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chapter five
„Außer ein paar dummen Kommentaren von Kooks, ist das arbeiten hier ziemlich angenehm. Vor allem wenn es mal wieder eine Kook Feier hier gibt. Du kriegst übermäßiges Trinkgeld sobald die Männer zu viel Alkohol trinken." grinste das schwarzhaarige Mädchen vor mir als ich mir die dunkle Schürze eng um meine Hüfte band. „ich denke...das war das meiste. Du wirst genau wie ich die meiste zeit hier hinter der Bar stehen. Aber falls einer unserer Kellner mal ausfällt dann müssen wir auch einspringen. Aber das zeige ich dir alles wenn es mal soweit ist." erklärt mir Madeleine noch weiter.
Ich nickte. „Perfekt. Also falls du Fragen wegen den Getränke wünschen hast einfach fragen." „Das sollte ich schon hinbekommen."sprach ich nickend und dann begannen wir beide die ersten Wünsche der Gäste entgegen zu nehmen.
„Naja ich bin erst vor zwei Jahren nach Outer Banks gezogen." erklärte die dunkelhaarige mir als wir weiter hinter der Bar standen. Es war nicht sehr viel zu tun weshalb wir nur da standen und uns unterhielten.
„Darum habe ich dich wahrscheinlich noch nie gesehen. Ich bin hier geboren, also lebe mein ganzes leben schon hier. Naja, nur hat meine Mutter sich vor einiger Zeit verlobt. Und rate wo wir jetzt wohnen...in der Cleeve Villa." erklärte ich ihr und sofort verfiel ihr Gesicht in staunen. „Du verarscht mich doch, oder?"kam es ungläubig von ihr doch ich schüttelte den Kopf. „Oh ich wünschte ich würde es. Aber nein." entgegnete ich ihr schnell.
„Wieso arbeitest du dann hier? Ich meine, bist du dann nicht jetzt irgendwie stink reich." Ich seufzte. „Ich kann weder den Verlobten meiner Mutter noch seinen Sohn leiden." gab ich dann zu und sie nickte. „Ich werde kein Geld von denen annehmen. Ich bin ein Pouge. Ich brauche kein Geld von Kooks." fügte ich nich hinzu. „Ich versteh dein Punkt. Aber ich bin dir ehrlich. Sobald meine Familie aus heiterem Himmel reich werden sollte wäre ich der stolzeste Kook der Welt." grinste sie und ich lachte nur.
Bevor Madeleine noch etwas sagen konnte lief eine Frau mit Sonnenbrille und hochgesteckten Haaren an die Bar.
Die schwarzhaarige hob kurz lachend die Augenbrauen und lief zu ihr. Ich schüttelte lachend den Kopf und drehte mich in die anderen Richtung. „Skylar Stonem. Dich hier zu treffen hätte ich nicht erwartet." hörte ich eine Stimme und in diesem Moment hob ich meinen Kopf und blickte in bekannte blaue Augen. Rafe Cameron blickte grinsend zu mir herab. Leicht lehnte ich mich mit meinen Händen an der Bar an.
„Was willst du hier? Es ist kurz vor 10." hinterfragte ich doch genau wie ich lehnte er sich leicht an die Gegenseite der Bar lehnte, bevor er seinen Kopf nach hinten drehte und auf einen Tisch sah wo Ward, Rose und Wheezie Cameron saßen. Ich nickte langsam. „Kleines Familien Essen, oder was?" grinste ich und sah ihn leicht lachen. „Ich hoffe es geht schnell vorüber." gab er zu und ich sah noch einmal hinter ihn.
Während Wheezie irgendwas auf ihrem Handy tippte sah Rose genervt durch ihre Sonnenbrille und Ward war am Telefonieren. „Also was hast du vor. Willst du jetzt die ganze Zeit hier stehen und warten bis deine Familie keine Lust mehr hat hier rum zu sitzen?" wollte ich wissen und sah ihn fragend an. „Ich kann den Plan so lange durchziehen bis sich einer der dreien aufregt. Weil sobald einer sauer ist, kannst du raten wer schuld ist. Richtig ich." grinsend sah ich kurz runter auf meine Hände bevor ich dann wieder hoch sah.
„Also erzähl...wieso bist du doch so nett zu mir? Ich dachte du kannst nur nett zu Pouges sein wenn du betrunken bist?" fragte ich ihn dann, auf unsere gestriges Gespräch bezogen. Erst grinste er bevor er seine Lippen kurz in einem verkehrtes Lachen legte. „Vielleicht mache ich mal eine Ausnahme." entgegnete er mir dann nur und blickte fest in meine Augen.
Mir fiel ein Lachen auf die Lippen während auch ich unseren Blickkontakt hielt. Doch leider sah ich dann auf die Seite als ein Pärchen sich an die Bar stellte. Kurz blickte ich zu ihnen bevor ich meinen Blick wieder zu Rafe lenkte. „Tut mir leid. Dann muss ich deinen Plan verlassen. Die Arbeit ruft." sprach ich bevor ich ein paar Schritte weg von ihm lief und das Pärchen begrüßte.
„Guten Tag. Was kann ich Ihnen bringen?" lächelte ich die beiden höflich an.
Ich zog meine Schürze aus, legte sie in meinen Spind, schloss diesen und griff nach meiner Tasche. „Wir sehen uns morgen, Madi." winkte ich ihr zu und sie nickte lachend. „Ja, wenn Hurricane Agatha mir nicht meine Chancen hier her zu kommen zerstört." grinste sie und ich lief kopfschüttelnd durch die Angestellten Tür raus.
„Hat da jemand ein Taxi bestellt?" hörte ich eine stimme und blickte gerade aus. Lachend blickte ich gerade aus wo ich meine Freunde vor dem bekannten Van stehen sah. „Wir dachten uns da du jetzt mit Kooks zusammen wohnst und jetzt auch noch für sie arbeitest, brauchst du eine Pause von allen Kooks. Also komm schon. Spring rein." grinste JJ. Lachend lief ich zu ihnen und sprang in den Wagen.
Als wir aus dem Van raussprangen spürten wir schon den Wind der immer stärker wurde. Während John B seinen Jugendamt Termin per Telefon verschob liefen wir alle ins Chateau hinein. „Das ist glaube ich die dümmste Idee die du je hattest, Sky." sprach Jeremy der auf der Couch lag und weitere Schlücke seines Biers trank. „Ich stimme ihm zu." unterstütze auch Kie ihn. Ich seufzte.
„Sky und eine dumme Idee? Ist das was neues?" hinterfragte dann John B der jetzt gerade ins Haus getreten kam. Grinsend blickte ich zu ihm. Ich kannte meinen Besten Freund. „Lass dich bitte nicht beeinflussen John." sprach Kie doch er sah weiter verwirrt zu mir.
„Ich fasse es nicht das ihr mich wirklich dazu überredet habt." zweifelte Pope als er neben mir und John B am Strand stand. Wir standen mit unseren Brettern unterm Arm vor den riesigen Wellen die der Hurrikane schaffte. Grinsend sah ich auf das Wasser.
„Ich hasse euch beide. Ihr bringt mich eines Tages noch um." kommentierte Pope weiterhin. Trotzt der Kälte, des düsteren Wetters und dem Wind den ich stark spürte, dadurch das ich nur ein Bikini an hatte, grinste ich John B an. Und gleichzeitig liefen wir auf das Meer zu.
