Nabis Pov
Nach einander legte jeder eine Blume aufs Grab von Mrs. Nishimura und blieb für einpaar Sekunden vor dem Grabstein stehen. Der frische Herbstwind ließ einpaar Blätter vom Ahornbaum runterfallen, die aufs Grab von Ni-kis Mutter landeten. Auf ihrem Grab stand ein Bild von ihr, wo sie glücklich guckte. Bevor dieses Bild entstand, wusste niemand dass diese lebensfreudige Frau einen Tumor haben könnte.
"Sie war eine gute Frau", gab Jungwon von sich.
Ni-ki stand schon eine Weile vor dem Grab seiner Mutter, wärend wir zu 7. an einem Tisch saßen, bei einem Cafè geben über vom Friedhof. Die Beerdigungszeromonie ist gut verlaufen. Es waren viele Verwandte von Ni-ki aus Japan gekommen. Ich konnte viele neue nette Menschen kennenlernen.
"Das wird etwas dauern, bis er darüber hinweg ist", sagte Jake traurig. Alle waren schwarz bekleidet. Die Jungs trugen alle eine schwarze Hose mit einem schwarzen Hemd wärend ich ein schwarzes, langes Kleid trug.
"Wir müssen für ihn da sein, wir sind seine Freunde", beschloss Jay. Alle nickten und tranken einen Schluck von ihrem Tee.
"Leute, guckt sein Vater kommt auf ihn zu", teilte Heeseung uns mit und zeigte auf Ni-KI und sein Vater. Wir alle richteten unsere Blicke auf die beiden und versuchten zu verstehen was da vorgeht.
Mr. Nishimura hatte sich neben Ni-ki gestellt. Ni-ki schien es nicht zu stören, weil er nichts dagegen tat.
"Jungwon wenn du weiter mit deinem Stuhl rumkippen wirst wird auf auffallen, dass wir hier rumspionieren" warnte ich Jungwon.
"Sorry", kam von ihm. Er setzte sich zurück und stand auf, um besser sehen zu können.
"Jetzt werden wir erst recht auffallen", gab Sunghoon kopfschüttelnd von sich und zog Jungwon runter auf seinen Platz.
"Leute, sie kommen!"- Heeseung
Mr. Nishimura und Ni-ki kammen zusammen auf uns zu. Jungwon und ich wechselten uns neugierige Blicke. Sunoo war auch aufgeregt.
"Hallo", begrüßte und Mr. Nishimura. Wir alle standen auf und gaben ihm ein kurzes Kopfnicken. Ni-ki stand neben ihm ohne etwas zu sagen.
"Passt auf euch auf", Mr. Nishimura klopfte auf Ni-kis Schulter bevor er uns verließ.
Der Wind wehte immernoch. Man konnte schon sehen, dass die Sonne bald untergehen würde.
"Wollen wir alle zusammen denn Sonnenuntergang anschauen?", öffnete Ni-ki das erste mal am Tag seinen Mund. Ohne zu überlegen nickte jeder und wir gingen los um ein gutes Plätchen zu finden, um denn Sonnenuntergang anzuschauen.
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Der Cafè - Besitzer erlaubte uns auf dem Dach seines Cafès denn Sonnenuntergang anzuschauen. Es herrschte Stille, außer einpaar Vögel zwitscherten. Die Sonne ging langsam runter. Niemand von uns wagte es diesen wunderschönen Moment zu unterbrechen.
Ich sah zu Ni-ki, der an der anderen Seite saß neben Sunoo. Er schien nicht mehr so deprimierend zu wirken wie am Morgen, aber trotzdem. Er hat seine Mutter verlohren.
Nach einpaar Minuten mussten wir auch schon wieder runter. Die anderen sind mit Heeseung in seinem Auto, was 6 sitze hat, weck gefahren. Ni-ki und ich standen neben einander einfach so. Niemand sagte etwas.
Langsam nahm ich seine Hand in meine, als Zeichen dass er nicht alleine ist. Er drückte kurz meine Hand. Ich mochte es, wenn unsere Hände sich berührten. Es entstand immer eine gewisse Wärme, oder Sicherheit.
Plötzlich zog Ni-ki mich in eine Umarmung. Mein Gesicht landete auf seiner Brust während unsere Körper dicht beieinander waren. Ich konnte seinen Herzschlag spüren, sowie seine Atmung.
Mit seiner Hand ging er mir durch meine Haare, in denen er später sein Gesicht vergrub. Er umarmte mich noch fester, so wie ich in tat.
"Ni-ki, alles wird gut sein. Zwar hast du deine Mutter verlohren, aber denke daran, dass du uns hast, deine Freunde. Wir werden immer an deiner Seite sein, egal was passiert. Ich werde immer dir zuhören und nie von deiner Seite abweichen."
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Fate || Ni-ki
Fanfiction"Es war Schicksal, dass genau wir beide uns getroffen haben, als wir uns am meisten brauchten" Nabi zieht mit ihren Eltern nach Seoul. Sie hat die Lust zu Leben schon längst verloren, wegen Fake Friends und nicht ausreichender Liebe zu ihr. Ni-ki...