nicht gleich

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Katharina hatte aufgehört zu weinen Soobin hielt sie immer noch fest umklammert, so dass sie kaum Luft bekam.

Obwohl sie seinen Namen ein paarmal gesagt hatte, hatte er nicht auf sie reagiert, nun endlich lockerte er seine Umarmung und sie rutschte etwas von ihm weg, um ihn in die Augen sehen zu können.

Seine Gesicht waren geschwollen und verheult, nichts von seiner Wut war mehr zu sehen.

Traurig sah er sie an, sie wollte auf einmal vor ihm weglaufe, weil sie ihm nicht so sehen konnte.

Als sie noch etwas von ihm wegrutschen wollte, hielt er sie an ihren Oberarmen fest, so dass sie nicht weiter wegkonnte.

"Du gehts jetzt nicht", befahl er ihr.

Sie konnte auf einmal seinen Blick nicht mehr deuten, er sah sie ganz anders an als er es bis jetzt gemacht hatte.

Seine dunklen Augen wurden so sanft und sie spürte, wie seine Hände sie nicht mehr packten, sondern sanft festhielten.

Da kam sein Gesicht näher und ihr wurde bewusst, was er machen wollte, geschockt stieß sie ihm von sich weg.

Soobin war geschockt über die Reaktion von Katharina soweit er deuten konnte, hatte sie dieselben Gefühle wie er für sie und jetzt stieß sie ihm von sich weg.

Gerade noch konnte er sich mit den Armen abstützen, sonst wäre er mit dem Kopf auf den Boden geknallt, als er sie nun ansah, konnte er etwas sehen was ihm verunsicherte.

Mit weit aufgerissenen Augen und den Händen in Abwehr Haltung vor ihrer Brust sah sie ihm an. Verunsichert wuschelte er sich durch die Haare sammelte sich etwas und fragte sie nun:

"Hast du Angst vor mir?"

Da riss sie noch geschockter ihre Augen auf, als er sie so sanft berührt hatte und küssen wollte hatte ihr ganzer Körper angefangen verrückt zu spielen.

Sie konnte die Bilder des Arztes vor ihr sehen, der sie immer wieder so berührt hatte damit sie noch etwas länger leben durfte. Aber Soobins Berührungen waren so anders, aber machten ihr gleichzeitig große Angst, sie kam sich in seinen Armen wie eine zerbrechliche Porzellanpuppe vor.

Warum dachte er jetzt nur, dass sie Angst vor ihm hatte?

"Nein", murmelte sie und fuhr sich verlegen durch die Haare.

Bei dem NPC von Katharina hatte er noch nie so eine Reaktion gesehen, das brachte ihm dazu, dass sein Blut auf einmal in seinen Kopf stieg und er sie nicht länger ansehen konnte.

Seine Reaktion war für sie das Niedlichste, was sie je gesehen hatte und sie wurde nun auch hochrot.

Ihr Herz schlug immer schneller und schien in ihrer Brust zu zerspringen, natürlich hätte ihr NPC anders reagiert.

Sie sah sich verpflichtet es Soobin zu erklären, weil sie sich sorgen machte, dass er sie nicht ganz verstehen würde.

Nun rutschte sie wieder etwas an ihm heran und nahm seine Hände in ihre, sie zitterte so nervös machte er sie gerade.

Als sie seine Hände nahm, wanderte sein Blick zu ihnen und er merkte, dass ihre Hände zitterten, vorsichtig sah er ihr wieder in die Augen, das schien sie wieder sehr nervös zu machen, aber er konnte sehen das sie versuchte ihren ganzen Mut aufzubringen.

Wie konnte diese Katharina nur so gleich und doch so anders sein?

"Ich bin nicht die Katharina die du kennst", fing sie an.

Sein Herz rutschte in die Hose, als er ihren ersten Blick sah, er wusste das doch aber er liebte diese Katharina scheinbar auch.

"Ich habe eine andere Geschichte, ich habe keine zwei Kinder und bin verwitwet."

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