Alle drehten sich zu Yeonjun um der aus dem nichts heraus zu den Unbekannten geschrien hatte.
Beomgyu zischte ihm leicht verärgert zu:
"Was ist, wenn die uns etwas schlechtes wollen?"
"Dasselbe können wir über euch denken", hörte man die Männer stimme sagen.
Eine Frau mit brünetten Haaren kam um die Ecke, sie hatte ein Schrotgewehr auf Beomgyu gerichtet der seine Pistole auch auf sie gerichtet hatte, sobald sie um die Ecke gekommen war.
Da kam ein junger Mann mit erhobenen Armen hinter dem Eck hervor und fragte:
"Können wir das Ganze nicht ohne Waffen regeln?"
Die Frau sah ihm lange an und senkte dann mit einem schnauben die Waffe.
"Ach hätte ich dich doch einfach sterben lassen", murrte sie ihm an.
Mizuki stellte sich hinter Yeonjun und zwickte ihm kurz in den Oberarm, seine Aufmerksamkeit galt nun ihr.
Leise flüsterte sie ihm zu:
"Ich mag diese Frau nicht."
Das beunrigte ihm etwas, was Menschen betraf hatte sie gelernt sie gut zu lesen und wusste am Ende ihrer Geschichte ziemlich schnell wie ein Mensch war.
"Ich denke wir müssen uns jetzt einmal mit ihnen abgeben", flüsterte er ihr zu.
"Ok, aber bitte behalte sie ihm Auge", beauftragte sie ihm.
Da sah die Frau zu den beiden rüber und hob erneut ihre Waffe nun waren sie auf Yeonjun und Mizuki gerichtet.
"Was redet ihr zwei?"
Der junge Mann stellte sich vor sie und versuchte sie zu beruhigen:
"Olivia, du weißt, dass man nicht alles mit Gewalt lösen muss."
Murrend sicherte sie nun ihre Waffe und Beomgyu senkte nun endlich seine, Katharina hatte die meiste zeit ihre Pistole auf den jungen Mann gerichtet.
Sie wartet darauf, dass Beomgyu seine senkte und sank nun auch ihre, sie wusste genau, dass sie sich hier am meisten auf Beomgyu verlassen konnte.
"Ich bin Pedro de Godoy Bueno und das ist meine Autorin Olivia Peterson, sie ist leicht reizbar."
"Haben wir noch nicht bemerkt", warf Soobin ziemlich ironisch ein.
Der junge Mann zog seine Augenbrauen hoch und sah Soobin etwas herablassend an.
Soobin war wirklich nicht gut gelaunt und irgendwie kam ihm der Mann hier gelegen, um einen Streit anzufangen.
"Hohoho, schon gut", besänftigte Pedro Soobin als wäre er ein Pferd.
Er schien sich über ihm lustig machen zu wollen, da aber verstummte er, als er die Frau hinter den Mann stehen sah.
Sie warf ihm einen Blick zu, als würde sie ihm gleich erschießen, wenn er nicht endlich seine Klappe halten würde.
Da verstummte er und wandte sich Beomgyu zu der seines Erachtens der vernünftigste hier war.
Zufrieden mit sich selbst beobachtet Soobin den Mann, der jetzt ein Gespräch mit Beomgyu angefangen hatte.
Langsam ging Katharina wieder weiter weg von ihm, sie hatte sich, während er mit Pedro gesprochen hatte hinter ihm gestellt, sie wollte nicht, dass er schon wieder Streit anfing.
Irgendwie war Soobin viel streitlustiger als der Soobin den sie so lange versucht hatte zu beschützen.
Das schien sie aber mehr zu beruhigen als zu beunruhigen, weil sie schon immer die Vermutung hatte, dass der Mann, in den sie sich verliebt hatte, oft seine Wut nur runterschluckte.
"Ihr seid genau wie wir", stellte Taehyun fest, als sie ein Stück mit den Beiden gegangen sind.
Sie wussten genau, wo der Kontrollraum war, den sie suchten und sie wollten ihnen helfen.
Die Frau ging gemeinsam mit Woojin als Schlusslicht, vorneweg gingen Taehyun und Pedro.
"Was wollt ihr dort eigentlich?", fragte er Taehyun.
"Wir wollen Antworten bekommen und einen Weg finden eine Art Labor zu finden."
"Für was braucht ihr ein Labor?"
Dieser Pedro war Taehyun eindeutig zu neugierig deswegen sagte er nun:
"Das ist unsere Sache."
"Wir waren schon dort und es hat uns nicht viel geholfen."
"Wie weit noch?", fragte Taehyun.
"Eine Aufnahme war interessant die wir dort gesehen haben."
Nun wurde Beomgyu der neben ihnen ging neugierig und mischte sich in das Gespräch ein:
"Was für eine Aufnahme?"
"Habt ihr mitbekommen, dass aufgrund eines Systemabsturzes mehr als die Hälfte der Auserwählten gestorben sind."
"Ich habe einige Leichen gesehen", murmelte TAehyun der sich nun an die vielen toten auf den Liegen erinnerte.
Ihnen war das Gehirn zerstört worden, er wollte sich nicht an diesen Anblick erinnern.
"Ich weiß, was die Ursache dafür war", Pedro sagte das mit einer auf die Folter spannenden Unterton.
Beomgyu wollte jetzt endlich wissen, was er ihnen genau sagen wollte, da schrie Pedro auf einmal auf.
"Aha, wir sind schon da!"
Taehyun war bei dem Schrei des Mannes zusammengezuckt, fast hätte er in die Richtung geschossen, in die er gedeutet hatte.
Beomgyu hatte ihm beruhigend die Hand auf die Waffe gelegt und fragte:
"Soll ich sie wieder nehmen."
Aber Taehyun schüttelte nur den Kopf und ließ die Pistole nicht los.
Als Beomgyu merkte, dass er sich wieder beruhigte nahm er seine Hand von der Pistole weg und mahne ihm nur kurz:
"Pass auf mit dem Ding."
Taehyun schreckte zusammen, als er den Ausdruck in den Augen seines Freundes sah, wieder dachte er daran, was Katharina Beomgyu nur angetan haben muss, und ballte seine Faust zusammen, wütend blickte er zu Katharina die gerade Peter zuhörte, der ihr etwas über seine Meisterschaften erzählte, die er gewonnen hatte.
Ihr ganzer Körper bekam eine Gänsehaut, als sie ihren Kopf in Richtung Taehyun drehte, der sie wieder so hasserfüllt anstarrte.
Sie ging einige Schritte weg von ihm und wollte ihm irgendwie entkommen.
"Wir brauchen wieder etwas zu essen", stellte Mizuki in den Moment fest.
"Sehr gut, wir wissen, wo es etwas gibt", teilte und Pedro mit.
Nach einer kurzen Pause sagte er zu Olivia:
"Geh du, und zeig ihnen, wo es etwas zum Essen gibt."
Mit ihren hellblauen Augen warf sie ihm einen wütenden Blick zu und fragte harsch:
"Wer von euch kommt mit?"
Huening Kai, Peter, Beomgyu und Mizuki hatten sich entschieden mit der Frau mitzugehen und die anderen wollten sich den Kontrollraum genauer ansehen.
Als sie alle in einer weiteren Küche angekommen waren, merkten sie erst, dass sie wahrscheinlich erneut einen ganzen Tag unterwegs gewesen waren.
Die Frau die genau wie Katharina und Woojin war hatte ihnen, dass mir ihrer Uhr bestätigt.
"Wir sollten etwas schlafen, sonst schaffen wir es nicht mehr zurück zu den Anderen", sagte Peter, der seine Füße nicht mehr spüren konnte.
"Du hast sicher recht", stimmte ihm Huening Kai zu.
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WAHRSCHEINLICH
FanfictionDer Kopf des jungen Mannes tut so sehr weh fast schon als würde er in tausend Stücke zerspringen. Die starken Schmerzen durchbohrten ihn so sehr, dass es ihn dazu brachte aus einem Zustand aufzuwachen, aus dem man dachte, dass es unmöglich war aufzu...