TW: Selbstmord
Peter war fast auf Huening Kais Schulter eingeschlafen, während sie so dasaßen und einfach nur auf die gegenüberliegende Wand starrten.
Als er kurz seine Schulter berührte, schreckte er zusammen und sah ihm an, aber Huening Kai hatte es nicht einmal bemerkt er starrte nur gerade an die Wand und schien in seine eigene Welt eingetaucht zu sein.
Beomgyus Bruder konnte erkennen, dass er über etwas nachdachte das ihn sehr traurig machte.
Die Gedanken von Huening Kai kreisten wieder einmal um seine Familie. Ihm tat es so sehr weh, dass sie nicht mehr da waren und er sah eigentlich wenig Sinn weiterzuleben.
Kurz starrte er auf die Waffe, in seiner Hand, er könnte es ganz schnell beenden und es wäre die einfachste Lösung für ihm seinen Schmerz zu beenden.
Es ist doch so einfach er müsste nur die Waffe an seinen Kopf halten und es wäre dann alles vorbei.
Während er so darüber nachdachte, stellte er sich das ganze bildlich vor und wie die anderen um ihm weinen würden, vielleicht war es doch keine so gute Idee. Sein Ganzer Körper erschauerte, als er daran dachte, wie die anderen verletzt sein würden, wenn er nicht mehr hier wäre.
Da legte jemand seine Hand auf seine und er sah zu Peter rüber, der scheinbar bemerkt hatte das etwas mit ihm nicht in Ordnung war.
Erschrocken sah Peter ihm an und er fragte vorsichtig, während er über seine Hand streichelte:
"Alles gut bei dir? Du weinst ja."
Erst jetzt merkte Huening Kai, dass ihm still Tränen über das Gesicht liefen, sein Blick wanderte zu seiner Hand, Peter hatte sie ergriffen und er drückte sie mitfühlend, als würde er verstehen, was er gerade durch machte. Aber als er so die Hand auf seiner sah, musst er an Jae-Hwan denken seinen Freund.
Oder nein nicht sein Freund er war ja in Wirklichkeit nie sein Freund gewesen, da zog er seine Hand vorsichtig weg und wischte sich die Tränen aus den Augen.
"Alles ist gut", murmelte er zu Peter rüber.
"Bist du sicher?", fragte er ihm zögerlich.
Das Huening Kai seine Hand von seiner weg gezogen hatte verunsicherte ihm und am liebsten würde er jetzt aufstehen und weg gehen, aber sie hatten ausgemacht, dass sie immer zu zweit in der Nacht wache halten würden, also blieb er sitzen.
Langsam zog er seine Füße an sich ran und legte seinen Kopf auf seine Knie, während er zu Huening Kai rüber linste. Der merkte seinen Blick nicht, weil er nun wieder gedankenverloren gegen die Wand starrte.
Schnell ging Svetozar den Gang entlang er musste zu dem Raum kommen in den Katharina und Woojin hoffentlich schon angekommen war.
Hinter ihm schlich dieser Schleimbeutel Paul her, er hatte sicher mit seiner Schwester etwas ausgemacht, wahrscheinlich sollte er ihm ausspionieren.
Er kannte seine Schwester schon gut genug und wusste ganz genau dass sie ihm schon lange nicht mehr traute. Was das betrifft, hatte sie auch recht Svetozar war schon lange nicht mehr bereit das zu machen was ihm scheinbar befohlen wurde, er wollte schon lange die Menschen, die hier arbeiten befreien und den Rest auch jetzt hatte er die Chance dazu.
Die beiden hörten vor ihnen jemanden näherkommen, derjenige schien schnell zu laufen und als sie ihm sehen konnten, erkannten sie einen der Männern des Spezialteams, das nur für den schlimmsten Notfall ausgebildet wurde. Ihre Uniform hatte Svetozar erst einmal gesehen und Peter kannte sie gar nicht.
DU LIEST GERADE
WAHRSCHEINLICH
FanfictionDer Kopf des jungen Mannes tut so sehr weh fast schon als würde er in tausend Stücke zerspringen. Die starken Schmerzen durchbohrten ihn so sehr, dass es ihn dazu brachte aus einem Zustand aufzuwachen, aus dem man dachte, dass es unmöglich war aufzu...