TW:.Gewalt
Alle waren im Raum erstarrt keiner hatte damit gerechnet, das Woojin plötzlich aus dem Nebenzimmer gestürmt kam.
Er hatte TAehyun mit seinem rechten Oberarm, an seinem Hals, fest gegen die Wand gedrückt. Taehyun sah in die dunklen Augen die scheinbar alles machen würden, um Katharina zu beschützen. Immer fester drückte Woojin gegen seinen Hals und ihm war es nicht möglich sich zu wehren, weil Woojin bei jeder kleinen Bewegung von ihm noch fester zu drückte.
Immer schwerer viel es Taehyun Luft zu bekommen, wenn diesen Mann niemand aufhält, dann würde er ihm ersticken, das konnte Taehyun in seinen Augen sehen.
Soobin war der erste de aus seiner Starre erwachte, er schlug Woojin auf die Schultern und versuchte ihm von Taehyun weg zu bekommen, aber Woojin ließ nicht ab.
Katharina starrte die drei an, Taehyuns Gesicht wurde leicht blau und, sie musste jetzt einschreiten bevor noch jemand starb.
Woojin wollte sie zwar nur beschützen, aber er hatte keine Ahnung, was sie Taehyun angetan hatte.
Sie stand auf und tippte Soobin an der noch immer verzweifelt versuchte Woojin von Taehyun weg zu bekommen. Als er sich zu ihr umdrehte, sah er einen Ausdruck in ihren Augen den er nicht sehen wollte.
Sie schien wild entschlossen zu sein für ihre Taten zu büßen egal was es kostet.
"Ich mach das", flüsterte sie ihm zu.
Soobin hatte kein gutes Gefühl dabei und er schüttelte den Kopf, während er ihr zuflüsterte:
"Mach keinen Blödsinn."
Trotz seiner Angst um sie machte er ihr den Weg frei.
Katharina ging ganz nahe an Woojins Ohr und befahl ihm bestimmt:
"Lass Taehyun jetzt los."
Er war schockiert über ihren gleichgültigen Unterton, den sie in ihrer Stimme hatte, etwas eingeschüchtert ließ er Taehyun los.
Als er einen Schritt zurück ging, packte ihm Soobin von hinten und hielt ihm fest, er hatte scheinbar Angst um seinen Freund. Aber Woojin wusste, dass Katharina es nicht dulden würde, wenn er erneut eingreifen würde.
Sie sah Taehyun verheult an, Schmerz und eine große Schuld schien sie mit sich zu tragen.
Was war zwischen diesen Männern und ihr nur vorgefallen?
Taehyun war zu Boden gesackt, nachdem ihm Woojin losgelassen hatte, seine Hände hatte er um seinen Hals gelegt und er schnappte nach Luft.
Vor seinen Augen flimmerten am Rand seines Sichtfeldes einige Sterne, die sich nun aber langsam auflösten.
Seine Hals schmerzte und seine Lunge schien sich langsam wieder mit Luft zu füllen, er versuchte sich darauf zu konzentrieren jetzt besonders regelmäßig ein und auszuatmen.
Katharina stand nun vor ihm und er empfand nur hass für sie, er sah wie viel Schmerz sie mit sich trug, aber der Hass auf sie war zu groß.
Langsam stand er auf und er stellte sich vor sie, er war gespannt, was sie nun vorhatte.
"Ich kann es nicht wieder rückgängig machen", erklärte sie.
Auf diesen Satz hinauf, konnte er nicht anders als sie verächtlich anzuschrauben.
Er funkelte sie weiter wütend an, kurz davor wieder seine Faust gegen sie zu erheben.
Mit leerem Blick sagte sie nun zu ihm:
"Bitte, schlag mich oder was auch immer du machen möchtest, töte mich meinetwegen, ich weiß das ich einen Fehler gemacht hatte."
Sie sackte am Boden vor ihm auf die Knie.
Genau das wollte Taehyun gerade am liebsten machen sie töten für das, was sie Paula angetan hatte, aber dann dachte er an Yeonjuns Worte.
Mit angehaltenem Atem beobachtet alle die zwei, Woojin wehrte sich in den Armen von Soobin und Soobin wollte ihm am liebsten loslassen. Weil er sich sicher war das Katharina es ernst meinte und Taehyun würde alles tun, um Paula zu rächen.
Taehyun ging auf Katharina zu und hob wieder seine Faus, irgendetwas musste er machen, um seine Wut loszuwerden.
Laut schreiend schlug er ihr in den Bauch, Tränen liefen schon wieder über sein Gesicht.
Der Schlag war ziemlich heftig, aber nun war Katharina klar, das Taehyun es nicht schaffen würde sie zu töten, auch wenn ihr das im Moment am liebsten gewesen wäre.
Ihr Magen fing an zu schmerzen und sie schnappte noch kurz nach Luft, bevor sie sich übergab.
Als Taehyun sie wie ein Häufchen Elend vor ihm sitzen sah, sank er seinen Kopf und überlegte, was Paula gewollt hätte. Aber er konnte diese Frau nicht mehr länger ansehen, deshalb ging er aus dem Zimmer und verschwand in das andere Zimmer dort lehnte er sich gegen das Bett von Paula und sackte auf den Boden zusammen.
Er bekam noch mit wie Beomgyu, Peter und Mizuki in das andere Zimmer liefen.
Mizuki sah Taehyun in das Zimmer verschwinden, in dem sie geschlafen hatte, er wirkte auf sie, als wäre er noch fertiger als gestern.
Besorgt folgte sie ihm in das Zimmer und sah, wie er vor dem Bett von Paula kraftlos zusammensackte.
"Taehyun?", fragte sie und hockte sich zu ihm runter.
Langsam drehte er sein Gesicht zu ihr und sie erschrack so hatte sie ihm noch nie gesehen.
"Was?", fragte sie und legte ihre Arme um ihm.
Taehyun heulte nicht mehr er hatte für seine Verhältnisse viel zu viel in letzter Zeit geweint.
"Mizuki?", fragte er sie.
"Ja."
"Ich will sterben."
Mizuki fröstelte es am ganzen Körper, als er das zu ihr sagte, vorsichtig schob ihm etwas von sich weg, um ihn in die Augen schauen zu können.
"Nein, dass willst du nicht", flüsterte sie ihm beruhigend zu.
Erneut fuhr ihr der Schreck durch Mark und Bein, sie konnte sehen das er es ernst meinte, aber das durfte er nicht. Er hatte doch noch Menschen, die ihm liebten und die ihm noch brauchen.
"Doch", hörte sie ihm noch leise sagen, als sie ihm in eine Umarmung zurückzog.
Sie streichelte ihm beruhigend über den Rücken, sie musste gut auf ihm aufpassen.
Beomgyu und Peter waren in den anderen Raum gegangen, den beiden bot sich ein Anblick wie sie es nicht erwartet hatten.
Soobin stand gegenüber von ihnen auf der anderen Seite des Raumes und hielt einen unbekannten Mann fest, der sich versuchte loszureißen.
Fast wären die beiden über Yeonjun gestolpert der direkt vor der Tür am Boden lag und in auf eine Frau starrte, die am Boden kniete und sich gerade vor ihren Füßen übergeben hatte.
Peter ging zu Yeonjun in die Knie und fragte:
"Soll ich dir helfen?"
"Ja, bitte."
Er half ihm sich and die Wand zu setzten, dann drehte sich Peter zu Beomgyu der auf die Frau starrte und sich seit sie in den Raum gegangen waren nicht mehr bewegt hatte.
"Katharina", flüsterte er so leise, dass es kaum jemand hören konnte.
Aber Peter hatte es gehört und erschrocken sah er nun die Frau an, das war eine von den Programmierern hier.
Beomgyu ging auf sie zu und kniete sich vor sie hin, sie aber traute sich nicht ihm anzusehen.
Er hob ihr Kinn an damit sie ihm ansah und dann stellte er erleichtert fest:
"Da bist du Ja, ich habe dich so vermisst."
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WAHRSCHEINLICH
FanfictionDer Kopf des jungen Mannes tut so sehr weh fast schon als würde er in tausend Stücke zerspringen. Die starken Schmerzen durchbohrten ihn so sehr, dass es ihn dazu brachte aus einem Zustand aufzuwachen, aus dem man dachte, dass es unmöglich war aufzu...