Yeonjun nickte er verließ sich auf Taehyun auch wenn er der Jüngere war, sein rechter Unterschenkel fing immer mehr und mehr zum Schmerzen an.
Das Gehen war kurz bevor sie zu der Tür gekommen sind, schon ziemlich anstrengend geworden, aber er ließ sich nichts anmerken.
Er hoffte, dass er es noch lange genug aushalten würde, aber mit einem Blick auf Taehyuns Arm, den er vorhin in einem Zimmer verbunden hatte, war ihm klar, dass er nicht der Einzige war der Schmerzen hatte.
Die Beiden merkten nicht, dass sie die ganze Zeit von Woojin beobachtet worden waren, er beobachtete gerade wie die Zwei sich bereit machten erneut durch die Tür zu gehen.
Er beobachtet die Beiden hinter einer Tür die einen Spalt offen war, der Raum lag direkt neben der Tür.
Als sie die Tür erneut auf machten, hatte er es gerade geschafft sich durchzuringen und er wollte sie ansprechen, aber als er die Tür öffnete, waren Yeonjun und Taehyun schon durch die Tür gegangen und konnten ihn wegen der Schüsse die vielen nicht mehr hören.
Für Woojin war es klar die zwei lagen nun auch auf den Haufen Leichen vor der Tür, wäre er nur wie Katharina und könnte so einfach mit fremden Menschen sprechen hätte er sie warnen können.
Müdigkeit überkam ihm eigentlich war es schon Zeit zum Schlafen, er sah auf seine Hand auf der eine eingebrannte digitale Uhr zu sehen war auf ihr war es 01:22.
Kein Wunder, dass Katharina in seinen Armen eingeschlafen war, laut ihren Regeln mussten sie alle um 22 Uhr spätestens im Bett liegen.
Leise schlich er zu Katharina, als er zu ihr durch den Raum ging in den vier Leichen auf Betten lagen. Aus ihren Ohren, Nasen und Augen lief noch immer etwas Blut. Wie das System runtergefahren worden ist, hatten sie so starke Hirnschäden erlitten, dass sie gestorben waren.
Woojin ging zu einer der Personen hin und runzelte kurz die Stirn und das sollten diese Besonderen Menschen sein, die sie die ganze Zeit über beschützen sollten.
Er konnte nichts Besonderes an ihnen erkennen, kurz zog er seinen Schultern in die Höhe und ging in den Raum, in dem er ein Bett gefunden hatte, dort stand ein Name darauf.
Es interessierte ihn nicht sonderlich wer hier gearbeitet hatte, es war ihm egal, deswegen nahm er den Namen nicht wirklich wahr.
Leise öffnete er die Tür, dahinter lag Katharina auf dem Bett und schlief, Woojin blieb im Tür Ramen stehen und sah sie ziemlich lange an.
Ihre blonden lange Haare waren ziemlich zerzaust und sie schlief mit leicht offenem Mund, kurz murmelte sie etwas vor sich hin.
Woojin beobachtete das und ein leichtes Schmunzeln wanderte über sein Gesicht.
Er war auch müde und nun rutschte er am Tür Ramen auf den Boden zog seine Knie an sich heran legte. Erschöpft legte er seinen Kopf darauf.
Die Tür hatte er offen gelassen er wollte, wenn jemand kommt, bereit sein, für was genau wusste er nicht, aber er wollte bereit sein.
Seinen Kopf hatte er deshalb in diese Richtung gedreht, aber er hörte Katharinas Atem und das machte ihm nervös.
Nach einiger Zeit drehte er seinen Kopf doch in ihre Richtung und beobachtete sie erneut.
Sie lächelte jetzt im Schlaf und sein Herz fing an zu rasen, als hätte er gerade einen Sprint hinter sich. Verwirrt fasste er sich an die Brust, vielleicht waren das die nächsten Symptome der Krankheit.
Während er Katharina beim Schlafen zu sah viel er dann doch noch in einen ziemlich unruhigen Schlaf.
Immer wieder wachte er auf und glaubte Katharina war weg, aber jedes Mal stellte er fest, dass sie eh noch seelenruhig am Bett schlief.
Nachdem Beomgyu, Peter und Mizuki eine Ewigkeit herumgeirrt waren, hatten sie eine Art Küche gefunden.
Dort gab es ein Brot das mehr, wie ein misslungenes Keks aussah, davon gab es ziemlich viele. Sie waren fast schon schwarz rochen aber eindeutig nach Brot und eine Müslipampe, die in Portionsbeutel Vakuumdicht verpackt war.
Alle drei waren, nachdem sie etwas von dem Brot versucht, hatten eingeschlafen.
Mizuki lag auf Beomgyus Schoss, der ihr das angeboten hatte, die zwei hatten in ihrer Geschichte eine gute Beziehung zueinander gehabt und Beomgyu und sie fühlten das diese Gefühle echt gewesen waren.
Sie vertrauten sich und konnten ganz gut mit dem ganzen umgehen, was sie bis jetzt erlebt hatten.
Beomgyu fand diese Welt fast besser als die Geschichte, in der er gelebt hatte, es hatte so und so nie eine Zukunft mit ihm und Amanda gegeben. Hier wurde er außerdem nicht gefoltert, wenn er Katharina einmal treffen würde, musste er sie fragen, wie sie auf solche Sachen gekommen ist.
Peter war einfach nur froh, dass er endlich seinen Bruder wieder hatte, und er war auf seiner Schulter zufrieden eingeschlafen.
Soobin hatte einiges an Schutt weggeschafft, aber er konnten nun auch nicht mehr, Huening Kai schlief noch immer hinter ihm. Langsam schlich Soobin an ihm vorbei in das Zimmer von Katharina. Kurz sah er zu Huening Kai zurück, um sich zu vergewissern, dass er schlafen würde und dann schloss er die Tür hinter sich.
Wie hatte sie das nur geschafft? Er konnte es nicht begreifen, alles hier roch nach ihr.
Wie konnte man einen Duft so genau in seinen Kopf hinein programmieren, das war für ihm unbegreiflich.
Für ihm stand es fest sie musste ein Genie im Programmieren sein, aber war sie sonst die Katharina die er gekannt hatte?
Diesen Duft er hatte ihn so sehr vermisst, er legte sich in ihr Bett und kuschelte sich hinein.
Hier konnte er ihren Duft am stärksten riechen, er liebte sie so sehr und konnte nicht glauben das das hier echt war.
Sein Kopf sank in dem Polster und er grub sich darin ein, dann schlief er seelenruhig ein.
Yeonjun starrte die Leichen an, die auf einen Haufen vor der Tür lagen, die sie gerade verlassen hatten. Mögen diese Seelen in Frieden ruhen dachte er sich und verbeugte sich achtungsvoll vor den Menschen, die da lagen.
Taehyun hatte sie kaum angesehen, er wollte möglichst schnell etwas zum Essen finden und dann wieder zurück zu den anderen.
Eigentlich wäre es ihm lieber gewesen, wenn sie alle zusammengeblieben wären, aber so war es nun mal effektiver gewesen.
Da entdeckte er eine schmale Treppe, die nach unten führte:
"Sollen wir da lang?", fragte er.
Yeonjun sah hinunter aber da es unten stockdunkel war wollte er eigentlich nicht hinunter.
"Da ist es dunkel und außerdem geht es eh auch hier lang", während er sprach, deutete auf einen Gang links von ihnen.
Taehyun ging etwas in die Richtung er konnte sofort die zerstörten Kameras an den Wänden sehen, etwas weiter hinten war sogar eine von der Wand gerissen worden, daraus schlussfolgerte er das hier schon jemand gewesen war.
Er wollte nicht auf irgendwelchen Überraschungen treffen und er sagte zu Yeonjun:
"Ich würde den Keller vorziehen."
DU LIEST GERADE
WAHRSCHEINLICH
FanfictionDer Kopf des jungen Mannes tut so sehr weh fast schon als würde er in tausend Stücke zerspringen. Die starken Schmerzen durchbohrten ihn so sehr, dass es ihn dazu brachte aus einem Zustand aufzuwachen, aus dem man dachte, dass es unmöglich war aufzu...