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Nabi Pov

Ni-ki ging weck und ich saß nun da neben Jay. Jay geht in eine unserer Parallelklassen. Und gerade haben alle Ausfall. Aber was hat den Ni-ki aufeinmal vor?

"Du bist doch Nabi ja? Also ich bin Jay. Ni-ki hat mir geschrieben, dass du .... du deine nun ja Periode hast, und er muss jetzt einpaar Sachen für dich holen. Er hat auch geschrieben, dass ich auf dich aufpassen soll, bis er wieder da ist. Keine Sorge, ich bin kein Perversling".

Beim letzten musste ich kichern. Jay schien nett zu sein. Stop- hat Ni-ki alles im Detail erzählt?

"Hat Ni-ki dir alles im Detail erzählt?", fragte ich panisch. Och Gott, das alles wird ja noch peinlicher von Tag zu Tag.

"Ja hat er, aber keine Sorge, ich werde nichts weiter erzählen. Dir muss es nicht peinlich sein. Ich bin eine sehr vertrauliche und fürsorgliche Person. Alle aus unserer Freundesgruppe nennen mich Eoma".

Ich nickte kurz.

"Aber, was will Ni-ki jetzt eigentlich machen?", fragte ich und hielt mir immernoch am Bauch, weil es so weh tat. Vor Jay wollte ich es aber nicht zeigen.

"Er hat nur gesagt, er würde einpaar Sachen kaufen, die ein Mädchen braucht, wenn sie ihre Tage hat. Um ehrlich zu sein, überrascht es mich sehr, dass Ni-ki sich um dich kümmert. Ihn kümmern eigentlich Mädchen überhaupt nicht", sagte er. Ich nickte und ging in mich hinein.

Wieso tat er das?

Jay erzählte mir, während wir auf Ni-ki warteten wie sein Leben so ist und wie schwer es ist, mit so welchen Menschen befreundet zu sein wie seine Freundesgruppe, aber im positiven Sinne. Er erzählte mir alle peinlichen Momente von Ni-ki. Dabei hat er den Vorfall gestern nicht vergessen.

Er redete ohne Pause, so dass es mir langsam langweilig wurde und ich meine Augen schloss. Mein Bauch schmerzte auch nicht mehr so dolle. Erst nach einpaar Minuten bemerkte ich, dass mein Kopf sich auf Jays Schulter befand. Ihn schien es aber nichts zu kümmern, weil er immernoch erzählte, dass er sich wie ein Vater fühlte von 6 unerzogenen Kindern.

Plötzlich fühlte ich einen Stich, als ob mich jemand mit einen Messer erstechen wollte. Ich sprang vor Schmerz auf und duckte mich hin.

"Nabi alles gut?", Jay half mir auf. Ich gab von mir nur ein "Klo", was heißen sollte ich will aufs Klo. Jay schien mich zu verstehen und half mir bis zu den Mädchen Toiletten. Ich rannte schnell in eine Kabine und setzte mich auf den Boden. Ich hatte wircklich noch nie so große Schmerzen. Ich musste mit den Tränen kämpfen.

"Nabi, bist du hier?", es war Ni-ki. Er war schon in dem Mädchentoiletten Flur, also warscheinlich stand er vor meiner Kabine. Ich gab von mir ein schmerzvolle "hier", und wartete auf Ni-kis nächste Tat. Er warf eine Tüte zu mir rüber. Dort befanden sich binden, Tampons, Schmerztabletten und eine Unterhose. " Perversling", gab ich von mir und fing an mich in Ordnung zu bringen.

Ni-ki Pov

Nachdem ich Nabi die Sachen gab, ging ich zu Jay der auf einer Bank saß.

"Ist alles gut verlaufen?" Fragte ich ihn.

"Ja, ich habe ihr viel über uns erzählt, sie hat mir zugehört sogar besser als ihr. Dann lag ihr Kopf auf meiner Schulter..."

"WAS?", rief ich wütend.

"Sag mal, bist du eifersüchtig, Ni-ki?", fragte Jay mich. Er schien überrascht zu  sein. Ich kratze meinen Kopf. Keine Ahnung was in mich gefahren ist.

"Sei jetzt ehrlich Ni-ki, Nabi scheint dich zu interessieren. Das kann man an deinen Augen sehen, Perversling", lachte Jay spöttisch. Ich schüttelte meinen Kopf und stieß in mit meinem rechten Fuß an.

"Komm schon, du empfindest etwas für sie", sagte Jay und hob eine Augenbraue hoch.
"Nein...."
"Doch! Wieso hilst du ihr? Ich weiß, dass du es bei anderen Mädchen nicht gemacht hättest. Stimmts?"

Stimmt. Wieso hab mach ich das alles überhaupt für sie?

Fate || Ni-kiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt