»Du bist mein 𝒰𝓃𝒾𝓋𝑒𝓇𝓈𝓊𝓂, aber auch mein 𝒰𝓃𝓉𝑒𝓇𝑔𝒶𝓃𝑔!«
Rache war das einzige, was Min Yoon-gi antrieb. Auf der Suche nach Antworten trifft er auf Kim Sae-jin. Sie ist die Frau, die er lieber nicht auf solch anzüglicher Weise begegnet...
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Meine Welt schien still zu stehen. Ich kann das nicht. Nicht schon wieder? Warum werden mir ständig die Menschen genommen die ich liebe und dann noch auf solch eine Brutale weiße? Das Bild wie Nam-joon da lag und vor sich hin gurgelte, hatte sich in meinen Kopf gebrannt. Es verfolgt mich.
Er hat es einfach nicht geschafft. Sein Tod war nicht zu verhindern, doch ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben.
In der Stellung auf dem Bett sitzend, starrte ich zum Fenster hinaus. Die Beine nah an mich herangezogen und die Decke über mir. Meine Arme hielten meine Beine fest. Versuchte mir damit irgendwie einen Halt zu geben.
Für Yoon-gi war der Mord an Nam-joon keineswegs leicht. Ich versuchte irgendwie stark zu sein, denn einer musste es sein. Yoon-gi braucht mich. Auch wenn er versucht der stärkere zu sein, so schaffte er es nicht. Nachdem er wach wurde, hatte er das Schlafzimmer verlassen und ist ins Bad gegangen. Ich will nicht glauben, dass er es tut, um von mir Abstand zu bekommen, weil er meine Trauer nicht erträgt. Doch es zerrte dennoch an mir.
Huimang die auf dem Boden sitzt und zu mir herauf blickte, musterte mich. Die Arme versteht gar nicht was eigentlich los ist. Sie miaut mich an und ich versuchte mich endlich mal auf zu hieven. Gerade als ich mich hochdrücken wollte, um aufzustehen, blinkt mein Handy auf. Ho-seok hat mir eine Nachricht geschickt.
Ich nahm es in die Hand und schaute die Nachricht an. Ich soll zu ihm kommen? Aber warum? Schnell tippe ich meine Frage ein und stand dann auf um Huimang ihr essen zu geben. Sie sollte nicht unter meinem Verlust und Trauer leiden. Das will ich ihr nicht antun. So wie ich es mal gehört habe, können Katzen spüren, wenn es ihren Menschen nicht gut geht und nehmen dann besonders Rücksicht. Sie wissen wohl um ihre heilende Kraft.
Als ich sie gestern Abend im Arm hatte, hat sie laut gegen meinen Hals geschnurrt und das Klopfen ihres Herzens hat alles in mir herunterfahren lassen. Durch ihr ging es mir besser.
Als ich mit ihr nach vorne lief, sah ich Kang-hyun auf dem Sofa sitzen mit einer Tasse in der Hand und schaute auf sein Handy in der anderen.
Er bemerkte mich nicht.
Ich gab Huimang ihr essen und mach mich danach an unser Frühstück. Ich wollte Yoon-gi heute mal wieder das abnehmen.
Er hat sich extra für mich die Freien Tagen genommen um sich, um mich zu kümmern, aber das brauche ich nicht. Ich bin es schon gewohnt, meine Kämpfe mit mir selbst auszutragen. Klar sein Halt gibt mir Kraft, aber mehr kann er auch nicht ausrichten, als das.
Arme schlangen sich, um mich als ich am Herd stand um die Pancakes zu machen. Küsse wurden unter meinem Ohr verteilt und ich musste leicht lächeln. Die schwere die Nam-joons Tod über uns legte, hatte das Band zwischen Yoon-gi und mir noch enger gezogen.
»Verlass mich bitte niemals!«, hauchte er gegen mein Ohr, was mich erschaudern ließ. Das sagte er nicht zum ersten Mal. Seitdem wir aus dem Anwesen zurück sind, sagte es das immer wieder. Angefangen hatte es als er es im Halbschlaf gegen meine Lippen murmelte.