»Du bist mein 𝒰𝓃𝒾𝓋𝑒𝓇𝓈𝓊𝓂, aber auch mein 𝒰𝓃𝓉𝑒𝓇𝑔𝒶𝓃𝑔!«
Rache war das einzige, was Min Yoon-gi antrieb. Auf der Suche nach Antworten trifft er auf Kim Sae-jin. Sie ist die Frau, die er lieber nicht auf solch anzüglicher Weise begegnet...
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Dieses Gefühl neben jemanden aufzuwachen der in einem etwas wie Liebe verspüren ließ hatte etwas. Schon der zweite in Tag folge, in dem ich neben ihr aufwache und mein inneres mich komplett verrückt machte. Bitte wie hatte sie es nur geschafft mein Herz zu erobern.
Gestern musste ich dann noch schmerzlichst verstellen, dass ich keine Möglichkeit hatte mein Herz aus ihren Fängen zu befreien. Das ich in anderen Augen einen Fehler begangen habe, merkte ich zwar, aber ich sah ihn nicht ein. Nein. Für mich fühlte es sich nicht nach einem Fehler an. Ganz und gar nicht. Dennoch kann und will ich nicht ganz verstehen, was sie mit mir gemacht hat. Finde ich das noch heraus?
Lange hatte ich gestern Morgen herum gegrübelt was ich tun kann, um das zu umgehen, was ich als Versprechen gab. Ich hatte viele Wege, aber keiner beinhaltete, was es für mich als nutzten bringen würde. Bis ich zu dieser Idee kam. Alleine sie als meine Frau zu haben, würde mir den Platz sichern, auch später, um den Hwangju Clan für mich zu gewinnen. So können sie mich nicht Töten, oder andern, falls Rache ausüben. Ich glaube auch gar nicht, dass sie das tun würden.
Sae-jin ist der Preis, den ich zahlen muss ihre Leute auf meine Seite zu ziehen. Doch ich überlasse es ganz ihr wie sie es anstellt ihre Leute für mich zu begeistern. Es hat einfach mehr Effekt als, wenn ich es tun würde. Wenn sie für mich einsteht, würde das mehr Macht für sie bedeuten. Sie tritt ihr Erbe an und gibt es mir. Den eine Frau kann und darf nicht Erben, dafür aber ihr Mann. Und das sichert mir den Hwangju Clan.
Ich bin überzeugt davon das sie ihrer Aufgabe gerecht wird und ihr Ziel erreichen wird. So wie ich sie bisher kenne, hat sie einen Einfluss auf Ji-min und Ho-seok. Und zwar einen ganz große. Sie muss eigentlich nur die beiden überzeugen und die werden ihre Abeojis überzeugen. Ich kenne deren Freundschaft von Jung-kook.
Für mich kommt alles ins Reine. Es wäre alles nur zu perfekt. Jetzt müsste ich nur noch Tae-hyung finden und ihn vernichten, dann hätten wir alles, was wir wollten.
Ich hätte früher auf meine Freunde und meinen kleinen Bruder hören sollen. Denn sie hatten recht. Ihre Worte kamen mir letzte Nacht wieder in den Kopf, als ich zum ersten Mal bei ihr lag. Ihr Tod würde mein Untergang bedeuten und aus diesem würde ich nicht mehr so einfach heraus kommen. Schließlich hätte ich danach auch nicht die Kraft dafür. Das war wohl eindeutig genug.
Sae-jin regte sich leicht auf mir und rutschte von mir herunter. Ich nahm meinen Arm unter ihr hervor und lag weiterhin einfach nur da. Heute würde wohl keine Sonne kommen. Besser so. Die musste ich nicht haben.
Ich sah auf meine Handyuhr. Kurz vor acht. Es wäre Zeit aufzustehen, aber ich kann und will sie nicht schon am erste Morgen alleine im Bett zurücklassen. Da hörte ich auch schon meine Wohnungstür wie sie ins Schloss fiel. Jung-kook.
Gleich würde er hereinkommen. Und nur kurze Zeit später war dies auch der Fall. Blinzelnd streckte er den Kopf zu uns herein und sah zu uns herum.
Ich hob nur meine Augenbraue und er räusperte sich.