TW: Tod
Da reagierte Woojin unerwartet auf Katharina und fragte sie verwundert:
"Was genau soll ich denn machen?"
Katharina blickte nun so drein als würde sie nicht genau verstehen, was er zu ihr sagte, und dann überlegte sie etwas, bevor sie ihm eine Antwort gab:
"Na irgendetwas."
Auf einmal wirkte sie etwas beleidigt irgendwie hatte der Mann vor ihr den Nagel auf den Kopf getroffen, was genau machte sie hier eigentlich, sie konnte das ganze eh nicht verhindern.
Mit starrem Blick setzte sie sich neben ihm und blieb so sitzen, während sie sich von seiner negativen Energie überwältigen ließ.
"Ich will noch nicht sterben", flüsterte sie leise.
Woojin sah sie an und fragte:
"Hast du etwas zu mir gesagt?"
"Nicht wirklich."
Er drehte sich wieder weg von ihr, aber sie packte ihm an seinem Hemd uns fing wieder zu heulen an.
Ihm ging diese Frau langsam auf die Nerven aber als er sich zu ihr drehte, empfand er plötzlich Mitgefühl für sie und wollte sie am liebsten in seine Arme schließen.
Das war etwas, was er noch nie empfunden hatte, und das verunsicherte ihn sehr.
Hilfesuchend blickte sie ihm an, aber sie wusste genau wie er, dass sie es hier nicht mehr lebend raus schaffen würden. Ihr Kopf sackte auf seine Schulter und er konnte die Tränen spüren, die sein Hemd durchnässten, er drehte sich wieder von ihr weg und starrte auf die Tür, in die das Mädchen rein gegangen war.
Als die Tür auf ging wurde das Mädchen, so wie der Mann davor aus dem Raum gebracht.
Da überwältigten Woojin erneut Gefühle, die ihm fremd waren, als er das Mädchen da so liegen sah überkam ihn eine tiefe Trauer.
Diese Trauer brachte ihn dazu, dass er das Mädchen nicht mehr ansehen wollte.
Während sich Katharina nicht einmal traute das Mädchen anzusehen, viel dem Mädchen etwas aus der Hand, es waren die Karten die sie immer so sehr beschützte. Die blieben, ohne dass es die Leichenbestatter, merkten am Boden liegen.
Die Tür schloss sich hinter Ju-Lin, zitternd stand Woojin auf und ging zu den Karten, um sie aufzuheben. Katharina sah verheult in seine Richtung, sie beobachtete ihn genau und wunderte sich als sie sah, wie ihm als er die Karten aufhob eine Träne über das Gesicht lief.
Warum war er auf einmal so traurig?
Auch er verstand es nicht so wirklich und faste sich in sein Gesicht, um zu überprüfen, ob das wirklich seine Träne war, die auf die Karte getropft ist. Er hatte das Mädchen doch erst heute das erste Mal gesehen. Fast schon in Trance ging er zurück zu dem Sessel, auf dem er gesessen hatte, die drei Karten fest in seine Hand geschlossen.
Immer mehr und mehr Tränen liefen stumm über sein Gesicht, Katharina wäre am liebsten aufgestanden und hätte ihn fest in ihre Arme genommen, aber sie blieb einfach nur geschockt sitzen.
Nun betrachtete sie den Mann etwas genauer er war auch asiatischer Herkunft, langsam wunderte sich Katharina darüber, dass sie hier ständig Menschen mit Asiatischer Herkunft kennen lernte.
Sein Profil war wunderschön und sie musste kurz daran denken, dass er auf sie wirkte wie ein K-pop Idol, K-pop war in dem Jahr als die Sonne erlosch langsam aber doch immer bekannter geworden. Sie wusste viel darüber, weil ihre Schützlinge Idols gewesen waren und sie sich damit beschäftigen musste.
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WAHRSCHEINLICH
FanfictionDer Kopf des jungen Mannes tut so sehr weh fast schon als würde er in tausend Stücke zerspringen. Die starken Schmerzen durchbohrten ihn so sehr, dass es ihn dazu brachte aus einem Zustand aufzuwachen, aus dem man dachte, dass es unmöglich war aufzu...