Phönix

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Da wartete Katharina darauf, dass sie endlich in den Untersuchungsraum durfte, heute musste sie besonders lange warten.

Mit einem Lächeln im Gesicht, weil Soobin ihren NPC suchte starrte sie an die Wand auf der genau dasselbe Stand wie an ihrer Zimmerdecke.

Auf dieser Wand stand geschrieben:

Im Jahr 2020 hat ist die Sonne erloschen eigentlich hätte dies erst viele Millionen Jahre später passieren sollen, aber es hatte sich wegen eines Meteoriten, der auf sie Sonne geknallt war, beschleunigt weil er einen Teil der Sonne zerstört hatte. Die Menschheit hatte plötzlich kein Licht mehr und ein Virus mit den Namen "Kropronix" hatte sich aufgrund dessen auf der Erde verbreitet.

Der Virus breitete sich rasend schnell aus und die Organisation "Phönix" hatte es geschaffte einige Menschen in einen Zustand zu versetzten der sie dazu brachte nicht mit dem Virus infiziert zu werden, sie wurden dadurch in eine Art "Schlaf" versetzt.

Diese Menschen wurden sorgfältig ausgewählt damit sie in einem Raumschiff auf die Reise geschickt werden, indem sie, wenn ein geeignetes Sonnensystem gefunden wurde, die Menschheit wiederherstellen würden.

Es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass diese Menschen heil an diesen Ort kommen.

Eure Organisation Phönix

Daneben war ein Bild der erloschenen Sonne zu sehen und der dunklen Erde.

Ihr Blick wanderte nun zu einem Bild, das den Querschnitt eines Kopfes zeigte, auf diesem Bild konnte man sehen wo das Kabel, das die Gehirnströme der Menschen, die in diesen Zustand waren, beeinflusste.

Das Kabel wirkte ziemlich dick aber auf dem Bild konnte man sehen, dass es sehr dünn wurde und hinten im Innenbereich an der Schädeldecke rund um das Gehirn geführt wurde.

Jedes Mal, wenn sie sich das ansah, lief ihr ein Schauer über den Rücken, sie konnte sich nicht vorstellen, dass ihre Schützlinge das in ihrem Schädel haben.

Ein Summen ertönte, es war der Türöffner zu einen der Untersuchungsräume über dem jetzt auch noch der Name von Katharina aufleuchtete.

In den Moment, als sie aufstand, um zur Türe zu gehen überkam sie ein mulmiges Gefühl und sie verspürte den starken Drang einfach davon zu laufen.

Als sie in den Untersuchungsraum drinnen war und die Tür hinter sich schloss bestätigte sich ihr Gefühl hinter dem Arzttisch saß nicht Dr. Jonsen sondern eine Ärztin die sie noch nie gesehen hatte.

Panik kroch in ihr hoch und sie fragte erstaunt:

"Wo ist Dr. Jonsen?"

Die Ärztin erklärte, ohne sie anzusehen:

"Dr. Jonsen hat leider nicht so gearbeitet wie es nach Vorschrift war und wurde gestern exekutiert. Würden Sie sich bitte wie gewohnt ausziehen damit ich sie auf einen etwaigen Befall kontrollieren kann.

Katharina fing zu schwitzen an sie wollte noch nicht sterben, sie wollte noch etwas mehr Zeit haben. Das war ihr erster Gedanke erst zog sie ihre Hose aus, dann ihre Bluse sie achtete ganz genau darauf, dass sie der Ärztin ja nicht den Rücken zu drehte, weil das Virus sich langsam von ihrer rechten Pobacke auf den Rücken ausbreitete.

Die Ärztin stand auf uns sah sie genau an, Katharina drehte sich immer wieder, so das sie nicht ihren Rücken sehen könnte.

"Bleiben Sie doch mal stehen", forderte sie sie auf ziemlich ruhig auf

Katharina musste stehen bleiben und kniff ihre Augen zusammen. Sie hoffte, dass die kleinen schwarzen Äderchen einfach weg waren und die Ärztin nichts merken würde.

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