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Ich kann das ganze immer noch nicht ganz glauben

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Ich kann das ganze immer noch nicht ganz glauben. Es ist wie ein Wahr gewordener Traum denn ich nicht aufhören will zu Träumen. Ich hatte Angst das mir das schon bald wieder entrissen wird.

Aber nein, es ist kein Traum. Es ist die pure Realität und ich bin mehr als nur froh das Yoon-gi sein Versprechen einhielt. Er gab mir Zeit, ließ mich im Schlafzimmer alleine mit Huimang. Ich lag mit ihr im Bett, streichelte sie während sie ruhig auf meiner Brust schlief. Ihr schnurren war nicht zu überhören. Dieses schöne weiche und lange Fell. Dazu ihre Nacht Schwarzen Augen. Sie war einfach so süß. Kaum zu glauben, dass sie später doch so groß werden würde.

Als Yoon-gi mir sagte, dass sie eine Maine-Coon ist, war es als hätte er genau gewusst wonach er suchten musste. Und er hat sie für mich gefunden. Seine Begründung das er mir eine Katze holte war, das ich mich nicht so alleine fühlte, wenn er mal länger nicht da sein würde. Auch wenn das ganz erst mal nur zur Probe ist, so hatte ich nicht vor wieder hier wegzugehen. Ich werde mein Bestes geben.

Ich hatte die Zeit verloren und wusste nicht wie lange ich schon hier mit ihr lag. Doch es erübrigte sich, als sich die Tür öffnete und Yoon-gi hereintrat.

»Hast du Hunger? Es wäre noch genug da, aber ich könnte auch was bestellen?«, fragte er mich, während er am Türrahmen lehnte. Ruhig blieb Huimang auf mir liegen.

»Ist mir egal. Ich richte mich nach dir«, sagte ich zu ihm. Mir fiel auch nicht wirklich ein was ich essen sollte.

»Gut dann mach' ich uns Bibimbap. Oder willst du noch was dazu?«

Ich schüttelte den Kopf. So großen Hunger hatte ich schließlich dann auch nicht. Yoon-gi ging wieder und ich schaute wieder aus der großen Fensterfront. Eines war auf jeden Fall sicher. Hier so im Bett zu liegen und über die Stadt zu schauen wird einer meiner Lieblings-Beschäftigungen werden.

Ich blieb noch liegen bis Yoon-gi nach mir rief und dann zusammen mit Huimang aufstand. Mit ihr zusammen lief ich nach vorne, wo Yoon-gi schon den Tisch gedeckt hatte. Er kam direkt auf mich zu und nahm sie mir ab, ging mit ihr in die Küche zu einer Nische wo er ihren Futter- und Wassernapf hatte. Wow. Es war nicht nur ein Wassernapf, es war ein Katzenbrunnen. Er hat echt an alles gedacht.

»Ich hoffe wirklich, dass sie stubenrein ist. Sonst haben wir ein Problem«, setzte er sich zu mir an den Tisch. Yoon-gi an der Stirn Seite und ich neben ihm auf der Seite zur Küche. In Ruhe aßen wir. Es verlief still und ohne viel Worte. Ich wusste auch gar nicht was ich alles sagen sollte. Mich tausendmal bei ihm bedanken, dass er mir nun diese Möglichkeit gab? Oder ihn Loben, das ich stolz darauf bin, das er endlich zu seinen Gefühlen mir gegenüber steht? Ich weiß es nicht.....

Ich genoss das essen. Eines muss man ihm lassen. Er kann wirklich gut Kochen. Na ja es ist schließlich nichts Großes und nicht allzu aufwendig, aber dennoch hatte es etwas. Das Fleisch war gut gewürzt.

Immer wieder bemerkte ich Yoon-gis Blicke auf mir. Seine Blicke schickten eine Gänsehaut über meinen Körper und ich fing leicht an zu zittern. Zu all meinem übel bemerkte Yoon-gi das Zittern an meiner Hand.

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt