Noch einen Kuss

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Emma

Ich konnte es einfach nicht fassen. Er empfand genauso. Ich liebte ihn und er mich. Mein Herz schlug wie verrückt. Ebenso wie seines. Ich konnte es an meiner Handfläche füllen, wie sein Herz zu rasen begann, als ich ihm sagte, dass ich ihn liebe. Es aus seinem Mund zu hören, ließ mich in Freudentränen ausbrechen. Dennoch tat es mir leid, dass er wegen mir gestürzt war. Ich hatte solche eine Angst, als ich es vor der Tür knallen und sein Fluchen hörte. „Love", hauchte er gegen meine Lippen und küsste mich leidenschaftlich. „Lass uns zurück ins Bad gehen." Ich schmunzelte an seinen Mund, nahm etwas Abstand, sah ihn eindringlich an. „Bist du dir sicher. Was ist, wenn dir schwindlig oder schlechte wird? Ich bekomm dich nicht aus der Wanne." Überschlug sich meine ausgesprochenen Gedanken. „Wenn etwas ist, dann sag ich Bescheid Love. Aber gerade steht mir der Sinn nach etwas anderem. Etwas, bei dem du noch öfter diese wundervollen Worte sagen kannst."

„Love", brummte er mir an meine Unterlippe und biss sanft hinein. Leise wimmerte ich, aber hielt mich etwas zurück. „Harry", hauchte ich und spürte, wie meine Haut unter seinen Berührungen brannte. Die Kälte, die ich vorhin verspürt hatte, verschwand nach und nach. Seine Küsse wanderten von meinen Mund zu meiner Kieferpartie hinab zu meinem Hals. Sanft fand seine Hand an meinen Rücken den Weg unter mein Shirt. Warme Fingerspitzen strichen von meinem Schulterblatt hinab zu meinem Po. Er schaffte es, meine Gedanken und Sorgen beiseitezulegen und mich auf den Moment zu konzentrieren. Immerhin hatten wir vorhin in der Wanne einen guten Start gehabt. Wir hatten uns ein paar Tage nicht gesehen und auch nicht miteinander geschlafen. Ich konnte es nicht abstreiten, dass meine Lust wuchs. Das Pochen in meiner Mitte war nicht mehr zu ignorieren. Dennoch versuchte ich es bei Seite zu stellen.

Während ich mich an seinen Schultern festhielt, strich seine andere Hand über meinen Innenschenkel nach oben. Mein Unterleib kribbelte wie bei einer Achterbahnfahrt. Als seine Fingerspitze hauchzart über den Stoff meines Slips wanderten, hielt ich die Luft an. „Du sehnst dich berührt zu werden." Knurrte er an meinen Hals und biss zu. Ein bittersüßer Schmerz durchfuhr meinen Körper, ließ mich aufstöhnen und meine Beine weich werden. „Hier" kam es mit tiefer Stimme und sein Finger fuhr über meine Unterlippe. „Hier", fuhr er fort und strich meinen Hals entlang. „Hier", während seine ganze Hand über meine Brust strich und sein Daumen meinen Nippel massierte, der sich bereits fest aufgestellt hatte. „Hier" Seine Hand führte seinen Weg über meinen Bauch fort und stoppte meinem Slip. Seine Art machte mich schwach. Und ich genoss es, was er tat. „Und hier" meinte er und seine Hand verschwand unter den Stoff meiner Unterwäsche. Seine warmen Finger glitten über meine Venushügel und verharrten über meiner Lustpunkt. Mein Atem wurde schneller und sah Harry erwartungsvoll an. Innerlich flehte ich, dass er weiter machen sollte.

Er lächelte schief, denn er wusste, wie sehr er mich in Flammen gesetzt hatte. Und er genoss dieses kleine Machtspiel. „Was soll ich jetzt mit dir machen, Love?" Fragte er leise und sah sich um. Sein Grinsen wurde breiter. „Ich denke, ich weiß es. Mir ist nach einem Dessert", knurrte er leise, zog seine Hand aus meinem Slip, was mich enttäuscht seufzte ließ. „Na, na, na, nicht so ungeduldig!" Wies er mich mit tiefer Stimme hin und küsste mich. Beim Küssen schob er mich langsam rückwärts, bis mein unterer Rücken gegen etwas stieß und ich reflexartig meine Hände nach hinten streckte. Ich spürte die Tischplatte seines massiven Esstisches. Mit einen kurzen Griff unter meine Arme setzte er mich auf die Tischkante. „Was hast du vor?" Fragte ich leise und umfasste sein Gesicht. Doch er lächelte und begann meinen Oberschenkel zu streicheln und drückte dabei mit den Daumen fest auf die Muskeln den Innenbereich. Seine Daumen stoppten genau an meinen Leisten und brachte mich lustvoll zum Wimmer. Ich konnte fühlen, wie der Stoff meiner Unterwäsche nasser wurde.

„Ich kann es kaum erwarten, mehr von dir zu hören. Legt dich auf den Rücken", befahl er und ich folgte seiner Aufforderung. Er packte meine Knöchel und platzierte meine Füße an der Tischkante. Seine Hände schlüpften durch meinen angewinkelten Beine und griff nach dem Bund meines Slips. „Heb deinen Po hoch", knurrte er und zog mir das bisschen Stoff von meinen Unterleib. Achtlos warf er ihn über seine Schulter. Drauf folgten seine Hände, die langsam meine Beine spreizte. „Wundervoll", hörte ich seine tiefe Stimme. Ich legte meinen Kopf ab, als ich seinen Mund an meinem Knie spürte und seine Hand auf der anderen Seite meines Oberschenkels fühlte. „Harry..", flüsterte ich heiser. Ein Hauch Scham über kam mich. Es ist eine Sache, solche Dinge im Bett zu machen, aber hier auf den Esstisch mich so vor ihm zu präsentieren, war seltsam und reizvoll zugleich. Ich konnte mich nicht ganz fallen lassen und war angespannt. Und das spürte er. „Genieße es, Love. So wie es genießen werden, dich zu berühren und zu kosten." Forderte er mich in tiefen Ton auf und küsste meinen Innenschenkel.

Seine freie Hand wanderte tiefer und sein Finger glitt durch meine Nässe. Ich stöhnte auf. Seine Berührung war so leicht und doch intensiv. Ich streckte meine Arme aus und hielt mich links und rechts an der Tischkante fest. „Oh Love!" Hörte ich noch und bemerkte seinen warmen Atem an meine Klitoris. Ich hielt die Luft an und wartete darauf, seine heiße Zunge zu spüren. Erwartungsvoll bäumte ich mich auf und konnte meine Lust nicht mehr zurückhalten. Meine Mitte pochte und verlangte nach ihm. „Braves Mädchen. Ich kann dein Verlangen sehen. Das gefällt mir." Knurrte er frech und küsste meine Leiste. Hart biss ich mir auf die Unterlippe und sah kurz zu ihm. Er schaute mit dunklen, wilden Augen zu mir, was mir eine Gänsehaut bescherte. Sein Lächeln wurde breiter und kurz drauf leckte er mit seiner Zungenspitze meine Leiste entlang. „Bitte ... Harry ..." flehte ich ihn an, denn ich ertrug diese Folter nicht mehr.

Wie oft brachte er mich beim Sex an den Rand meines Verstandes. Er wusste genau, wie er mich heißmachen konnte, wie er es ausreizen konnte. „Das ist Musik in meinen Ohren." Brummte er an meiner Leiste und wanderte mit seiner Zunge über meinen Venushügel. Leicht pustete er gegen meinen Klitoris. Das machte mich verrückt. Doch er erlöste mich und spielte mit seiner Zungenspitze an meiner kleinen Lustperle. Ein unglaubliches Kribbeln schoss durch meinen Körper. Lustvoll seufzte ich auf und genoss dieses Gefühl. Als wäre das nicht genug, dass er mich leckte und an mir saugte, drang er zusätzlich mit seinen Finger in mich ein. Mein Plus schnellte in die Höhe. In mir wechselten die Temperatur zwischen heiß und kalt, als sich mein Orgasmus aufbaute. Gott, seine Bewegung in mir und diese warme Zunge raubte mir meinen Atem. „Harry ...", stöhnte ich laut seinen Namen und verschloss meinen Mund mit meiner Hand. Ich hatte nicht erwartet, dass mein Stöhnen hier so sehr hallte. Er knurrte laut, was stark an meiner Mitte vibrierte. Nun verstand ich, was er damit meinte, ihm wäre nach einem Dessert. Was er da tat, war kein schneller Akt, mir Befriedigung zu verschaffen. Er genoss es, mit jeder fassen in seinem Körper. Seine Finger bewegten sich geschickt in mir und stimulierten bewusst meinen G-Punkt, während mit seiner Zunge jeden Millimeter meiner pochenden Mitte auskostete. Mehr und mehr raste ich auf meinen Orgasmus zu. Ich stand vor der Klippe, ließ die Tischkante los und griff mit beiden Händen in Harry braunen Locken. Ich bäumte mich auf und presste mich fest gegen seinen Mund.

„Oh Gott..", stöhnte ich mit schnellem Atem und wurde von einem explosiven Höhepunkt überrollte. Alle meine Muskeln spannte sich an und mein ganzer Körper war übersät mit Gänsehaut. Harry stimulierte mich noch etwas weiter und zog damit den Orgasmus in die Länge, was mich Sterne sehen ließ. Außer Atem und mit zittrigen Beinen lang ich auf seinem Esstisch und hielt mir die Hände vor mein Gesicht. Ich schaute zwischen meinen Finger zu Harry, der mir noch einen Kuss auf meine überreizte Perle gab, sich auf richtete und sich an der Tischkante abstürzte. Sein Blick ging prüfend über meinen ganzen Körper. Etwas geschwächte rappelte ich mich auf. Ich sah an ihm herab und konnte deutlich sehen wir sehr erregt war. Er lächelte mich an und wischte mit seinen Daumen die restliche Nässe von seinem Mund. Ich beugte mich vor und küsste seine roten, leicht geschwollen Lippen. Obwohl ich gerade meinem Orgasmus hatte, wollte ich mehr. Sanft küsste ich seinen Hals, während er mit seinen Händen nach meinem Shirt griff und es mir über den Kopf auszog.

Nun war ich endgültig nackt vor ihm. Mir war heiß und mein Körper zitterte vor Erregung. Dieses Gefühl war nicht zu beschreiben, von ihm auf diesen Tischen befriedigt zu werden. Es reizte meine Fantasie und ich wollte mehr. Ich wollte ihn in mir spüren, wie er mich ausfüllte. Als ich mich wieder seinem Hals widmete, glitt meine Hand an seinem Oberkörper nach unten und löste das Handtuch. Erstaunlich, dass es die ganze Zeit gehalten hatte. Er zog scharf die Luft ein, als meine Finger über seinen harten Schaft strichen und zu seiner Spitze wanderten. Einer seiner Hände ruhte auf meinem Oberschenkel und die andere griff nach dem gelockerten Dutt an meinen Hinterkopf. Als er etwas zupacken, wimmerte ich lustvoll auf und biss ihm in den Hals. „Da lässt jemand seiner Lust freien Lauf. Was fühlst du?" Hörte ich seine tiefe Stimme leise neben meinem Ohr. „Mir ist heiß!" Antwortete ich ihn und umfasste mit meiner Hand seinen Schaft. „Was noch?" Raunte er und zog sanft meinen Kopf nach hinten, damit er mir in die Augen sehen konnte. „Mein Körper kribbelt", erwiderte ich und er biss mir dezent in die Unterlippe. „Was noch?" Fuhr er mit seiner tiefen Stimme fort. „Lust, Verlangen und Gier", kam es heiser von mir. Er brachte eine Seite an mir zum Vorschein, die nie ein anderer gesehen hatte. Je öfter wir miteinander schliefen, zeigte er mir, wie gut es sich anfühlte, seine Lust und Fantasien auszuleben. Ich war bereit, neue Dinge mit ihm auszuprobieren. „Braves Mädchen. Was noch? Was wünschst du dir?" Fragte er mich, als er meinen Hals küsste und ich seine volle Härte streichelte. „Ich will mehr...mehr von dir, ... ich möchte, dass du ... mich hier auf den Tisch nimmst", sprach ich leise und heiser meinen Wunsch aus. Ich konnte sein Lächeln an meinem Hals spüren.

Breathtaking || H.S. [18+] || GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt