Mörder

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TW: Gewalt, Blut, Tod

Soobin war zu Boden gesackt und starrte Beomgyu fassungslos an, während er verzweifelt schrie. Keine Worte kamen mehr aus seinem Mund er schrie nur mehr noch unverständliche Dinge vor sich hin.

Taehyun starrte Beomgyu ungläubig an, er war sich nicht sicher, ob er gerade richtig gesehen hatte. Nicht nur er starrte ihm an alle Augen waren auf Beomgyu gerichtet nur Peter war in die Knie gegangen und seine Arme zitterten wie wild.

Er wollte eigentlich überprüfen, ob es Huening Kai gut ging, aber er konnte nicht er hatte zu viel Angst das er tot war.

Woojin war beindruckt was Beomgyu gerade gemacht hatte und sah ihm voller Respekt an.

Beomgyu hatte in den Moment als die Frau geschossen hatte sie niedergedrückt, leider hatte sich schon ein Schuss gelöst und Huening Kai war zu Boden gesackt.

Schnell hatte er sich ein paar Schritte von ihr wegbewegt und dann hatte er als er gemerkt hatte das die Frau scheinbar Huening Kai erwischt hatte zwei Schüsse direkt in ihren Kopf geschossen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Die Schüsse waren scheinbar so laut das sich etwas von der eingestürzten Mauer löste und knapp neben Soobin zu Boden krachte. Im ganzen Raum hatte sich eine Art Staubwolke breit gemacht.

Soobin war zu Boden gegangen, weil er es nicht fassen konnte, das Beomgyu einfach so einen Menschen erschießen konnte laut hatte er ihn angeschrien.

Nun waren alle erstarrt, nur Beomgyu war der einziger der einen kühlen Kopf hatte er wusste, dass die zwei Männer jeden Moment nachkommen würden. Sein Fokus lag auf den Eingang und er konzentrierte sich gerade nur auf diesen Punkt, sogar Soobins Schrei konnten ihn in diesen Moment nicht erreichen.

Sein Atem verlangsamte sich und er nutzte alle Fähigkeiten, die er von Amanda gelernt hatte, um seine Freunde zu beschützen.

Wie als hätte er es gewusst wurde die Frau von jemanden nachvorne geschoben. Taehyun wollte sich eigentlich bereit machen auf den Mann zu stürzen dessen Hände Mann erst sehen konnte, man merkte das der Mann versuchte, um einiges vorsichtiger zu sein als die Frau.

Aber Als Taehyun Beomgyu ansah konnte er ein leichtes Kopfschütteln sehen, aus irgendeinem Grund machte dieser Beomgyu Taehyun etwas Angst, aber gleichzeitig war er genau wie Woojin von ihm beeindruckt, wie er da so stand, als hätte er das schon oft genug gemacht.

Da schoss Beomgyu erneut zwei Schüsse auf den Eingang und man hörte etwas Hartes zu Boden fallen. Taehyun konnte aus seinem Winkel erkennen, dass es der Kopf des Mannes war. Beomgyu hatte es ohne Probleme geschafft ihm zweimal in den Kopf zu schießen.

Da wurde es plötzlich ruhig auf der anderen Seite, der Einzige, der noch immer schrie, war Soobin.

Beomgyu ging näher an den Eingang ran, auch Woojin war nun da er packte die Waffe des Mannes und stellte sich auf die andere Seite vor den Eingang.

"Der letzte läuft weg", stellte Woojin fest und senkte seine Waffe.

Beomgyu war noch einige Sekunden in Alarmbereitschaft, bis er es schaffte seine Waffe zu senken. Sein Körper hatte gerade mehr reagiert, als dass er nachgedacht hatte, es war für ihm, als wäre er wieder in dieser Welt, die Katharina für hm erschaffen hatte.

Langsam senkte er die Waffe und drehte sich zu Soobin der noch immer schrie, erschrocken drehte er sich nun zu Huening Kai.

Taehyun war nun bei ihm und er suchte zitternd einen Puls an Huening Kais Hals.

"Es geht ihm gut", stellte er verwundert fest.

"Was?", fragte Beomgyu.

Schnell war er nun auch bei ihnen und schmiss die Frau angewidert von Huening Kai runter nun konnte jeder sehen das, das ganze Blut nicht von Huening Kai war, sondern von der Frau.

Taehyun war schockiert mit was für einen Gesichtsausdruck Beomgyu die Frau von Huening Kai gestoßen hatte.

"Er ist nur bewusstlos?", fragte Peter der noch immer einfach nur dahockte und nicht schaffte die Situation so richtig zu erfassen.

Soobin schien gerade nicht so wirklich mitzubekommen das es Huening Kai gut ging er schrie noch immer und man konnte gerade einmal die Worte Huening Kai und Beomgyu heraushören der Rest war weiterhin unverständlich.

Katharina konnte es nicht länger mit ansehen, auch wenn sie sich ziemlich sicher war das er sie nicht als Hilfe haben wollte, ging sie nun vor ihm in die Knie und nahm ihn in die Arme.

"Hey, Soobin", flüsterte sie ihm zu.

Er schrie noch immer und konnte sie noch nicht wirklich wahrnehmen.

Da packte sie ihm noch etwas fester und rutschte noch etwas näher an ihm ran. Woojin wollte gerade zu ihnen gehen und sie davon abhalten, einfach davon abhalten. Es gefiel ihm nicht, was sie machte und scheinbar schien dieser Soobin so und so nicht auf sie zu reagieren also.

Aber er wurde von jemanden an der Schulter festgehalten, es war Beomgyu, der wieder neben ihm war, seinen Kopf schüttelte und sagte:

"Lass sie."

Auch wenn es ihm nicht gefiel, blieb Woojin nun einfach stehen, während Beomgyu weiter seine Hand auf seiner Schulter hatte.

Soobin wollte wieder zurück irgendwie war es ihm lieber alleine zu sein und unglücklich als in dieser Welt zu leben. Er wollte das alles hier nicht mehr, er wollte Katharina zurück seine Katharina, er wollte ihre Kinder wieder sehen er wollte keine Welt, wo es die Beiden nicht gab.

Und jetzt war Huening Kai tot und Beomgyu war ein Mörder, ein Mörder, der morden konnte, ohne seine Miene zu verziehen.

Da Umarmte ihm jemand, er kannte diese Sanfte Berührung zu gut und er vermisste sie so sehr, aber er wollte sie auch eigentlich nicht mehr.

"Soobin, Kai lebt", flüsterte die Stimme ganz nah an seinem Ohr.

Er erschauerte und legte seine Arme um die Frau, die ihm scheinbar gegenübersaß und versuchte zu beruhigen.

Scheinbar lebt Huening Kai, das beruhigte ihm etwas und er legte langsam seinen Kopf auf Katharinas Schulter, er wollte sie noch näher bei sich haben und nicht mehr loslassen.

Aber da blitzte der Gesichtsausdruck von Beomgyu in seinen Kopf auf als er die Frau so kalt erschossen hatte, und er schob Katharina von sich weg.

Katharina war froh, dass sie es geschafft hatte Soobin zu beruhigen und als er sie von sich schob, wusste sie das ihn gerade bewusst geworden ist was sie alles getan hatte und es war für sie in Ordnung.

Erneut sah er sie mit dem furchteinflößenden Blick an und sie erzitterte, seine Hände verkrampften und drückten ihre Schultern fest zusammen.

Seine Finger bohrten sich in ihre Knochen, es schmerzte so sehr, dass ihr eine Träne über die Wange lief, aber sie riss sich zusammen, um ihre Stafel zu bekommen.

Woojin wollte erneut dazwischen gehen, aber erstens hielt ihm Beomgyu noch immer leicht an der Schulter fest und Katharina spürte es anscheinen und warf ihn einen kurzen warnenden Blick zu.

Kurz nachdem sie Woojin einen warnenden Blick zugeworfen hatte, sah sie wieder Soobin in die Augen.

Seine Lippen erzitterten er versuchte sich zusammen zu reißen, aber er schaffte es einfach nicht.

Laut schrie er sie nun an:

"Wie konntest du Beomgyu zu einem Mörder machen!" 

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