Harry
Wir waren bei außer Atmen. Vorsichtig zog ich mich aus Emma heraus, wohl drauf bedacht nicht das Kondom zu verlieren. Ein leises, lustvolles Wimmern ertönte von ihr. Ich küsste sanft ihren Rücken. „Ich bin gleich zurück, Love", flüsterte ich ihr zu. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und nickte zustimmend. Eilig stieg ich aus dem Bett und machte mich auf den Weg in ihr Badezimmer. Ich streifte das Gummi ab, knotete es zu und ließ es im Mülleimer verschwinden. Ich blickte kurz in den Spiegel, bevor ich mich säuberte. Noch immer hallt mir ihre Stimme im Kopf, ihr Stöhnen und ich konnte ihre Muskelkontraktion um mein Kumpel spüren. Sie hatte es mir wirklich schwer gemacht, die Kontrolle zu behalten. Im Eiltempo flitzte ich in die Küche, fühlte ein Glas mit Wasser und schaltete das Licht aus. Auf dem Rückweg schnappte ich mir die zwei Bettdecken vom Sofa und lief direkt zurück ins Schlafzimmer.
Emma lag auf dem Rücken und verdeckte ihre Augen mit Arm. Ich schmiss die Decken auf Bettende, huschte zu ihren Nachtisch und schaltete die kleine Lampe an. Ich kniete mich an den Rand der Matratze und berührte sanft ihren Arm. „Emma", flüsterte ich leise. Langsam nahm sie ihren Arm runter und blinzelte etwas, um sich an das Licht zu gewöhnen. „Hey Love. Hier trink ein Schluck", bat ich sie und hielt ihr das Wasserglas hin. Vorsichtig drehte sie sich auf dem Bauch und stützte sich auf ihre Ellenbogen. Mit zitternder Hand griff sie danach. „Mach langsam", wies ich sie hin. Sie war erschöpft und die Müdigkeit war ihr ins Gesicht geschrieben. Fast hastig trank sie das halbe Glas aus und reichte es mir. Schnell stellte ich es auf ihren Nachttisch ab und schenkte ihr wieder meine Aufmerksamkeit. Ihr Körper war übersehen mit Gänsehaut. Ein wundervoller Anblick, wie das warme Nachttischlicht ihre Haut zum Schimmern brachte. Der Drang, sie zu streicheln wuchs. „Ist alles okay?" Wollte ich wissen und legte meine Hand auf ihren Unterarm. Plötzlich begann sie zu lächeln und zu lachen. „Mit geht es fanatisch dank dir", erklärte sie mich mit kratziger Stimme auf, schob sich ein Stück zu mir vor und küsste mich.
Es beruhigt mich sofort, dass es ihr gut ginge und sie wohl Gefallen daran hatte, was gerade in ihren vier Wänden passiert war. Verlegen ließ ich meine Stirn auf ihre Bettkante sinken und lachte. „Sehe ich das richtig? Mr. Styles ist verlegen?" Kicherte sie vor mir, was mich noch mehr zum Lachen brachte. Erst als ich ihre Finger in meinen Haaren spürte, sah ich auf. Ich schaute direkt in braungrüne Augen, die heller funkelten als die Sterne draußen am Nachthimmel. „Ja, Miss Smith, auch ich kann verlegen werden." Lachte ich leise und strich ihr langes Haar zur Seite. „Aber es ist süß." Flüsterte sie müde und legte seitlich auf ihren Unterarm ab und spielte mit meinen Fingern. „Du bist unglaublich Love", sprach ich leise und küsste ihre Stirn.
„Komm, lass uns schlafen." Schlug ich vor und stand langsam auf. Emma nickte leicht und drehte sich zu ihren Kopfkissen, während ich ans Ende ging, ihre Decke nahm und über ihren Körper ausbreitete. Sofort murmelte sie sich ein. Kurz drauf lag auch ich mit meiner Decke neben ihr. Es raschelte leise, als sie unter ihrer Bettdecke unter meine krabbelte. Vorsichtig streckte ich meinen Arm aus, damit sie sich an mich ankuscheln konnte. Sie lag schon bequem auf meiner Brust und atmete entspannt durch. Plötzlich schnellte ihr Kopf hoch und sie sah mich erschrocken an. „Ist das hier okay für dich?" Fragte sie hektisch, worauf ich lachend meine Augen schloss. „Oh Love, du machst dir zu viele Gedanken." Bemerkte ich, sah sie wieder an und legte meine Hand an ihren Hinterkopf. „Natürlich, ich kann mir nichts Schöneres vorstellen", beruhigte ich sie und schon legte sie ihren Kopf wieder auf meinem Brustkorb ab. Besonnen kraulte ich ihren Kopf, bis ihr Atem immer leiser und gleichmäßiger wurde.
Es war ein wundervolles Gefühl, sie so entspannt und ausgeglichen zu erleben. „Darf .... Ich dich ... behalten", kam es mit ganz leiser und verschlafender Stimme. Mein Herz schlug schneller, was sie definitiv hören konnte. Keine Frau hat mich jemals so etwas gefragt. „Wenn du das möchtest, sehr gerne." Flüsterte ich leise zurück, küsste ihren Scheitel und drückte sie etwas fester an mich. Erneut spürte ich ein Lächeln auf meinen Brustkorb. Sie schmiegte sich an mich und atmete tief ein und langsam aus. „Wundervoll", hauchte sie und schien wenige Sekunden später eingeschlafen zu sein. Leise lauschte ich ihren beruhigenden Atemzügen. Sie war unglaublich. Reizvoll, unsicher, charmant, schüchtern und clever. Noch immer kraulte ich ihren Kopf, während eine schwere über meine Augen kamen und ich wenige Minuten nach Emma einschlief.
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Breathtaking || H.S. [18+] || German
FanficEmma Smith ist eine talentierte Künstlerin, die mit ihren farbenfrohen und lebendigen Gemälden die Aufmerksamkeit eines berühmten Magazins erregt hat. Sie wird zu einer exklusiven Party eingeladen, wo sie die Chance hat, ihre Kunst zu präsentieren u...