähr alles wecktrank, forderte er mich auf alles zu erzählen. Das tat ich auch dann.

"Sorry, aber manche Eltern haben es nicht verdient Eltern zu werden, und deine passen genau in die Kategorie", sagte Sunghoon und ich stimmte entschlossen zu. Es ist zwar traurig, aber es ist die Warheit.

"Komm, ich zeig dir wo du schlafen kannst", sagte er, nachdem ich den Kakao ausgetrunken habe.

Er zeigte mir aber als erstes die ganze Villa. Ungefähr nach jeden 5 Metern hing ein Bild von ihm, worauf er stolz war. Ich musste manchmal mein Lachen verkneifen, weil ich mir vorgestellt habe, wie er da so auf Model getann hat.

Schlussendlich bietete er mir ein Gästezimmer an, was ich sehr mochte. Es war groß und hatte ein eigenes Badezimmer dazu. Bevor Sunghoon in sein Zimmer schlafen gegangen ist, forderte ich ihn auf mit mir UNO zuspielen. Ich bin schon Profi in dem Spiel, weshalb ich immer gewonnen habe. Erschlagen ging Sunghoon in sein Zimmer schlafen.

Ich lag ihm gemütlichen Bett, und zählte die Kristalle am Kronläuchter, bis ich endgültig und gut gelaunt einschlief.

Sunghoon ist ein echt treuer Freund, oder?

Fate || Ni-kiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt