Yeonjun konnte den Leichenhaufen vor ihnen auch sehen, er roch das verbrannte Fleisch und ihm wurde plötzlich kotzübel.
Eigentlich wollte er es zurückhalten, aber er konnte nicht und da drehte sich sein Magen um.
Es brannte in seinen Hals als er sich übergab und sein Magen schmerzte, er war so leer, dass nur Magensäure rauskommen konnte. Sein Magen zwickte stark und es fühlte sich an, als würde ihm jemand ein Messer in den Bauch rammen.
Die sieben wurden ja, über mehrere Jahre nur künstlich ernährt worden ihr Magen war ständig lehr gewesen.
Er schrie vor Schmerzen laut auf und hielt sich den Bauch, Taehyun drehte sich besorgt zu ihm um und er nahm jetzt erst war das Yeonjun Probleme hatte wieder aufzukommen.
Schnell war er bei ihm und fragte besorgt:
"Wir sollten hier weg kannst du nicht aufstehen?"
Yeonjun schüttelte verzweifelt den Kopf und Taehyun überlegte verzweifelt, wie er Yeonjun einfacher die Treppen wieder hochbekommen würde.
Da hockte er sich vor ihm hin und forderte ihm auf:
"Ich nehme dich Huckepack."
"Aber es sind so viele Stufen."
"Egal."
"Aber..."
"Nichts aber glaubst du ich lasse dich hier liegen!", schrie er ihm nun an.
Taehyun war zurzeit etwas angespannt, er wollte die meiste Zeit einfach schreien oder wieder irgendwo hinschlagen, er versuchte es zu unterdrücken, aber es haute nicht zu 100% hin.
Yeonjun murmelte leicht beleidigt etwas unverständliches vor sich hin und legte dann seine Arme um seinen Hals.
"Fighting", versuchte Taehyun sich jetzt selbst zu motivieren, dabei versuchte er seine eigenen Schmerzen auszublenden, um Yeonjun tragen zu können.
"Danke", murmelte Yeonjun als Taehyun und er die ersten paar Stufen genommen hatten.
"Danke, dass du mich schlafen hast lassen, aber jetzt sollten wir weiter machen", sagte Huening Kai zu Soobin den er gerade wachgerüttelt hatte.
Verschlafen sah ihm Soobin an, er hatte einen schönen Traum gehabt um was es gegangen ist, wusste er nicht mehr nur dass er schön war.
"Du hast recht", murmelte er und wischte sich ein Sandmännchen aus den Augen.
In dem Zimmer war ein Waschbecken mit einem Spiegel darüber, er stellte sich davor und konnte das dunkle getrocknete Blut in seinen Haaren sehen.
Langsam drehte er das Wasser auf und wusch sich sein Gesicht, wuschelte mit etwas Wasser auch durch seine Haare, damit er etwas von dem Blut wegbekommen würde.
Das klebte aber ziemlich fest zwischen seinen Haaren und er beugte seinen Kopf runter und wusch sich das Blut ganz heraus.
Huening Kai war kurz aus dem Raum gegangen und als er sah, wie sich Soobin die Haare wusch konnte er seinen Augen nicht trauen:
"Das ist jetzt dein Problem?", fragte er ihn belustigend und fing an zu lachen.
Soobin sah wütend zu ihm hoch und entgegnete schroff:
"Und?"
Huening Kai wusste, dass es besser wäre, jetzt nichts zu sagen und er verschwand wieder.
Verzweifelt starrte er auf den Haufen Schutt, denn sie noch vor sich hatten, er wollte das irgendwie überhaupt nicht wegräumen, das war alles so anstrengend.
DU LIEST GERADE
WAHRSCHEINLICH
FanfictionDer Kopf des jungen Mannes tut so sehr weh fast schon als würde er in tausend Stücke zerspringen. Die starken Schmerzen durchbohrten ihn so sehr, dass es ihn dazu brachte aus einem Zustand aufzuwachen, aus dem man dachte, dass es unmöglich war aufzu...