Yeonjun

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Jetzt war Beomgyu der erste der aufsprang und zur Tür ging, erst lauschte er ob noch wer anderer am Gang war außer Huening Kai.

Nach einer kurzen Zeit stellte er fest, dass sie ohne Gefahr raus gehen durften, um zu schauen warum Huening Kai so aufgeregt nach Peter rief.

Beomgyu wurde das Bild in seinen Kopf nicht los, wie sein Bruder tot am Boden lag, schnell schritt er nun auf den Gang hinaus. Er konnte nirgends jemanden am Boden liegen sehen und atmete erleichtert aus.

Huening Kai war am Verzweifeln, wo waren nur Peter und Olivia?

Das Gefühl, das hier irgendetwas schlimmes passiert war, wurde er nicht los und er machte sich sorgen, dass sie ihm verschleppt haben könnte.

Im Kontrollraum wollte Woojin gerade Peter an den Schultern packen um ihm irgendwie aus seinem Zustand zu hohlen in dem er gerade war.

Aber der zuckte von ihm weg und sah im an, als wolle er ihm weh tun.

Verwirrt über diese Reaktion sah Woojin hilfesuchend zu Yeonjun runter der noch immer auf Taehyuns Schoss lag. Sein Gesicht in die Hosen von Taehyun gedrückt noch immer am Schluchzen.

Mit Yeonjun Hilfe konnte er jetzt auch nicht wirklich rechnen, sein Blick wanderte zu Taehyun hoch der nicht mehr Yeonjun ansah, sondern seine Aufmerksamkeit Peter geschenkt hatte.

Das verwirrte ihm noch mehr bis gerade eben war er noch ein nervliches Wrack gewesen, das nicht mehr leben wollte und jetzt schien er wie ausgewechselt zu sein.

"Peter, geht es dir gut?", fragte Taehyun nun sehr besorgt.

Woojin plumpste mit seinen Hintern zu Boden, er dachte er habe die Gefühle dieser Menschen langsam verstanden, aber scheinbar verstand er gar nichts.

Mit offenem Mund starrte er Taehyun an der wieder, wie ein vernünftiger Erwachsener Mann auf ihm wirkte. Das Einzige, was man noch von dem Vorfall vorhin sehen konnte, war das seine Augen verheult waren und sein Gesicht geschwollen.

Langsam schob er Yeonjun von seinem Schoß runter, der sah ihm an und realisierte erst jetzt das Peter hier war.

"Was machst du hier?", schluchzte er.

Er wollte sich aufsetzten aber sein Bein tat wieder so weh, Woojin nahm ihn vorsichtig zwischen den Armen und setzte ihm auf.

Irgendwie hatte er kaum mehr Kraft, aber er schaffte es Yeonjun an die Wand zu ziehen damit er sich daran anlehnen konnte.

"Danke", murmelte Yeonjun in sich hinein, schon wieder brauchte er Hilfe von allen und war zu nichts zu gebrauchen.

Frustriert und besorgt sah er zu den beiden Jüngeren rüber.

Peter schüttelte kurz den Kopf und seine Lippen fingen etwas zu zittern an, nun wurde TAehyun ungeduldig, er machte sich nun sorgen um die anderen.

"Warum bist du hier?", raunte er ihm nun an.

Erschrocken rutschte Peter nun einen Meter weiter von Taehyun weg und sah ihm mit aufgerissenen Augen an.

Angst ist das scheinbar, stellte Woojin fest.

"Wieso antwortest du mir nicht?", Taehyun wurde immer lauter und hatte sich nun aufgerappelt.

"Ich...", brachte Peter zitternd heraus.

Da reichte es Woojin, wie konnte er Peter nur so behandeln, er stand nun auch auf und sagte an Taehyun gewandt:

"So bekommst du sicher nichts aus ihm heraus."

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