~Chris
Zada auf der Party zu treffen war ein Schock gewesen.
Und es tat weh sie hier mit ihrem Verlobten zu sehen, der noch nicht einmal mit ihr tanzen wollte.
So tanzten wir also langsam zum Takt des Lieds, das sie anscheinend kannte.
"Was machst du hier?"
Hauchte sie und klammerte sich an mir fest.
Die Berührung brachte mein Herz zum Rasen.
"Ich wurde eingeladen, genau wie du."
Ich musste mich kalt stellen, sonst wäre ich vermutlich ausgerastet, hätte ihren Verlobten verprügelt oder sie geküsst.
Ich sah wie sie meine kalte Stimme verletzte, aber es ging nicht anders, nicht hier.
"Tut mir leid dass ich letzte Woche nichts geantwortet habe."
Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust, und eigentlich wollte ich sie zu ihrem eigenen Schutz wegstoßen, doch Simon beobachtete uns nicht mehr und ich genoss die Wärme, die von ihr ausging.
"Ich weiß ich hätte etwas Antworten sollen, aber das ist alles so kompliziert..."
"Ist schon gut."
Ich strich ihr über den Rücken.
Gerade stimmte die Band ein neues Lied an und ich hörte aufmerksam auf den Text, der mir eine Gänsehaut verpasste.
Drehte man die Figurenkonstellation um beschrieb es genau meine Situation. Zada beobachtete meine Reaktion auf das Lied genau.Du hast mich erwischt in diesem ganzen Durcheinander.
Ich denke wir können die Schuld auf den Regen schieben.
Mein Schmerz weiß, ich kann dich nicht habenSag mir, schaut sie dich auf dieselbe Weise an, wie ich dich anschaue?
Versucht sie die Worte die du sagst zu verstehen , und die Art wie du dich bewegst , wie ich?
Ist sie genauso aufgeregt ,
wenn du sie umarmst , und du rot wirst?
Sag mir, bin ich verrückt? Bin ich verrückt?Ich halte den Atem an,den Du mir genommen hast als du den Raum betratest,
Mein Herz bricht, bei dem Gedanken daran, dass sie dich umarmt.Sag mir, schaut sie dich auf dieselbe Weise an, wie ich dich anschaue?
Versucht sie die Worte die du sagst zu verstehen , und die art wie du dich bewegst , wie ich?
Ist sie genauso aufgeregt ,
wenn du sie umarmst , und du rot wirst?
Sag mir, bin ich verrückt?
Oder ist das mehr als nur verknallt sein?Vielleicht bin ich alleine damit,
doch ich finde Frieden mit dem einsamen Wissen,
falls ich nur einen Kuss in diesem Raum hätte, würde er leuchten.
Wir würden leuchtenSchaut sie dich auf dieselbe Weise an, wie ich dich anschaue?
Versuchs und versteh die Worte, die du sagst
und wie du weggegangen bist.
Wird sie genau so aufgeregt, Wenn du für eine Umarmung herein kommst und deine Wangen erröten?
Sag mir, bin ich verrückt?
Oder ist das mehr als nur verknallt sein?Sag mir, schaut sie dich auf dieselbe Weise an, wie ich dich anschaue?
Versuchs und versteh die Worte, die du sagst
und wie du weggegangen bist.
Bekommt sie den gleichen großen Ansturm,
Wenn du für eine Umarmung herein kommst und deine Wangen erröten?
Sag mir, bin ich verrückt?
Oder ist das mehr als nur verknallt sein?Nach dem Lied löste sie ihre Hand aus meiner.
Den Blick in ihren Augen konnte ich nicht deuten, was hätte ich darum gegeben jetzt zu wissen was sie dachte.
Was sagte ihr das Lied?
Wusste sie jetzt...wie sehr mich unsere Situation frustrierte?
Sie machte mich verrückt, und das wusste sie mittlerweile ganz genau. Auf sein Geständnis hatte sie ja nicht geantwortet.
Aber was erwartete er sich?
Dass sie lächeln würde, den Ring in die Wiese wirft und zu ihm zieht?
"Können wir gehen?"
Zadas leise Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
Ich nickte einfach und folgte ihr einige Treppen hinauf, bis wir vor einer Tür standen. Was hatte sie vor?
Diese Frage beantwortete sich von selbst.
Sie drückte mich gegen die Tür und küsste mich innig, ich vergaß meine Beherrschung und erwiderte den Kuss.
Als wir uns lösten hatten ihre Augen einen wilden Glanz angenommen.
"Darauf habe ich den ganzen Abend lang gewartet"
Flüsterte sie und küsste ihn wieder, dieses Mal zärtlicher.
Aufgeregt tastete ich hinter mir nach der Türklinke und betrat den Raum rückwärts.
"Können wir hier bleiben?"
Keuchte ich.
"Mhm. Das ist eines der Gästezimmer, schließ ab und komm her"
Ich rannte beinahe zur Tür und zurück, um sie dann hochzuheben und auf das Bett zu legen.~Zada
Mein Verstand schien nicht mehr richtig zu arbeiten, wie von Sinnen riss ich Chris das Jackett von den Schultern und pfefferte es durch den Raum.
In einer Welle des Übermuts, beflügelt durch die entbrannte Leidenschaft, striff ich den Diamantring von meinem Finger und warf ihn dem Jackett hinterher.
Ich wollte dieses kleine Mahnmahl heute nicht bei mir haben.
"Du bist so schön"
Flüsterte Chris mir ins Ohr und küsste meinen Hals, dann mein Schlüsselbein und zog mir dann vorsichtig das Kleid aus.
Hungrig auf mehr knöpfte ich sein Gucci-Hemd auf und schließlich lagen alle Klamotten auf dem Boden und wir tief in unser Liebesspiel versunken auf dem Bett.
Als wir das Zimmer wieder verließen war es schon nach Mitternacht und im Garten begann gerade das große Feuerwerk.
"Du hast mich ganz zerzaust."
Lächelte ich, fuhr mir durch die Haare und zupfte mein Kleid zurecht.
Dann stellte ich mich vor Chris, richtete seine Haare und band ihm seine Krawatte neu.
Als er mich wie zum Dank küsste spürte ich diese Hitze auf meinen Wangen wieder, die mich nur bei ihm ereilte.
"Ich muss wieder los."
Sein Lächeln erlosch, er drückte einfach nur meine Hand.
"Es wäre mir eine Ehre wieder mit ihnen zu tanzen, Mrs.Gerald."
"Gehst du zuerst oder ich?"
Er runzelte die Stirn.
"Naja, wir können da nicht wieder zusammen auftauchen, sonst schöpft irgendwer Verdacht."
"Stimmt. Geh du zuerst."
Er sah fertig aus, aber ich tat was er sagte und ging wieder nach unten.
Simon fand ich unter all den anderen Gästen auf dem Balkon, wo sie das Feuerwerk betrachteten.
"Wo warst du?"
Wollte er verärgert wissen.
Sehnsüchtig warf ich Chris einen Blick zu, der gerade die Terrasse betrat.
"Ich musste mich kurz ausruhen, mir ist ziemlich übel."
Ich wollte jetzt nicht mit Simon reden, nicht nach der Sache gerade eben mit Chris.
Es war so berauschend gewesen dass ich auch jetzt noch nicht klar denken konnte.
"Willst du nach Hause?"
Erleichtert nickte ich.
"Ich sag dem Fahrer bescheid."
"Du kommst nicht mit?"
Simon schüttelte den Kopf.
"Ich bleibe Carter zuliebe noch. Wir sehen uns."
Er küsste meine Wange und ich machte mich auf den Weg zum Haupteingang.
"Er bringt dich nicht nach Hause?"
Ich hörte Chris Stimme hinter mir als ich den Ballsaal gerade wieder betreten wollte.
Er leerte ein Glas Scotch in einem Zug, stellte es einem der Kellner auf sein Tablett und kam auf mich zu.
"Bist du verrückt?"
Zischte ich und lief hinein, ihn hinter mir her ziehend.
Drinnen ließ ich ihn los und lief zum Haupteingang.
"Warte Zada!"
Ich hielt auf den Treppenstufen nach oben inne und lehnte mich über das Geländer.
Chris rannte die Stufen zu mir herauf.
"Ich fahre dich."
Glücklich lächelte ich.
"Danke."
"Hier sieht uns ja wohl niemand."
Antwortete er nur und legte sanft einen Arm um meine Taille.
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Just in time (Chris Evans FF)
FanfictionAls außenstehender könnte man Zada Gerald's Leben als perfekt bezeichnen. Sie steht mit beiden Beiden fest im Leben, leitet eine Erfolgreiche Zeitung, ist mit dem berühmt- berüchtigten Banker Simon Summers verlobt und wohnt in einer riesigen Penthou...