Das Kind

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Mizuki stand auf und ging zu Soobin der Katharina und Woojin anstarrte, Katharinas Hand zitterte, während sie sie auf seine Wange legte und ihn sanft berührte.

In den ballte Soobin seine Fäuste zusammen, Mizuki zupfte kurz an seinen Ärmel und riet ihm:

"Wir sollten die zwei alleine lassen?"

Sie ging einige Schritte zur Tür als sich Soobin aber nicht regte drehte sie sich wieder um und flüsterte:

"Auch wenn es dir nicht gefällt wir sollten jetzt gehen."

Noch immer sehr zögerlich drehte sich Soobin von den Beiden weg, Katharina hatte ihm, nachdem sie Woojin gesehen hatte keinerlei Beachtung mehr geschenkt.

Wie wenn er nicht mehr in ihrer Welt existieren würde, dass störte ihm mehr als er eigentlich wollte, langsam folgte er Mizuki aus dem Raum, als sie geradeaus dem Zimmer herauskamen, sahen sie Beomgyu der gerade durch die Flügeltür lief.

Völlig außer Atem blieb er vor den beiden stehen und wollte etwas sagen, aber er schaffte es nicht, weil er ständig nach Luft schnappen musste.

"Woojin und Katharina sind da drinnen, Woojin geht es nicht gut", erklärte Soobin ihm ziemlich emotionslos.

"Ah, und das lässt du zu?", fragte er ihm.

Soobin gab sich extra mühe nicht zu zeigen was für ein Caos gerade in seinen Kopf herrschte und dass ihm Beomgyu jetzt auch noch so etwas fragte, half ihm nicht wirklich.

"Ich...", er wollte gerade etwas sagen aber da viel ihm Mizuki ins Wort.

"Es ist gerade nicht zu vermeiden und wichtig."

"Gehen wir zurück zu den anderen", Soobin wollte nicht hier bleiben es machte ihm verrückt, dass Katharina Woojin trösten würde.

"Aber...", warf Beomgyu ein, unsicher blickte er zur Tür, aus der die beiden herausgekommen waren.

"Sie kommen sicher nach", erklärte Mizuki die den besorgten Blick von Beomgyu sah.

Die drei gingen durch die Flügeltüre zurück zu den anderen, Soobin drehte sich noch einmal um auch Mizuki tat es ihm gleich.

Sie wollte gar nicht wisse wie sich Woojin gerade fühlte, es machte sie traurig und als sie Soobin ansah, konnte sie sehen, dass er dasselbe dachte.

Beomgyu sah von einen zum anderen und er begriff nur das es scheinbar etwas wirklich Schlimmes war was Woojin passiert war.

Katharina wusste noch nicht was genau los war, aber sie hatte instinktiv ihre Hand auf Woojins Wange gelegt und sanft darüber gestreichelt. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie Soobin der mit Mizuki gemeinsam den Raum verließ, aber dann lag ihr Fokus nur mehr noch auf Woojin und sie streichelte erneut mit den Daumen etwas über seine Wange.

"Woojin", flüsterte sie etwas zögernd.

Er reagierte auf ihre Stimme und legte noch immer mit leerem Blick eine Hand auf ihre und nahm die Hand von seiner Wange weg.

Fest drückte er ihre Hand und ließ sie nicht mehr los.

Katharinas Hand war in seiner gefangen er hielt sie so fest, dass sie sich wahrscheinlich nur mit Gewalt daraus befreien könnte.

"Was ist passiert?", fragte sie ihm und streichelte nun mit der anderen Hand über seine andere Wange.

"Sie war...", den Rest, den er sagte, war so leise, dass es niemand verstehen konnte.

Da legte Katharina ihre Stirn auf seine, als sie das machte, flatterten seine Augenlieder etwas und sein Blick wanderte zu ihren Augen.

Normalerweise wenn er in ihre Augen blickte, ging es ihm besser, aber dieses Mal nahm er sie nicht wirklich wahr.

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