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chapter thirtyeight

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chapter thirtyeight



Ich saß auf der Couch in unserem Haus als meine Mom und Bryan herein kamen.
„Guten morgen." sprach ich.
„Morgen, Schatz."
„Wo warst du gestern Nacht?" wollte meine Mom wissen.
„Oh, ich hab bei Rafe geschlafen. Sorry das ich nicht Bescheid gegeben habe." meinte ich nur.
„Bei Rafe? Wie schön." sprach meine Mutter mit einer Bestimmten Stimmlage.

„Mom, nein." kam es sofort von mir.
Sie lachte nur.
„Was? Ich will nur wissen wie Rafe so ist. Ich kenne ihn kaum."
„Oh Rafe ist ein äußerst netter Kerl." sprach Bryan und zwinkere mir grinsend zu.
Ich lachte.
„Okay. Na dann freut es mich." antwortete meine Mutter.

Ich atmete noch einmal tief ein und aus bevor ich weiter den Weg zum Chateau lief.
John B hatte uns allen geschrieben das wir uns treffen müssen.
Von weiter weg sah ich schon John B, JJ und Kie am Steg sitzen.
Also machte ich mich auf dem Weg in deren Richtung als ich Jeremy sah wie er aus dem Chateu lief.

„Jer." kam es sofort von mir und ich lief in seine Richtung.
Es fühlte sich an als würde eine Last von meinen Schultern fallen als ich ihn sah.

Er drehte sich zu mir um und als ich vor ihm zum stehen kam stockte mein Atem.
Er hatte ein blaues Auge und eine aufgerissene Lippe.
„Was ist passiert? Gehts dir gut?" fragte ich sofort besorgt.
Jer sah mir noch kurz in die Augen bevor er anfing ironisch auf zu lachen.

Dann drehte er sich um und lief einfach den Weg zum Steg weiter.
Seufzend legte ich kurz meinen Kopf in den Nacken bevor ich ihm nach lief.
Angekommen bei den anderen setzte ich mich auf einen der Holz Balken.

„Hat er alles raus geholt?" wollte ich wissen nachdem John B uns erzählt hatte das Ward das Gold mit seiner Firma aus dem Brunnen geholt hat.
„Jeden Barren." antwortete John B mir verzweifelt.

„Ist ja nicht so das ich ein Happy End erwartet hätte." seufzte er weiter.
„John B." kam es von Kie.
„Was? Kie? Wen juckts?" antwortete er genervt.
Ich sah wie JJ in meine Richtung lief und sich an den Balken neben mir lehnte.
Er blickte zu mir und reichte mir den Joint in seiner Hand.
Lächelnd nahm ich ihn an und zog an diesem.
„Dich, deine Hand könnte für immer ruiniert sein." antwortete Kie.

„Ist alles gut, siehst du." meinte er und zeigte wie er mit seiner, zuvor gesprochenen Hand, die Finger bewegen konnte.
„LEUTE! Leute!" hörten wir dann Popes laute Stimme.
Außer Atem kam es zu uns gelaufen.
„Oh gott, ich bin den ganzen weg her gerannt." hustete der Junge.
„Pope, müsstest du nicht beim Bewerbungsgespräch sein?" fragte ich sofort.

„Ja...war ich...kompliziert. John B. Weißt du es tut mir leid man. Ich hab nicht sehr viel zeit. Und und ich habe Informationen von Taktischer Relevanz." erklärte er uns.
„Taktischer Relevanz?" hinterfragte Jeremy.
„Ja, also...Vor dem Gespräch hat Dad mir gesagt das er zum Flugplatz muss um Palmen zu fällen. Für Camerons Flugzeug. Weil es zu schwer ist und zum starten eine längere Bahn braucht." sprach Pope schnell.

Sofort sah ich überfordert hin und her.
„Und ich sitze im Bewerbungsgespräch und denke mir, hmm warum braucht Cameron eine längere Bahn zum starten...?" fuhr er fort.
Jetzt schien auch John B zu realisieren.
Gehockt setzte er sich auf.

„Was ist so schwer, das es sein Flugzeug nach unten drückt?" fragte Pope.
„Gold." sprach auch JJ.
„Ja,"
„Ganz genau...Leute, das ist unsere Chance. Aber er flieg heute noch und wir müssen jetzt los." hetzte uns Pope.
Ich grinste John B an.
„Wir können jetzt nicht auf geben. Nicht nach allem was wir dafür getan haben." sprach ich und sprang von dem Balken herunter.
„Wie sieht der Plan aus?" fragte dann Jer.
„Wir holen es uns wieder zurück." lachte John B.
Überglücklich sahen wir uns alle an bevor wir los liefen.

Ich legte mein Telefon ans Ohr und hörte kurz das piepen.
rafe-Hi sky, was gibts?
sky-hey, ich bin grade mit den Pouges, ich schaffe es wohl erst am Abend zu dir. Wollte dir nur Bescheid geben.
rafe-also habt ihr euch vertragen?
sky-so halb. Sind gerade dabei.
rafe-alles klar, ruf mich an wenn etwas ist.
sky-mach ich. Bis später.

Nach unserem Telefonat stieg ich zu den anderen in die Twinkie.
Sofort startete Jeremy den Wagen.
„Wir gehen dahin, mit gezogener Waffe, lassen Ward um sein Leben betteln, schnappen uns so viel Gold wie es geht und Vamonos. Nichts wie weg da." erklärte JJ.
Ich schluckte nervös und sah wie JJ seine Waffe lud.

Wie würden Sarah und Rafe reagieren wenn sie wüssten was wir vorhatten?
Während ich mit meinen Gedanken befasst war diskutierten die anderen darüber wo wir hin abhauen werden, sobald das Gold in unserem Besitz ist.
Doch meine einzigen Gedanken drehten sich um eines.
Um jemanden.

„Sky, alles gut?" fragte mich Pope dann und stupste mein Bein leicht.
Ich sah dann aus meinen Gedanken gerissen zu dem Jungen gegenüber von mir.
Kurz nickte ich.
„Ja...ja alles okay. Ich bin mir nur etwas unsicher wegen dem Plan. Das ist alles." erklärte ich ihm.

„Hast du Angst das dein zukünftiger Schwiegervater dich dann nicht mehr leiden kann? Tut mir wirklich leid." kommentierte Kie nur.
Ich rollte mit den Augen doch tat so als würde ich sie gar nicht erst verstanden haben.
„Aber keine Sorge Sky. Auf der Kook Seite gibt es genug reiche Arschlöcher, du kannst dir dann ja einen neuen suchen und uns nichts davon sagen." sprach sie mit falschem Lächeln.
Jetzt schoss mein Kopf sofort in ihre Richtung.

„Oh mein Gott, Kie. Was ist dein scheiß Problem? Ich versteh wenn Jeremy auf mich sauer ist aber du? Was hätte ich denn tun sollen? Man kann sich nun einmal nicht aussuchen in wen man sich verliebt! Also sag mir was du für ein Problem hast?!" rief ich dann aufgebracht.
„Mein Problem ist das du mir nichts davon gesagt hast! Wir haben uns immer alles gesagt, auf einmal wirst du ein Kook, wirst unglaublich eng mit Sarah befreundet und verheimlichst mir noch was?" kam es dann laut von ihr.
Sofort zog ich mich zurück.
„Okay, kommt beide runter. Klärt das später. Wir müssen uns jetzt konzentrieren." sprach JJ als der Wagen zum stehen kam.
Ich schluckte bevor der blonde die Scheibe Tür aufmachte und wir alle ausstiegen.

Wir liefen einige schritte und kamen an einem Metallzaun an von welchem wir perfekten Blick auf das Rollfeld hatten.
Betreten Verboten wurde auf ein Schild geschrieben, das daran befestigt war.

"Wartet kurz, was jetzt? Was ist der Plan? Einfach vor das Flugzeug laufen?" fragte ich und beschleunigte mein Tempo, um mit der Gruppen Schritt zu halten, nachdem wir ausgesteigt waren.
"Sie laden das Gold auf." sagte Pope, seine Hände packten den Zaun, als er sich an dieses lehnte.
Aus der Ferne piepte eine Autohupe.
Jeremy holte ein Fernglas aus seinem grünen Rucksack und gab es dem Routledge-Jungen.
Er legte es sich an sein Gesicht und analysierte, was hundert Meter entfernt vor uns war.

Dort liefen ein Haufen arbeitender Männer herum, die Kisten in einem blau-weißen Flugzeug abstellten.
"Da ist Ward." John B sprach nach einem Moment, als er bemerkte, dass ein schwarzes Auto auf dem Rollfeld ankam und in der Nähe des Flugzeugs anhielt.
Geschockt nahm John B das Fernglas vom Gesicht.
"Was?" Wir alle starrten seinen Ausdruck an.
Und als er ruhig blieb, fragten wir wieder.
"Was ist?"

"Er hat Sarah."
"Sie ist bei ihm?" Kiara verengte ihre Augen.
Geschockt blickte ich gerade aus.
"Er tut ihr weh." Sagte John B ungläubig.
"Was?" JJ und Pope sprachen zur gleichen Zeit, als ich meinen Kopf drehten, um beide anzusehen.
Bei diesem Kommentar schnappte ich mir das Fernglas aus den Händen meines besten Freundes.

Ward zog seine Tochter ins Flugzeug und stolperte fast über ihren eigenen Fuß, als er sie schleppte.
"Sie kämpfen. Er zieht sie hinein".
Sarah protestierte lautstark.

moonlight; rafe cameronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt