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chapter thirtyseven

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chapter thirtyseven

Nachdem ich aus dem Chateau lief wollte ich den Weg zur Straße entlang laufen als ich john b sah.
Er saß auf dem Steg und sah einem Brennenden Papier Boot hinter her das auf dem Wasser schwamm.
Ohne zu überlegen lief ich zu ihm.
Schweigend setzte ich mich neben ihn.
Kurz drehte er seinen Kopf zu mir und für eine Sekunde traf ich seine Augen.
Dann sah er wieder dem Feuer hinter her.

„Glaubst du mir?" fragte er durch die Stille.
Ich blickte zu ihm.
Ich wusste das die Frage auf seine Theorie wegen Ward bezogen war.
Ich schluckte.
„Ich glaube immer an dich, John. Aber ich weiß es nicht." gab ich zu.
Er nickte verständnisvoll doch sein Blick blieb kalt.
„Hättest du uns von Rafe erzählt wenn Jer euch nicht erwischt hätte?" wollte er dann wissen.

Ich nickte.
„Ich wollte es euch die ganze Zeit sagen. Ich wusste nur nicht wie." erklärte ich ihm und er sah weiter starr auf das Wasser.
Es tat mir weh so kalt mit ihm zu reden.
„Hasst du mich?"
John B seufzte und drehte seinen Kopf zu mir.
„Ich könnte dich nie hassen, sky."
Sanft lächelte ich ihn an.
„Aber deinen Geschmack in Jungs hasse ich schon." lachte der Junge leicht und ich stieg mit ein.

„Die anderen beruhigen sich wieder." Versicherte er mir.
„Ich hoffe es."
„Sobald JJ Jeremy gefunden hat wird alles wieder gut. Da bin ich mir sicher."
Sanft legte ich meinen Kopf auf John Bs Schulter.

Mit tausen Sachen im Kopf öffnete ich die Schlafzimmer Tür von Rafe und trat hinein.
Er lag bereits in seinem Bett und sein Auge schoss zu mir sobald ich die Tür wieder schloss.
„Hey, alles okay?" fragte er mich als ich seufzend zu ihm lief.
Ich ließ mich zu ihm ins Bett fallen, legte mich unter die Decke und meinen Kopf auf seine Brust.
Gleich legte Rafe seinen Arm um mich und strich vorsichtig mit seinen Fingern über meinen Oberarm.

„Du hast es ihnen erzählt?" fragte er dann wissend.
Ich schluckte.
„Jeremy hat es ihnen erzählt." korrigierte ich den Jungen.
Er zischte leicht auf.
„John B war es mehr oder weniger egal...JJ und Kie hingegen..." seufzte ich und atmete langsam ein und aus.
„Die beiden sind nur eifersüchtig." grinste Rafe und ich lachte nur leicht auf seinen Kommentar.
„Jeremy ist verschwunden..." begann ich als ich mich etwas zur Seite drehte und zu dem Jungen hoch sah.

„Er hat mir vorher erzählt das er Outer Banks verlassen will. Und jetzt ist JJ auf der Suche nach ihm." erklärte ich ihm.
Doch in Rafes Gesichtsausdruck änderte sich nichts.
„Tu wenigstens so als würde es dich interessieren." meinte ich.
Rafe grinste leicht.

„Hey...es interessiert mich doch. Nur ist er mir wirklich ziemlich egal. So wie er mit dir geredet hat ist es vielleicht besser."
„Jeremy und ich sind befreundet seit wir klein sind. Ich wollte ihm nie weh tun." sprach ich leise.
„Er beruhigt sich schon wieder."
Mit diesem Satz lehnte sich Rafe etwas zu mir und küsste sanft meine Stirn.
„Wir sollten schlafen gehen. Ich verspreche dir morgen sieht alles wieder anders aus."

Ich machte kein Auge zu.
Mehrmals drehte ich mich im Bett hin und her, doch schaffte es nicht ein zu schlafen.
Ich sah zu Rafe hoch welcher entsannt die Augen geschlossen hatte.
Seufzend steig ich so leise wie möglich aus dem Bett.
Aus Zehenspitzen trat ich aus dem Zimmer, öffnete und schloss die Tür so leise wie es ging.

Mit dem Glas Wasser in meiner Hand sprang ich auf den Küchen Tresen und schloss kurz die Augen.
Immer wieder gingen mir Jeremys Worte durch den Kopf.
Oh doch ich verstehe. Du denkst du bist die erste oder die letzte für ihn. Du denkst du lässt deine Klamotten für ihn fallen und er wird dich lieben. Das ist einfach nur abbartig, traurig und naiv von dir
Seine laute und aggressive Stimme schlug mir die ganze Zeit den Kopf zusammen.

„Sky?"
Durch die Stimme wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Sofort schossen meine Augen auf und ich sah erschrocken zum Flur.
Sarah lief auf mich zu.
„Sarah, du hast mich so erschrocken." lachte ich leicht.

Doch als sie näher zu mir lief sah ich ihren verwirrten Gesichtsausdruck.
Sie wusste es noch nicht.
„Sky, was machst du in meinem Haus?" fragte sie dann als sie vor mir zum stehen kam.
Ich schluckte nervös.
„Ich-Ähm..." stotterte ich und sah sie angespannt an.

Gespannt sah sie mich an.
„Ich...ich war bei Rafe." spuckte ich dann einfach heraus.
Sofort zog sie ihre Augenbrauen zusammen.
Ich presste nur meine Lippen aneinander und jetzt schien sie es zu verstehen.
Ihre Augen schossen auf und sie blickte mich geschockt an.
„Du fickst meinen Bruder?" kam es dann laut von ihr.

Ich öffnete meine Augen.
„So würde ich das eigentlich nicht formulieren..." meinte ich nur knapp.
„Oh Gott." überfordert sah sie durch den Raum.
„Bitte sie nicht sauer. Die anderen reden schon nicht mit mir, bitte du nicht auch." flehte ich fast, sprang herunter und lief zu ihr.
„Ich bin doch nicht sauer, Sky. Ich-ich bin nur überfordert...wirklich, mein Bruder?" fragte sie am Ende mit angewidertem Blick.
Ich lachte erleichtert.

„Was soll ich sagen...Er ist wirklich toll. Er ist nett und vorsichtig und für mich da." grinste ich weiter.
„Reden wir hier wirklich von meinen Bruder? Ich glaube ich kenne einen anderen Rafe."
Wir lachten nur.

„seit fast einem Monat? Scheiße. Wie konnte mir das nicht auffallen?" meinte sie geschockt.
Wir saßen jetzt beide auf der Couch.
Es war 2 Uhr morgens.
„Wir haben es ganz gut geschafft zu verstecken. Ich wollte es den Pouges vorsichtig beibringen...hat wohl nicht so gut funktioniert." sagte ich nur.
„Ich versteh sie...ich meine Kooks und Pouges ist eine Sache. Aber Rafe und die Pouges. Eine schreckliche Vorstellung."
Ich nickte.
„Ich weiß. Aber ich habe gehofft das sie sich für mich freuen würden. Und mich nicht verabscheuen."
„Sie könnten dich niemals verabscheuen, sky."

moonlight; rafe cameronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt