»Du bist mein 𝒰𝓃𝒾𝓋𝑒𝓇𝓈𝓊𝓂, aber auch mein 𝒰𝓃𝓉𝑒𝓇𝑔𝒶𝓃𝑔!«
Rache war das einzige, was Min Yoon-gi antrieb. Auf der Suche nach Antworten trifft er auf Kim Sae-jin. Sie ist die Frau, die er lieber nicht auf solch anzüglicher Weise begegnet...
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Wie kann das bitte sein Tae-hyung, dass das hier alles ihm gehörte? Bitte wie? Er ist doch mittellos? Ich kann, das nicht ganz glauben, dass es wirklich Tae-hyung ist der da vor mir auf den prachtvollen Thron saß. Siegessicher grinste er mich an.
Niemand wird Yoon-gi eine Kugel durchs Herz jagen. Davor töte ich ihn!
»Das wirst du nicht tun?«, rief ich aus und wollte auf ihn zu gehen. Doch da wurde ich von dem Mann, der mich herbrachte, festgehalten. Was fällt dem ein? Tae-hyung saß gelassen auf dem Thron und schaute mich musternd an. Er gab seinem Mann eine Handbewegung und er ließ mich los. Schon gleich machte ich einen Satz nach vorne und ging auf Tae-hyung zu, der dann aufstand.
Ich hob die Hand und sie flog ihm ins Gesicht. Sein Kopf blieb eisern und wich mir nicht mal aus. Ich hörte, wie seine Männer alle ihre Waffen auf mich richteten. Wieder hob er seine Hand. Was glaubt er sich mich einfach zu Entführen? Er hat sie doch nicht mehr alle.
»Du bist das letzte Kim Tae-hyung. Du wirst einen Scheiß tun. Näher dich im lieber kein Stück. Der Erste, der tot sein wird, bist du und nicht er!«, versuchte ich ihm klarzumachen. Auf ein mal lachte Tae-hyung auf. Sein tiefes und bedrohliches Lachen machte mir Angst. So kannte ich ihn gar nicht. Aber stimmt, ich hatte vergessen, dass ich ihn eigentlich nie wirklich kannte.
Plötzlich packte er meine Hand und zog mich näher zu sich her. Seine Stirn berührte die meine. Er war mir so gefährlich nah.
»Ich glaube du hast noch gar nicht verstanden wie das in unsere Welt so abläuft, Prinzessin. Dein ganzes Leben warst du eingesperrt. Besser, du wärst in deinem Rattenloch geblieben, als dort auszubrechen. Die kleine, wertvolle und wohlbehütete Mafiaprinzessin hat doch wirklich ihren goldenen Käfig verlassen. Wird Zeit das du dorthin wieder zurückkehrst. Findest du nicht? Du kommst mir bei meinem Plan sicher nicht in die Quere! Da wird dich selbst dein alter Halabeoji nicht retten können!«
Halabeoji? Wie kommt er auf den? Weiß er etwas, was ich nicht weiß? Doch mir machte mehr das sorge, was er von einem Plan redet. Bitte was nur ein Plan? Klar, er wollte Yoon-gi töten, doch ich hoffte wirklich, dass dies nie eintreten wird. Wenn er wirklich nach mir suchen sollte, dann hoffe ich für ihn, dass er mich lieber gar nicht findet. Denn nun kapiere ich das ganze auch. Das wird zu einer Falle für ihn. Ich bin nur der scheiß Lockvogel für Yoon-gi. Tae-hyung wird ihn erpressen. Ich sehe das ganze Unheil noch kommen.
Wie kann der Tae-hyung den ich mein ganzes Leben als einen Bruder geliebt habe, jetzt ein Mann sein, denn ich so gar nicht kenne? So oder so, Tae-hyung sieht auch gar nicht mehr so aus wie früher. Seine Schultern sind breiter. Er hat mehr und größere Muskeln an seinen Oberarmen. Er wirkte mehr Männlicher. Alles in allem könnte man glauben, er wäre frisch aus dem Militär gekommen. Aber ich weiß genau, dass dies nicht der Fall war. Doch er hat trainiert. Nur wofür ist die andere Frage?
Immer noch laufen die Tränen der Verzweiflung über meine Wangen, während er mich so finster anschaute. Ich wünschte, ich könnte gerade in ihn hinein blicken und sehen, was in ihm vorgeht. Ich wünschte es mir gerade so sehr.