Ni-ki Pov
"Man jetzt fahr schon!", brummte Jay und drückte auf die Huppe. Es war Seoul Abends und wir waren einfach seit 3 Stunden unterwegs ins Krankenhaus aber es war Stau. Seit 3 Stunden haben wir uns gefühlt 5 Meter bewegt und dabei verrückt geworden.
Wir haben das Auto von Jays Vater geklaut und haben uns direckt auf den Weg zum Krankenhaus gemacht. Zwar hat niemand von uns einen Führerschein aber Jay meinte er kann gut Autofahren, weshalb wir jetzt auf einer verstauten Straße stehen.
"Was ist heute nur los?", sagte Sunoo genervt und kreuzte seine Arme. Ich saß auf dem Beifahrersitz und guckte nach hinten wo Sunoo, Jungwon und Nabi saßen. Die anderen 3 konnten nicht ins Auto reinpassen weshalb die zurück geblieben sind.
"Wieso genau heute wo es uns am schlimmsten passt?", fragte sich Sunoo ein zweites Mal und trat in meinen Beifahrerstuhl auf dem ich drauf saß.
"Jetzt pass mal auf", warnte ich ihn.
"Das ist deine Schuld dass du das Auto von Jays Vater klauen wolltest und nicht den Bus oder was weiß ich nehmen wolltest!", beschwerte sich Jungwon.
"Wisst ihr wie schwer er ist diesen Stau auszuhalten zusammen mit euren Streitereien?!", regte Jay sich auf und schlug ausversehen auf die Hupe.
"LEUTE NABI HAT SEIT EINER STUNDE NICHTS GESAGT WAS WENN SIE TOT IST?", schrie Sunoo Rum mit den Armen wedelnt. Schnell richtete ich meine Aufmerksamkeit auf Nabi. Ihr Kofp war angelehnt der Fensterscheibe bis Sunoo auf ihre Schulter klopfte.
"Ich lebe noch alles gut", murmelte Nabi schwach und ihr Kopf fiel auf Jungwons Schulter.
"Wir müssen uns irgendwie beeilen es kommt noch mehr Blut aus ihrer Wunde am Bauch", murmelte Jungwon und legte einen neuen Lappen auf ihre Wunde.
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"Wie Sie können sie nicht behandeln?", fragte ich empört. Nach einer Weile sind wir schon angekommen beim Krankenhaus, nur wir sind da nicht reingekommen weil es überfüllt war weshalb gerade eine Ärztin rausgekommen ist.
"Es tut mir wircklich leid aber wir haben keinen Platz mehr im Krankenhaus. Ich habe sie mir angeguckt und es sieht nicht schlimm aus, sowas kann man selber Zuhause behandeln, jetzt entschuldigen Sie mich bitte", die Ärztin nickte und ging zurück ins Krankenhaus.
"Und was machen wir jetzt?", fragte Jay armkreuzend. Ich schaute zum Auto wo Sunoo, Jungwon und Nabi sitzen. Nabi sah sehr schwach auf und so als ob sie jede Sekunde in Ohnmacht fallen könnte. Jungwon und Sunoo versuchen sie die genaue Zeit wach zu halten.
Ich setzte mich wütend auf den Bürgersteig und nahm meinen Kopf in meine Hände.
"Wäre ich nur nicht sauer auf sie gewesen", murmelte ich beschämt.
"Ni-ki es ist alles gut. Nabi ist nicht in Lebensgefahr. Es ist nicht deine Schuld was Hyeok ihr angetan hat. Das wichtigste ist dass sie am leben ist, also hör auf dich auf dich selber aufzuregen", trug Jay vor und klopfte mir auf den Rücken.
Ich werde es mir nie verzeihen
"Komm, es ist schon fast 10 und Nabi muss noch versorgt werden", entschied Jay und wir gingen zurück ins Auto.
"Muss Nabinchen im Krankenhaus bleiben?", fragte Sunoo besorgt.
"Die haben kein Platz mehr und die Ärztin meinte sie sieht nicht so schlimm aus, sodass man ihre Wunden selber behandeln könnte", sagte ich und lehnte mich auf meinen Sitz zurück.
"AUTSCH", schrie Jungwon auf als Nabi abrupt aufwachte und ihr Ellbogen gegen sein Bauch kam.
Meine Aufmerksamkeit richtete sich ganz auf Nabi die versuchte sich aufrecht hinzusetzen nach dem sie einpaar Stunden auf Jungwons Schulter geschlafen hatte.
Sie fasste sich auf ihre große Blutwunde am Baum auch presste ihr Aufen vor Schmerz zusammen.
"Idiot", murmelte ich und streckte meine Hand zu Nabi aus um ihre Haare zur Seite zu schieben um ihr Gesicht betrachten zu können.
Sie sah mich mit schmerzvollen Augen an. Sie war müde und schwach, nach dem was Hyeok ihr alles angetan hatte.
"Lasst uns losfahren und Ni-ki und Nabi bei Ni-ki absetzen"
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Fate || Ni-ki
Fanfiction"Es war Schicksal, dass genau wir beide uns getroffen haben, als wir uns am meisten brauchten" Nabi zieht mit ihren Eltern nach Seoul. Sie hat die Lust zu Leben schon längst verloren, wegen Fake Friends und nicht ausreichender Liebe zu ihr. Ni-ki...