TW: Gewalt
Paul war nervös, als er das Portal zu Agnes nahm, was sollte sie nur von ihm?
Agnes stand mit den Rücken zu ihm, als er ankam, und schien in Gedanken versunken.
"Ahm, Frau Kalinovic?", fragte er sie zögerlich.
Sie reagierte nicht und schien noch immer sehr in Gedanken versunken, als sie sich in seine Richtung drehte, sah sie ihm etwas erstaunt an, sammelte aber dann schnell ihre Gedanken und fragte mit ernster Miene:
"Herr Petroski, ich möchte ehrlich zu Ihnen sein."
Langsam kam sie auf ihm zu und weißte ihn zu einem Platz an einen gläsernen Tisch, dort standen ein Saft aus Himbeeren mit einer Zitrone darinnen. Da es hier nur eine kleine Anlage gab, in der in einen Wintergarten diese Pflanzen unter schwierigen Umständen am Leben erhalten wurden, war es eine Ehre so einen Saft zu trinken.
"Für mich?", fragte Paul während ungläubig auf den Saft deutet.
"Ja, Sie haben mir immer sehr gute Informationen gegeben und ich möchte sie dafür belohnen", schmeichelte sie ihm und setzte sich gegenüber auf den Sessel.
Paul setzte sich und nahm einen Schluck von den Saft, er hatte noch nie in seinen Leben so etwas Gutes getrunken und er nahm, schnell noch einen großen Schluck, an den er sich verschluckte.
Hustend keuchte er zu Agnes rüber:
"Wirklich sehr gut"
"Sein Sie nicht so gierig, wenn sie wollen können Sie noch mehr davon haben."
Sie stützte ihre Ellbogen auf den Tisch und überkreuzte ihre Finger, auf diese legte sie ihren Kopf ein unheimliches Lächeln wanderte über ihre Lippen.
Paul hatte aber schon den ganzen Saft weggetrunken, er wollte mehr eigentlich wollte er das Gegengift und es schien ihm so, als würde sich hier eine Möglichkeit auftun.
"Finden Sie nicht, dass mein Bruder zu weich geworden ist?", fragte sie ihm nun.
"Ich bin mir sogar sicher das er das ist."
"Dann sind wir ja einer Meinung."
Mit einem durchdringenden Blick sah Agnes ihm nun an und versuchte in seinen Augen zu lesen auf wessen Seite er stehen würde, ehe sie ihm eine weiterte Frage stellte:
"Wissen Sie vielleicht zufällig, was mein Bruder vorhat?"
Nun schlug sie ihre Beine übereinander und warf sich die Haare hinter die Schulter.
Paul konnte nur mehr noch auf die wunderschönen Oberschenkel starren die sie mit ihrem kurzen Rock zu schau stellte.
Er fing an zu schwitzen und seine Gedanken waren etwas wirrer als er es gewohnt war.
"Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke er wird versuchen die Überlebenden zu beschützen."
"Aber was soll ihm das bringen?", versuchte Agnes zu verstehen.
"Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher."
Agnes stand jetzt auf und ging vor einen Bildschirm es war das Zimmer Nr.:0403 dieses Zimmer hatte Svetozar angestarrt. Irgendetwas musste an diesem Zimmer sein, was ihr Bruder für wichtig hielt.
Die Kameras funktionierten in diesem Zimmer nicht mehr, daher konnte sie nicht wissen was da vor sich ging, sie sollte das überprüfen.
"Ähm", hörte sie hinter sich, Paul war aufgestanden.
Leicht genervt drehte sie sich zu ihm um und erteilte ihm nun seine Aufgabe.
Ihre Aufgabe etwas zu Essen zu besorgen hatten sie geschafft und sie hatten auch noch zusätzlich eine Karte bekommen.
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WAHRSCHEINLICH
FanfictionDer Kopf des jungen Mannes tut so sehr weh fast schon als würde er in tausend Stücke zerspringen. Die starken Schmerzen durchbohrten ihn so sehr, dass es ihn dazu brachte aus einem Zustand aufzuwachen, aus dem man dachte, dass es unmöglich war aufzu...