Breathtaking || H.S. [18+] || German

Das weiß ich

Emma

„Mrs. Harry Edward Styles? Wir müssen Sie vorübergehend mit auf die Wache nehmen. Bei der Untersuchung des Einbruches in der Galerie wurde festgestellt, dass Ihre Anwesenheit am Tatort nicht ausgeschlossen werden kann." Hörte ich die dunkle Stimme eines Polizisten, der breitschultrig an der Eingangstür stand und eine Hand an seinem Pistolenhalfter hielt. „Bitte lassen Sie mich meinen Ausweis und mein Telefon holen, dann werde ich Sie begleiten." Still schweigend sah ich Harry nach, als er mit Polizeibegleitung an mir vorbei lief. Was war hier los? „Emma, komm her." Rief mich Mitch zu sich. „Moment bitte! Emma Smith?" Unterbrach die dunkle Stimme des Polizisten meine Bewegung. „J-ja? Das, das bin ich." Bestätigte ich verängstig.

„Wir wollten Sie gestern schon befragen, aber Sie wurden ohnmächtig und wurde ins Krankenhaus gebracht. Doch wir konnten Sie werde dort noch bei Ihnen zu Hause antreffen. Was können Sie mir zu diesem Ereignis sagen?" Fuhr er fort und sah mich gespannt an. Es dauerte einen Moment, bis ich realisierte, was er mich fragte. Ich wollte gerade antworten, als Harry erneut an mir vorbei kam und auf die Tür zu ging. „Harry", hauchte ich seinen Namen, worauf er stehen blieb. „Love. Alles wird wieder gut. Hörst du. Ich liebe Dich. Bleib hier bis ich mich melde." Sprach er eilig und küsste mich. „Und ihr beide passt bitte auf sie auf." Richtete er sich an Mitch und Sue.

Beide nickten und der Polizist neben Harry drängte ihn behutsam zur Haustür. Während zwei der Beamten Harry nach draußen begleitete, blieb der hünenhafte Polizist vor mir stehen. „Miss Smith. Ich möchte Sie bitten, meine Frage zu beantworten." Wies er mich hin und sah mich eindringlich an. Ich nickte eilige und erklärte ihm alles, was ich gestern getan und gesagt hatte. Er nahm alles auf und befragte auch gleich Mitch und Sue. Alle beiden mussten ihre Kontaktdaten mitteilen, damit sie jederzeit von der Polizei erreichbar waren, wenn noch weitere Fragen auf kommen sollten. Mein ganzer Körper zitterte, als er uns abschließend bat, die Stadt nicht zu verlassen.

Als Mitch den Riesen rausbegleitete, ließ ich mich auf einen Stuhl in der Küche fallen. Meine Gedanken kreisten umher wie ein Milchshake im Mixer. „Sie sind weg." Rief Mitch aus dem Flur und man hörte die Haustür ins Schloss fallen. „Bitte. Kann mir einer von euch erklären, was genau hier los ist? Warum wurde Harry von der Polizei abgeführt? Und was hat er mit dem Video gemeint?" Bat ich und zitterte nervös mit meinem Knie. Sue setzte sich neben mich und nahm meine Hand in ihre. „Hör zu Süße. Information des Einbruches sind zur Presse durchgesickert. Und angeblich haben die Überwachungskameras von Monica jemanden aufgezeichnet, der aussieht wie Harry."

Mein Mund stand offen und ich sah verwirrt zwischen den beiden hin und her. „Was? Zeigt es mir." Bat ich. Sue blickte besorgt zu Mitch, der fast unmerklich mit dem Kopf schüttelte. „Süße ich denke ...", begann sie und ich platzte. „Man hat gerade den Mann, den ich liebe, aus seinem Haus abgeführt, wegen etwas, das er angeblich meiner Kunst angetan haben soll. Ich will es sehen!" Machte ich mit Nachdruck klar und sprang auf. „Schon gut. Bitte beruhige dich. Ich zeige dir das Video." Kam es von Mitch mit gesenkter Stimme.

Ich versuchte mich wieder zu beruhigen und atmete tief durch. „Tut mir leid, ich wollte euch nicht anfahren. Aber das macht mich alles fertig." Entschuldigte ich mich und knetete nervös meine Hände. „Ich kann dich verstehen, Emma. Ich verstehe auch nicht, was los ist, und Jeff versucht alles um Harry zu helfen." Meinte Mitch und legte seine Hand an meine Schulter. „Komm Süße setzte. Ich mach dir einen Kaffee und dann zeigen wir dir das Video." Schlug Sue vor, als sie mich in den Arm nahm und drückte. Am liebsten wäre ich schreiend aus dem Haus gerannt und Harry hinter gelaufen. Doch so einfach war das nicht, da ihn ja die Polizei in Gewahrsam hatte. Kurz drauf saß ich mit einer Tasse Kaffee am Küchentisch und Mitch zeigte mir das Video von Harrys angeblicher Aufzeichnung. Es raubte mir den Atem.